we rocked fare adjustment!


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Asia » Japan » Tokyo
August 15th 2015
Published: August 15th 2015
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Tokyo Tag 2:

Okay. Wenn man sich nicht so stresst, ist die Stadt nur mehr ein Ungetüm, nicht mehr verhasst. Wir sind mit dem Bus durch wirklich alle Viertel gefahren (stundenlang), haben gut am Markt in Asakusa gegessen, Schreine und die Rainbowbrige gesehen und ja, volles Touristenprogramm, aber die light Version, weil nicht zu Fuß. Neu für uns waren:
Brücken zwischen Häusern, die Erdbeben messen, voraussehen und ausgleichen - auf denen man aber nicht gehen kann. Viele Hinweise auf Olympia 2020 und Straßen ohne Namen, weil da vorher ein Schloss stand.
Wir haben ja bereits vom komplexen Busfahrsystem berichtet, das wir heute auch bei der Ubahn anwenden mussten und tada! Wir haben das fare adjustment gerockt! Auf den ersten Versuch.. man hatte uns da Schlimmes erzählt. Wir klopfen uns im Namen aller Mitlesenden selbst auf die Schulter, dankedanke.
Danach allerdings wurden wir bitterböse und so, als hätten wir gerade vor der Joghurttheke selbst ein Ei gelegt, von einer Japanerin mittleren Alters angestarrt. Ist ein paar Mal schon passiert, aber nicht so extrem. B hat die Frau regelrecht erschreckt... Da hilft das ganze von Schrein zu Tempel laufen auch nicht mehr: unsere Seelen kommen nicht in den Shinto/Buddhistenhimmel (ah! Religion ist hier auch ein lustiges Thema, dazu morgen).
Was uns schon in ganz Japan auffällt:
Socken in Schuhen werden hier förmlich zelebriert, wir tippen auf akuten Fußfetisch, der durch riesige Socken und Strumpfshops noch gefördert wird. Man niest sich grundsätzlich an in der Ubahn usw., aber Schnäuzen in der Öffentlichkeit ist ein absolutes nono. Die haben aber wirklich einen Hyghienefimmel hier... Einen Nachtrag zum Zug haben wir auch noch: er besitzt nur Großraumsitze, der Schaffner begrüßt alle laut und freundlich und verbeugt sich beim Verlassen des Abteil nochmal, damit das letzte, was man sieht, ja nicht sein Hinterteil ist.
Das, was D stark auffällt, ist der Zwang zur Konformität, dem alle hier erziehungsbedingt zu unterliegen scheinen. Wie das in Beziehungen dann aussieht, muss noch erfragt werden, denn Beobachtungen allein reichen wohl nicht aus.
Lustig ist, dass Werbung zwischen den Abendnachrichten läuft... so als müsste man sich seine Information mit Konsum verdienen.


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