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Published: January 1st 2012
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Das erste muslimische Land steht nun auf der Reiseroute. Malaysia. Ein greller Mix aus Chinesen, Thais und Indern.
Die erste Station ist die Insel Penang. Wir fliegen aus Bangkok ein nehmen den Localbus in die Haputstadt der Insel Georgetown. Was hier direkt einmal auffällt ist, dass hier der Localbus sauber und klimatisiert ist. Die ersten Einwohner die wir im Bus begegnen sind vorwiegend indisch aussehende Leute. Unterhaltungen werden hier aber komischerweise in einem malaysischen Englischslang gehalten. Irgendwie verrückt.... Die Frauen tragen hier zu einem großen Teil Kopftuch, der andere Teil (die thailändisch aussehenden Frauen) dafür aber dann kurze Hotpants.
In Geogetown angekommen checken wir in ein Guesthouse ein, welches uns von unser Backpackerbekanntschaft Sarah aus Vietnam empfohlen wurde.
Georgetown selbst ist für einen kurzen Ausflug vielleicht ganz sehenswert aber auch nicht der Knaller. Hier gibt es halt keinen Strand (der ist ca. 10 km weiter weg), sondern einfach nur Little India, Chinatown, ein paar historischen Gebäude und 4 Einkaufszentren.
Trotzdem verbringen wir eine ganze Woche in Georgetown.
2 Tage schauen wir uns die Stadt und die Einkaufszentren an.
An einem Tag leihen wir uns einen Roller und fahren damit zum Naturschutzgebiet, machen hier eine 2 stündige Wanderung und kommen am Monkey
Beach an. Der Name ist hier wirklich Programm. Zum Strand selbst; nett aber nicht mehr und nicht weniger. Kein Massentourismus und kaum westliche Leute. Highlight sind hier die frechen Affen welche den unachtsamen Urlaubern die Rucksäcke leer räumen wollen auf der Suche nach Nahrung.
Auch uns ist das passiert (siehe Fotos). Nur was macht man in einer solchen Situation. Man weiß ja nicht, ob die Affen nicht vielleicht beißen oder sonst wie aggresiv werden. Wie wir später gesehen haben muss man einfach nur Sand nach den Biestern werfen, dann hauen die ab.
Am nächsten Tag fahren wir mit dem Roller einmal die ganze Insel im Kreis ab.
Nicht wirklich spektakulär, da haben wir in Thailand auf den Rollertouren besseres gesehen.
An weiteren 2 Tagen fahren wir mit dem Bus an den ca. 10km weit entfernten Strand in Ferringhi . Auch hier ist eigentlich nicht wirklich was los. Der Strand selbst ist aber ganz nett.
Ich entscheide mich spontan für einen Parasailingflug. Der Anfang, wenn man mit dem Flugschirm nach oben gezogen wird und die Landung sind am besten. Den Rest der Zeit fliegt man einfach nur in der Luft umher.
Da ich wieder etwas aktives machen wollte, musste ich natürlich
mal wieder auf einen Hügel trekken gehen. Der Penang Hill ist der höchste Berg der Insel und kann auch per Seilbahn angefahren werden. Wir laufen natürlich. Nach guten 2 1/2 Stunden kommen wir an einer der Bahnstationen endlich an. Das Ziel kann nicht mehr weit sein. Da wir aber eigentlich keine Lust mehr haben die letzten Meter nach oben zu wandern halten wir die Bahn einfach und sagen, dass wir nach oben mitgenommen werden möchten. Man sagt uns, dass wir erst mit nach unten fahren sollen und wieder nach oben gefahren werden. Also steigen wir Gutgläubig ein. Unten angekommen sollen wir Aussteigen, uns ein Ticket für die Fahrt nach oben kaufen und in die Schlange anstellen. Nur leider ist die Schlange über 100 Meter lang. Also lassen wir das mit der Hügelerklimmung (oder Befahrung) und machen uns unbefriedigter Laune wieder auf den nach Hause weg.
Nach einer Woche fahren wir weiter auf die nächste Insel Pulau Pangkor.
Mit der Fähre geht es erst von Georgetown nach Butterworth. Die Fähre ist wenn man die Insel verlässt kostenfrei. Hier kaufen wir uns ein Busticket nach Lumut. Auch dieser Localbus ist wieder klimatisiert, sauber und top ausgestattet. In Lumut nehmen wir die Fähre
auf die Insel Pangkor und nehmen ein Taxi in die Touristengegend. Aber auch hier ist der Großteil Malaysier, einige westliche Touristen haben sich hier aber auch hin verirrt.
Auf der Insel kann man eigentlich nix machen, ausser am Strand liegen und die Ruhe genießen.
Unsere Unterkunft beschränkt sich diemal auf eine Mini-Hütte mit 2 Matratzen auf dem Boden. Das Ambiente dort ist aber wirklich gut, mit eine netten Garten und Hängematten und Küche zur Selbstverpflegung.
Hier verbringen wir 3 Tage mit am Strand liegen und Hängematten-Gammeln.
Von hier aus geht es am morgen des 23.12. weiter nach Kuala Lumpur, wo wir die Weihnachtstage verbringen werden.
Wir nehmen die erste Fähre zurück nach Lumut und kaufen hier ein Busticket nach Kuala Lumpur. Auch hier die Fahrt ist wieder top-komfortabel.
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