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Published: August 18th 2008
Super. Die Fahrt nach Malaysia hat schonmal geklappt. Es hat zwar den kompletten Tag gebraucht und die Grenze war eine der chaotischsten ueberhaupt (man laesst sich einfach abstempeln und laeuft dann wieder zurueck), aber immerhin lernt man somit auch ne Menge Leute kennen. Zum Beispiel die 6 Thais, fuer die ich an der Grenze ihre Papiere ausfuellen durfte, weil sie keine Ahnung hatten was genau in ihrem Pass steht und was Malaysia von ihnen wissen will.
Nach der Ankunft in Butterworth, benoetige ich nur knapp 45min bis ich endlich ein paar Ringit mein eigen nennen darf und erfahre dann, dass am naechsten Morgen leider keine Faehre nach Sumatra faehrt. Immerhin habe ich so noch einen extra Tag hier auf Pulau Penang. Der beginnt dann gleich mit kraeftigem Regen, der bis jetzt (15:14) noch nicht aufgehoert hat. Dafuer hat das Hostel jetzt einen Pool direkt auf der Strasse davor. Mal schauen was das noch wird.
Bilder hochladen geht immernoch nicht...
So, das war dann leider doch schwieriger als gedacht. Als ich am naechsten Morgen puenktlich am Faehranleger stehe werde ich aufgeklaert, dass am Vortag (!) der Fahrplan ohne weitere Ankuendigung geaendert wurde und ich somit noch einen Tag in Georgetown
bleiben darf. Immerhin habe ich so Zeit fuer ein ausgedehntes Fruehstueck und ein bisschen Sightseeing. Den angeblich tollen Ausblick vom Bukit Penang kann ich leider nicht geniessen, da die Seilbahn auf unbestimmte Zeit stillgelegt ist. Funktioniert eigentlich irgendwas in dieser Stadt? Immerhin bekomme ich den groessten buddhistischen Tempel Malaysias zu sehen, in dem ich am Vorabend schon eingesperrt wurde (immerhin mit rund 100 Schildkroeten - da waere es immerhin nicht langweilig geworden). Den leider mal wieder verregneten Nachmittag lenke ich mich erfolgreich mit den Olympischen Spielen und der Freakshow in meinem Hostel ab. Irgendwie habe ich es geschafft in einem Hostel unterzukommen, das von alleinstehenden aelteren Maennern bevorzugt wird. die sind teilweise schon 7 monate da und warten darauf, dass ihre zukuenftige freundin ploetzlich in der tuer steht. oder der kanadier, der ein neues notensystem fuer gitarren entwickelt hat und nun tag und nacht an einem buch darueber arbeitet. jeder hat so seine geschichte zu erzaehlen (egal wie abwegig) und alle scheinen sich in der "lobby" richtig wohlzufuehlen. da man nach einigen monaten georgetown nichts wirklich neues mehr entdeckt, scheint das der beliebteste treffpunkt zu sein. ich fuehle mich nun noch bestaerkter, dass ich hier wohl relativ schnell weg muss.
mittwoch morgen faehrt tatsaechlich eine faehre...Jippieh!
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