Vientiane und Vang Vieng - in the middle of nowhere


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Laos' flag
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August 9th 2006
Published: August 9th 2006
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In Deutschland muss ja momentan ziemlich tolles Wetter sein, habe ich gehoert. Haha.
Nachdem wir im Syri 1 eingecheckt haben, sind wir Essen und haben ein tolles Restaurant gefunden, wo das Essen super geschmeckt hat und das Besitzerehepaar sehr freundlich war. Sein Freund, ein Zimmermann, hat auch dort gegessen, super Englisch gesprochen und uns ein paar nuetzliche Tips gegeben.
Im Kerzenlicht und Raeucherstaebchenduft haben wir dann den ganzen Abend, bei einsetzendem Monsun Auf der Terasse Sechsunsechzig gespielt, wobei Flo am meisten zahlen musste. Haha.
Nachdem wir die Nacht mehr schlecht als recht bei furchtbar knarzendem Ventilator verbracht haben, wollten wir uns morgen endlich mal den Schweiss vom Leib waschen. Leider war Wasserausfall in halb Vientiane.
Vientiane. Eine krasse Stadt der Gegensaetze. Viele Strassen nicht geteert, und fehlende Kanaldeckel mitten auf dem Gehsteig. Dagegen alle 30 m ein Internetcafe fuer umgerechnet nicht mal ein Cent pro Minute. Ueberall wird gebaut, doch kein Gebaeude ist hoeher als vier Stockwerke. Alle sind total gechillt, aber alle mit Handy. Alles verdreckt und doch wieder viele nette Gaesschen abseits der grossen Strassen. Das Preisniveau ist widererwarten teurer als in Thailand, v.a. Guesthouses und Essen.
Nachdem wir uns ein neues Guesthouse gesucht haben und gefruehstueckt haben, waren wir ein bisschen Sightseeing und haben den Si Saket Tempel und den Morning Market mit unserer Anwesenheit beehrt. Schluepfende Maden und Riesenhornissen in Plastiktueten. That rocks...
Nach etwas Chillen am Hostel und Essen im gleichen Restaurant wie am Abend zuvor sind wir zum Patuxai - dem laotischen Arc de Triomphe - gefahren, wo uns noch Studenten angesprochen haben, die ihr Englisch verbessern wollten 😊.
Nachdem wir ausgekartet haben, wer von uns drei im Doppelbett wo liegt hatten wir eine ruhige Nacht, nicht zuletzt dank des guten Beerlao.
Am Morgen zum Busbahnhof und den public bus, also den, den die ganzen Einheimischen benutzen zum 180 km entfernten Vang Vieng.
Die Busfahrt war unglaublich. Zuerst aus Vientiane raus viele Huetten am Strassenrand, doch irgendwann wurde es bergig und wir waren mitten im Urwald. Die anderen Mitreisenden - wir waren die einzigen Farang (Auslaender) - haben uns irgendwie sehr veraechtlich angeschaut. Es wurde tausendmal angehalten Pinkelpause, oder Fleischspiesse einkaufen. Es war wegen der vielen Schlagloecher - da passen LKW-Reifen rein - nur ein Schnitt von 50 drin, somit waren wir knapp vier Stunden unterwegs. Angekommen in Vang Vieng hat uns der Busfahrer gleich noch einen Rucksack mehr dagelassen. Den haben wir dann mit dem naechsten Bus dem ungluecklichen Besitzer hinterhergeschickt.
Vang Vieng ist absolut der hammer. In einem Hochtal liegend, umgeben von gruen bewachsenen Kalkbergen, ein klarer Fluss fliesst durch das Tal, in dem man laotisches Rafting machen kann. Mal schauen, ob wir uns noch ins Wasser zu dem ganzen Getier wagen. Aber bei mehr als 40 Grad, Luftfeuchte kurz vor dem Regen und Windstille schwinden die Bedenken sehr schnell. :-)

Und diesen Platz, den wir in einem anderen Travelblog gesehen haben, versuchen ir jetzt noch zu finden:


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Pha That LuangPha That Luang
Pha That Luang

Wat in Vientiane
Pha That LuangPha That Luang
Pha That Luang

Flo und Christoph vor dem vollvergoldeten Buddha-Denkmal
Schlagloecher in der Strasse von Vientiane nach Vang ViengSchlagloecher in der Strasse von Vientiane nach Vang Vieng
Schlagloecher in der Strasse von Vientiane nach Vang Vieng

... die bestausgebauteste Strasse von Laos.
wir vor dem Nam Songwir vor dem Nam Song
wir vor dem Nam Song

im Hintergrund die Kalkberge morgen folgt noch ein besseres...


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