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Published: November 8th 2009
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Fortunately, in our Malaysian roundtrip we also included a place called Cherating, because here, we found another little paradise. Cherating is a small sleepy village on the ocean where a lot of surfers show their skills during the monsoon season. Since I have never tried surfing before, I wanted to give it a try. And a white sandy beach and good waves made it just perfect for that. I kind of noticed that all the new sports and activities I try during this trip work out quite well, so I thought that I might also succeed in surfing.
That in mind we rented surf boards one afternoon and just jumped into the warm sea. The first wave threw me totally over the board and made me swallow a lot of salt water. The second wave helped me to get a feeling for the board and to understand how to balance, however a nasty red jellyfish decided to stick on my elbow and left a nice red stinging mark. But after the third wave I managed to stand on the board and had a great time. It was not even that difficult and I really enjoyed it, even though the jellyfish
sting really bothered me. I also had very sore muscles the days after from all the paddling, but I am already looking forward to improve my skills in Australia. I hope I don’t forget everything until then though…
Above that, Cherating is also famous for the Batik art produced in the region. I really had not done any art work at all since I have started my trip so I decided it was time to give it a try in a batik factory. Therefore, we rented a motorbike and went to a factory were we designed our own 2 meter silk sarong. We thought that a sarong could be most useful as a blanket, beach towel and so on. We started by choosing our patterns which then got printed on it with hot wax. After the wax had dried off, we could start painting it with the special water paints they had there. Since the brushes were quite small, it took us a few hours to actually color the entire fabric. During that time, some tourist groups came to the factory and to look at our work. It was a funny feeling to paint there amongst all the local
workers. I totally enjoyed it! In order to fix the colors the sarong had to dry before they could boil it in a special chemical which resolves the wax and fixes the paint. That meant, we had to come back the next day to pick it up.
To rent a motorbike for another day was a bit expensive though, so we decided to take the bus this time instead. Cherating didn’t have a bus station though, which meant that we had to walk to the main road and just wait there patiently. After a while we didn’t feel like waiting anymore and decided to give hitch hiking a try. That was a really funny experience and I am happy we decided to do that. Already after a few minutes the first car stopped and took us part of the way. After that, another man picked us up and took us to his company first. So we got to know the place where he worked. Really funny! Then we finally arrived at the factory and we couldn’t wait to see the result of our work. Unluckily, the workers didn’t let the paint dry sufficiently so when they put it to
boil, the black color left black big spots all over the sarong. So now we have an orange sarong with green geckos and black spots. But that is art, isn’t it?! And I find it as unique as I found the days that we spent in Cherating!
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Gluecklicherweise haben wir beschlosseen waehrend unserer Malaysiatour auch Cherating nicht auszulassen. Hier sind wir naemlich auf ein weiteres Paradies gestossen. Cherating ist ein kleiner, verschlafener Ort an der Ostkueste, in dem waehrend der Monsunzeit viele Surfer ihre Kuenste unter Beweis stellen und in dem wilde Affen die Strassen regieren. Da ich zuvor (selbstverschuldet) noch nie surfen war, wollte ich mich auch hierin einmal versuchen. Ein weisser Sandstrand und gute Wellen haben auch wirklich dazu eingeladen. Und auf meiner bisherigen Reisen hat irgendwie jede neue Herausforderung immer funktioniert... warum also nicht auch das Surfen 😉 !?
An einem Nachmittag haben wir demnach ein Surfbrett geliehen und los ging es. Die erste Welle hat mich direkt ueber das Board geschleudert und ich habe Unmengen Salzwasser geschluckt, die zweite Welle hat mir geholfen, die Balance zu finden, aber eine gemeine Feuerqualle hat sich waehrend dessen an meinen Ellenbogen geheftet. Ein fieser Schmerz, den man einfach nicht ignorieren kann (und den man bekanntlich auch nur dadurch lindern kann, indem man auf die betroffene Stelle uriniert. Etwas umstaendlich am Ellenbogen ;-)...) . Aber ab der dritten Welle habe ich trotz stechendem Schmerz am Arm endlich gestanden. Es war ein tolles Gefuehl und eignentlich gar nicht so schwer! Und mal wieder war ein kleines bisschen stolz auf mich, dass es so gut geklappt hat 😉! Und auch wenn ich an den Folgetagen vom vielen Paddeln ordentlich Muskelkater in den Armen hatte, freue ich mich schon riesig auf das naechste Mal. Hoffentlich habe ich bis dahin nicht schon wieder alles vergessen!
Neben dem Surfen ist Cherating ausserdem weltweit beruehmt fuer Batik-Produkte, die dort per Hand hergestellt werden. Ich habe schon so lange nichts Kreatives mehr machen koennen, also war genau der richtige Moment gekommen um die Batik-Kunst zu erlernen. An einem der Tage haben wir also mal wieder einen Roller gemietet und sind zur groessten Batik-Fabrik der Umgebung geduest. Dort haben wir fast einen ganzen Tag damit verbracht, einen 2 Meter langen Seiden-Sarong zu kreieren. Wir dachten, dass ein Sarong wohl am sinnvollsten ist, da man ihn vielseitig zum Beispiel auch als Bettdecke, Strandlaken oder
Handtuch verwenden kann. Zuerst konnten wir die Muster aussuchen, die dann mit heissem Wachs aufgedruckt wurden. Schon allein der Prozess war echt spannend. Als der Wachs hart war, konnten wir anfangen, die Farbe aufzutragen. Bei kleinen Pinseln und zwei Metern Stoff dauert das natuerlich einige Stunden, aber es war total witzig, da wir die einzigen aktiven Touristen neben all den Arbeitern in der Fabrik waren. Andere Touristengruppen haben der Fabrik lediglich einen Besuch abgestattet und lustigerweise sogar unser Werk bestaunt. Nachdem auch der letzte Zentimeter in Farbe getaucht war, musste der Sarong trocknen bevor er anschliessend in einer Chemikalie gekocht wurde, sodass die Farbe wasserfest wird und der Wachs verschwindet. Da das Trocknen ebenfalls einige Stunden gedauert hat, war unsere Abend an diesem Tag getan und wir sollten am naechsten Abend nur noch zurueck kommen um den fertigen Sarong abzuholen.
Leider war der Mopedverleih etwas teuer, sodass wir keine Lust hatten, nur fuer das Abholen noch mal einen Roller zu mieten. Wir waren recht zuversichtlich, dass wir mit dem Bus leicht von A nach B kommen koennten. Aber da hatten wir uns geirrt. Dass Cherating keine Bushaltestelle hatte, wussten wir schon. Man musste einfach zur Fernverkehrsstrasse laufen und dort
willkuerlich auf einen Bus warten. Aber nachdem eine Weile lang kein Bus zu sehen war, haben wir uns dazu entschieden, Hitchhiking (Trampen) auszuprobieren. Eine Superidee, wie sich kurz darauf herausstellte! Schon nach 2 Minuten hat das erste Auto angehalten und ein nettes malaisisches Paerchen hat uns ein Stueck mitgenommen. In der Naehe der Autobahn mussten die beiden allerdings in eine andere Richtung weiter, sodass wir unseren Daumen ein zweites Mal ausstrecken mussten. Auch diesmal ging wieder total schnell und ein aelterer Herr hat uns eingesammelt. Er musste allerdings zuerst etwas aus seiner Firma abholen, bevor die Fahrt losging, sodass wir noch einen kleinen Abstecher dorthin gemacht haben. Das Ganze war echt witzig und ich bin froh, dass wir das hier in Malaysia probiert haben, wo es noch ziemlich ungefaehrlich ist.
Endlich in der Fabrik angekommen, waren wir total gespannt auf das Batikergebnis. Leider ist aber bei der Trocknung etwas schief gegangen. Die Fabrikarbeiter hatten nicht lang genug gewartet, somit waren einige Farbstuecke nicht ganz trocken und wie es der Zufall will, waren es genau die schwarzen 😞 ! Also ist beim Kochen die schwarze Farbe verlaufen und hat dicke schwarze Flecken hinterlassen! Naja... das ist eben Kunst! 😊 Nun
haben wir einen orangefarbenen Sarong mit gruenen Geckos und schwarzen Punkten hihihi... Ich finde ihn trotzdem ausgesprochen schoen und vorallem einzigartig! Genauso einzigartig wie auch die Tage in Cherating waren!
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