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Published: October 6th 2018
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Here we go again!
Um 9 Uhr ist Abflug im wirklich schönen Kamboja Homestay. Auf geht es in Richtung Norden. Unser erster Halt ist eine Kaffee und Gewürz Plantage. Wir bekommen Arabica und Robusta Pflanzen erklärt sowie diverse Früchte, Kakao, Vanille und Pfeffer und dann folgt eine Verköstigung diverser Tees und Kaffesorten. Der Mocca schmeckt uns neben dem Lemongrastea und natürlich dem Luak am Besten.
Frisch gestärkt geht es dann in Richtung Jatiluwih Reisterassen. Wir entscheiden uns für den langen Treck und laufen so etwa 2 Stunden lang durch üppige Reisterassen, während im Hintergrund der Berg in dicken Wolken verhangen ist. Der Anblick den die Landschaft bietet ist atemberaubend schön.
Wieder bei Gojing angelandet geht es gleich weiter in das „Secret Warung“ - ein abermals traumhaft angelegtes und gelegenes Restaurant, mit tollem Ausblick. - Nur dass wir frieren würden, hätten wir nicht erwartet.
Nächste Attraktion des Tages ist der malerisch am Binnensee gelegene Ulun Danu Tempel, wobei wir die Tempel als solches nicht so prachtvoll finden, wie in anderen asiatischen Ländern, sie bestechen meist mehr durch ihre gute Lage, als bautechnische Feinheiten.
Zum Abschluss und schon in der Dämmerung, dafür dann aber auch ohne weitere Touristen,
machen wir noch Halt am Gitgit Wasserfall, der aus großer Höhe lautstark in ein Becken fällt.
Abermals ein schöner Anblick.
Emma und Janette kaufen nach langwieriger Verhandlung an einem der Stände noch zwei Strandtücher - zu einem Preis, den Gojing als sehr gut bewertet. Die Verhandlung selbst ist typisch asiatisch: der erste Preis ist sehr hoch, der letzte „very best Price“ ist aber selbstverständlich und mit Ansage noch verhandelbar, während unser Angebot quasi eine Beleidigung ist, zu dem die Ware aber am Ende den Besitzer wechselt. 😉
Schließlich in Lovina angekommen, besuchen wir noch die Tochter und die Mutter eines Freundes von Tyrone. Die 16 jährige Ayun ist ein aufgewecktes und interessiertes Mädchen und die Gastfreundschaft ist groß. Wir finden es natürlich spannend mal bei einer balinesischen Familie „zu Hause“ eingeladen zu sein und sowohl die Lemon-Tarte von Gojings Frau, als auch der Kaffee schmecken sehr gut. Im Garten ernten wir dann von einem Baum noch zwei Pomelos, die ebenfalls gut munden. Wir verabschieden uns herzlich und checken kurz später in unserem ebenfalls schönen Hotel, dem Shriganesh, ein. Auch hier erwarten uns schöne Zimmer und ganz wichtig: ein recht gut funktionierendes WLAN. Nach dem Abendessen
gesellt sich Gojing mit einer Flasche Arak zu uns, die natürlich vernichtet werden muss. Tyrone und Anja langen ordentlich zu und bei netter Unterhaltung verfliegt die Zeit bis zum Anstoß von HSV-Darmstadt wie im Fluge und der kurze Abstecher zum „Strand“ (es gibt Dank Erosionen seit Jahren eigentlich keinen mehr) ist fast schon gehetzt. Das Spiel startet gut und mit dem 2:0 Pausenstand sind wir durchaus zufrieden, dann flacht das Spiel aber sehr ab und Tyrone und Gojing geben sich Männergesprächen hin und bekommen so nicht einmal mit, dass es am Ende 2:1 für den HSV heißt. Netti liegt zu dem Zeitpunkt auch schon friedlich schlummernd im Bett. Emma scheint hingegen dank 2 Tagen Autofahrt in denen sie jede Minute zum Schlafen genutzt hat noch immer fit...
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Evelyn
non-member comment
And the winner is....
... beim Selfie Award würde dieses Bild einen sehr sehr hohen Platz ergattern.