Day 13 - Ein Hurrikan?


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Asia » Japan
October 13th 2014
Published: October 15th 2014
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Geschlafen habe ich tief und fest, ein Tag voller Abwechslung ist wohl doch etwas anstrengend 😉
Es wird Zeit auszuchecken. Wie ich erfahren habe findet das Konzert von Yuki leider nicht statt, es wurde abgesagt wegen des anstehenden Hurrikan, was ich sehr schade finde. Ich habe sie nur ganz kurz ein klein wenig singen gehört im Auto und denke sie kann sehr gut singen, hätte mich gefreut das zu hören.

Doch wenn der Hurrikan demnächst eintreffen soll, dann mache ich mich auch besser auf den Weg und so gehe ich meinen Weg zur Shinkansen-Station. Die Schlangen für den Zug sind lang, alle wollen wohl so schnell wie möglich nach Hause. Beim Anstehen finde ich eine etwas hilflose Familie. Nach einem kurzen Gespräch ist auch klar weshalb: heute wäre ihr Flug gewesen, der aber gestrichen wurde wegen des Hurrikan und sie jetzt nach Shinjuku müssen für ihr Notfall-Hotel. Sie sind sich nicht sicher ob dieser Shinkansen der richtige ist und ich erkläre ihnen, dass sie mitfahren können, da ich auch nach Shinjuku muss. Da sie einen JR-Pass haben ist dies kein Problem. Der Zug ist ziemlich gefüllt Sitzplätze gab es keine mehr. Zwei Stunden Zugfahrt im Stehen ist nicht gerade der Hit, aber immerhin habe ich eine nette australische Familie um etwas zu plaudern. Die Fahrt dauert dann auch nicht gerade ewig und ich habe ein paar neue Plätze erfahren, die ich in Tokyo noch besuchen kann. Wir sind in Shinagawa, statt bis nach Tokyo-Station zu fahren, umgestiegen auf die Yamanote-Linie und zusammen weitergefahren bis Shinjuku. Dort hat sich die Familie für die Hilfsbereitschaft bedankt und ich mich für das nette Gespräch und wir haben uns verabschiedet. Für mich ging es weiter bis nach Shin-Egota, wo es bereits ziemlich geregnet und gewindet hat, naja, es hat sich noch nicht nach Hurrikan angefühlt. Im Sakura House angekommen deponiere ich meine sieben Sachen und gehe noch in den nahegelegenen kleinen Laden einkaufen. Die Regal waren bereits ziemlich leergeräumt, schon fast ein wenig Endzeitstimmung.

An einem stürmischen und regnerischen Abend gibts dann auch nicht mehr viel zu tun ausser in aller Ruhe entspannen und bald zu Bett gehen.

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