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Mt. Aso
Mt. Aso aus der Gondel13.03.08 Vulkan gucken in Aso.
Ich stand frueh auf, latschte zum Beppu Hauptbahnhof und fur mit dem Bummelzug zum groessten Vulkanisch aktiven Gebiet der Erde, Aso. Von Aso aus fuhr ich mit dem Bus auf den Mt. Nakadake. Dort traf ich einen netten japaner mit dem ich mich kurz unterhielt und einpaar Fotos machte. Der Mt. Nakadake war ganz nett vorallem aber die Aschewueste war einen Blick wert. Die 2000 Yen fuer die Gondel zum Krater hätte ich mir sparen können, da mann auch zu fuss auf dor hin gelangen konnte. Naja hab sie dann auf dem rueckweg gespart. Fitnes durch geiz. Da mein Bus noch etwas brauchte, ok ich wusste nicht wann er abfahren wuerde und dadurch waere ich fast auf dem berg geblieben, heheh, hatte ich die moeglichkeit durch eine Restaurant Ruine zu butschern. Haette ich ne Wohnung in Japan gehab haette ich mich mit Geschir und Besteck ausstatten koennen. Ansonsten war es schon sehr gespenstisch in dem alten Gemaeuer und ich verliess es bald wieder. Der witz war das nur hunder meter weiter ein neues restaurant gebaut wurde. Naja, ich erwischte dann aber doch noch den letzten Bus zum Bahnhof und fuhr zuruek nach Beppu.
Zurueck im
Weisser Rauch
Der Vulkan Krater Hostel sass ich gerade am PC in der Lobby, als Ruben, ein Hollaender den ich schon in Fukuoka getroffen hatte, die Treppe herunter kam. Spaeter traf ich dann noch einen Amerikaner den ich ebenfalls aus Fukuoka kannte.
Abends gingen Ruben, der Ami und Kira, eine Englaenderin mit der ich mir ein vierer Zimmer teilte, in eine Bar. Dort Gabes exotische Biere in verschiedenen Geschmacksrichtungen. Da diese jedoch sehr teuer waren, machten wir uns nach 2 Stunden auf den weg zurueck ins Hostel. Dort verbrachten wir dann noch einige Stunden, redeten und Tranken Sake und Ume Schnapps.
14.04.08
Nachdem ich aufgestanden war und Kira geweckt hatte, da sie ihre Bahn erwischen musste, ging ich Duschen bzw Onzen baden da es keine Dusche gab.
Ich und Ruben hatten uns am Abend zuvor super unterhalten und beschlossen den Tag zusammen die Hell Onzens (heisse Quellen die zu heiss sind zum baden), von denen Kira uns erzaehlt hatte, zu besuchen.
Was soll ich sagen, die Hell Onzens waren die Pure verenttaeuschung und eine Abzocke hoch drei. Nichtnur das man pro Onzen 400 Yen blechen musste ( es gab 12) nein, in einem war noch ein Horror Aquarium dabei. In einem Becken
Aschewueste
Bin ich auf dem Mond oder was "schwamm", naja eigentlich duempelte er ehr, ein Fisch der aussah als haette man ihm uebers Knie das Ruckrad gebrochen. Der hintere Teil hing schlaff herunter und mit den forderen Flossen versuchte er irgendwie vorran zu kommen. Also ich bin ja nicht zimperlich aber ich haette fast gekotzt. Auch die anderen Becken waren nicht besser und die Fische schienen zu ersticken da kein Sauerstoff dem wasser zugefuegt wurde. So beschlossen ich und Ruben die restlichen 10 Onzen mal getrost zu vergessen und machten nur noch Fotos von deren Plakaten.
Von Kira hatten wir den Tipp bekommen die Hidden Onzen, Heisse quellen in der Freien Natur, zu beesuchen. Ruben und ich hatten uns vom Touristenshop eine Handgezeichnete karte besorgt und machten uns nach den Horror Onzen auf den weg. Ich kann euch jetzt schon sagen obwohl wir anderthalb stunden latschen mussten und es nieselte, entschaedigten die Hidden Onzens fuer alles. Wir rannten nackig in der freien Natur von Onzen zu Onzen (Loecher im Felsen mit heissem wasser hehe) und fuehlten uns wild und frei, einfach großartig. So nass und muede wie wir nach dem 2 Stunden Bad in den heissen Quellen waren, war der Rueckweg sehr viel anstrengender als der Hinweg.
Ruinen in Aso
Das war mal ein Restaurant Doch zum glueck nahmen uns Japanische Strassenarbeiter, die wir im Hidden Onzen getroffen hatten in ihrem Auto mit, bis zum Beppu Tower 400 Meter vom Hostel entfernt. Abends diskutierten und tranken Ruben und ich bis morgens um 5. Irgendwie muss der Schwefel der heissen Quellen mir wohl zu kopf gestiegen sein den ich war so gut drauf wie nie. Der Abend war echt geil, ich sag nur Bier aus dem Kuehlschrank klauen, mit Henrick und Nils Chatten, auf dem Tisch surfen und alles nur dank zwei Liter Bier, halben Liter Wein und natuerlich Schwefel.
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