viel abgelaufen....

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nach vielen tagen kathmandu und wirklich fast allen sehenswuerdigkeiten um und in der stadt ankucken ging es ab in die natur. weg von dem hektischen, smog umschleierten gehupe und dem staendigen abwimmeln von irgendwelchen verkaeufern.
es hat vollens geklappt denn es gab wirklich natur pur, wir waren 8 tage trekken durch die abgelegendsten bergdoerfer fern von strassen, strom, fliessend wasser und ueberhaupt allem. es war der wahnsinn. zuerst ging es durch die gruensten felder mit bananen bauemen. wo die bauern mit ihren ochsen die felderpfluegten, die baeche plaetscherten und die kinder einen froehlich begruesten. danach ging es berg auf, steil nach oben durch bluehende rhotedendronwaelder vorbei an schoensten doerfern und mit staendigem blick auf den himalaya. tja nach dem dritten tag ging es dann ueber den hoechsten pass des weges (3600 m) und was war, zum ersten mal im maerz lag da oben fett schnee.
warum immer wir?
so habe ich mir das nicht vorgestellt, ich dachte ich wander einfach schoen durch die felder. da mussten wir doch 5 std. knietief durch den schnee stapfen und irgendwie den weg finden, einglueck war klar es geht nach oben. auf dem gipfel angekommen gab es einglueck ne huette mit feuer und ner heissen schokolade. die klamotten dampften vor naesse und wir trockneten dort erstmal fuer ein paar stuendchen. leider gab es nicht wirklich ne sicht. naja unten im tal war es wieder saftig gruen und am naechsten morgen sonnenschein und blauer himmel. es ging weiter... einfach wahnsinn wie die leute hier leben. jedes lebensmittel ist genauso weit GELAUFEN wie wir und somit war es oftmals aehnlich abgelaufen wie unsere schuhe. abends nach 8 std. anstrengung in den einfachen berghuetten durfte man nicht viele ansprueche stellen, sondern man musste froh sein, dass das essen ueberm feuer gekocht ueberhaupt kommt. da gab es dann eben auch mal leucht staubigen beigeschmack. aber der hunger hats rein getrieben und in so einer situation schmeckt es dann doch irgendwie.
es ging ueber abenteuerliche haengebruecken berg auf und ab und es war doch auch ganz schoen anstrengt. schon verrueckt wir stoehnten uns von dorf zu dorf und fuer andere ist das ne normaler arbeits- oder schulweg. und so flip-flopte des oefterem ein dorfbewohner an einem vorbei und meist noch schwer bepackt.
nach 8 tagen freute ich mich dann doch auf eine heisse dusche und was leckres zum essen.
jetzt sitz ich wieder in kathmandu und baumel mit die benne.
ach so ein bisschen urlaub machen nach all dem abendteuer tut auch mal gut. obwohl irgndwie schein das abendteuer eh von selbst zu kommen😊
es geht immer weiter

ach schon wieder mehr bilder als text, was soll ich sagen....

fuehlt euch umarmt aus der ferne
adios mutchatchos
gesine***

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