Day 14 - Ginza & GUNDAM


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Asia » Japan » Tokyo
October 14th 2014
Published: October 19th 2014
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Heute geht es nach Ginza, einem etwas teureren Distrikt von Tokyo, den ich noch nicht besucht habe.

Ich fahre zuerst bis Tokyo selbst und laufe dann westwärts in Richtung Chiyoda. Alleine der Park davor ist riesig und der Zugang zu Chiyoda war an diesem Tag gesperrt, wieso und weshalb weiss ich nicht. Es standen auf jeden Fall ziemlich viele Polizisten an den Eingängen.
Da es also nicht allzu viel zu sehen gab habe ich mich in Richtung Ginza gemacht. Als erstes fand ich mich neben dem Sony-Gebäude wieder, darin gibt es einen Showroom, in welchem man von Handy über Kameras zu Fernseher, Playstation und Musikanlagen alles ausprobieren kann. Teilweise sogar Geräte, die demnächst erst auf den Markt kommen. Einzig, dass alle Geräte auf Japanisch eingestellt waren, war nicht sehr hilfreich für mich, hat aber erlaubt etwas zu experimentieren.

Dem Hunger folgend habe ich mir dann ein kleines Restaurant ausgesucht und die Kellnerin auf Japanisch gefragt, was sie mir empfehlen würde. Sie hat mir ein Tempura-Gericht angegeben und ich nahm dann auch dieses. Ich kam mir etwas unbeholfen vor, nicht etwa, weil ich nicht mi den Stäbchen essen kann, im Gegenteil, das geht ohne Probleme. Vielmehr war ich etwas überfordert damit, was ich alles vor mir hatte. Ich grinste in meiner Unbeholfenheit einfach mal quer durch den Raum. Das hat die Kellnerin wohl dazu veranlasst mir einen Löffel für den Reis zu bringen. Finde ich sehr nett, aber den Reis kann ich mit den Stäbchen essen. Neben mir sass eine Japanerin, die ab und zu ein wenig amüsiert zu mir schaute. Natürlich meist möglichst unauffällig, ansonsten wäre es unanständig.
Gegen Ende meines Gerichts hat die gute Dame dann wohl genug Mut zusammengefasst und mir in fast perfektem Englisch erklärt, dass ich das eine was ich noch nicht gegessen habe, hätte zusammen mit dem Fisch essen sollen. Ich musste lachen und habe mich sehr herzlich bedankt und ihr gesagt ich merke mir dies fürs nächste Mal.
Die Japaner sind sehr schüchtern, aber ich denke sie war ziemlich froh, dass ich das so dankbar entgegen genommen habe. Und wieder habe ich etwas gelernt!

Gesättigt führte mich meinen Verdauungsspaziergang nach Süden in Richtung Fischmarkt. Um diese Zeit ist das natürlich längst gelaufen, aber ich weiss jetzt genau wohin ich muss, falls ich wieder früh auf bin. Ich habe mich dann entschieden die GUNDAM-Front anzusehen, die, wie sich herausstellte ein ziemlich weites Stück entfernt war. Deshalb bin ich dann mit dem Zug zu der Hafeninsel gefahren auf welcher der 18 Meter hohe GUNDAM steht.

Bei dem Sonnenuntergang kam ich aber nicht umhin etliche Fotos zu schiessen, bevor ich mich dann auf die Suche nach dem GUNDAM gemacht habe.
Diesen gefunden ging es wiederum ans Knipsen und danach ins nahe liegende Shoppingcenter ein wenig schnuppern.
Gefunden habe ich nichts, dass ich kaufen wollte. So bin ich dann bald meinen Heimweg angetreten.

Im Sakura House traf ich noch auf Hayley und habe noch etwas mit ihr über meine Tage in Kyoto geredet.


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