Perhentian Islands – Schnorcheltour per Motorboot


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August 28th 2012
Published: September 2nd 2012
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Heute haben wir bei der Familie nebenan eine Bootstour mit Schnorcheln gebucht. Kurz nach 10 Uhr ist unser Boot startklar, zusammen mit einem italienischen und einem chinesischem Pärchen brettern wir mit lautstarkem Außenbordmotor Richtung Blue Lagoon. Das Wetter ist heute nicht so ideal, es ist recht wolkig und die Sonne kommt kaum durch. Den Temperaturen tut das natürlich keinen Abbruch, aber der Fahrtwind in Kombination mit unseren seit mehreren Tagen nicht mehr trocknenden Klamotten kühlen recht gut. Nach 20min rasanter Fahrt sind wir an der „blauen Lagune“ angekommen. Wirklich eindrucksvoll blaues Wasser, selbst bei nicht so idealem Licht. Weiter geht es zum „Turtle Point“, dem Strand vor dem Perhentian Island Resort. Hier wird das Wasser schnell tiefer und es gibt Seegrasflächen unter Wasser. Wir fahren eine Weile mit dem Boot kreuz und quer am Strand entlang, Schildkröten finden wir allerdings keine. Scheint etwas schwieriger zu sein. Am Ende hüpfen wir alle ins Wasser und machen uns selbst auf die Suche. Nach einiger Zeit finden dann die etwa 1m großen und bis zu 250kg schweren Tierchen friedlich am Meeresgrund futternd. Von Zeit zu Zeit tauchen die Riesen auf um zu atmen, ziemlich beeindruckend. Der Spot ist gut besucht und um jede erspähte Schildkröte bildet sich schnell eine Gruppe von Schnorchlern. Nächster Stop ist der „Fish-Garden“, ein Felsen nicht weit von Strand der seeseitig steil unter Wasser steil in die Tiefe abfällt. Man taucht durch durch verschiedenste Korallen, vorbei an Riesenmuscheln (Giant claws) und nur wenige Meter weiter versinkt der Meeresboden in einem unendlichen Meer aus Blau. Aaron und Annett sind von der Tiefe immer stark beeindruckt. Aaron scheint das „icc versinke in der Tiefe und der Krake frisst mich“-Gen von Annett geerbt zu haben. Von dort fahren wir zum „Shark Point“, einer Felsklippe im Meer mit kleinen etwa 60cm langen Riffhaien. Leider bekommen wir die Tierchen nicht zu Gesicht, aber ich hatte am Tag zuvor schon einen Vertreter erspäht. Überhaupt wären die Haie hier Vegetarier sagt man. Als agressiver erweisen sich kleine 10cm lange schwarze Fischchen die mit aller Macht ihre Heimatkoralle verteidigen. Die zwicken einen von Zeit zu Zeit, in einigen Tausend Jahren sind das wahrscheinlich riesige Touristenkiller. Der Rest des Tages ist recht entspannt, wir bleiben am Flora Bay Strand und spielen Ball mit Aaron.


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