8.-27.1. Die Reise von Goa nach Male verläuft planmässig. Dort hingegen werden wir von starkem Regen überrascht. Es schüttet wie aus Kübeln, Taxis sind begehrt und wir warten vergeblich auf eines, das uns vom Fährhafen zum Hotel bringen könnte. So klauben wir Regenjacken und Rucksackhüllen hervor, krempeln die Hosenbeine hoch und waten los. Das Wasser steht bereits knöcheltief auf den Strassen, im Verlauf des Abends steigt es fast bis auf Kniehöhe. Die Abflussschächte sind längst geflutet, und sämtliche Dachkännel münden ebenfalls in die Gassen. Autos, Busse und Motorräder pflügen im Schritttempo durch die schmalen Strassen, Fussgänger drängen sich auf den leicht erhöhten, aber engen Trottoirs, beim Kreuzen muss immer jemand auf die Strasse hinab ausweichen. Die Leute sind es sich gewohnt, wenn auch nicht um diese Jahreszeit. Am nächsten Morgen ist der Spuk vorbei, die Sonne
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