Gestrandet auf Bali

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Wir sind erst einmal am Flughafen gestrandet. Es ist mittlerweile halb drei Uhr morgens und wir haben natürlich kein Hotel zu dem wir uns aufmachen könnten. Wir trinken alle 2 Bier und legen uns dann auf die stählernen Bänke um eine Mütze Schlaf zu bekommen. Bequem ist es nicht, aber mitten in der Nacht ist der Strand dann doch noch keine Alternative.

Bis wir in der Folge die Schließfächer gefunden und unser Gepäck abgegeben haben, ist es etwa 7 Uhr. Zeit, sich auf den Weg an den Strand zu machen. Wir handeln mit einem Taxifahrer einen guten Preis aus und bekommen postwendend die Quittung. Er lässt uns an einer Ecke raus und sagt wir müssen nur die Straße runter, dann seien wir Legian Beach. Als wir am Strand ankommen, haben wir Gewissheit: wir sind am äußersten Zipfel des Kuta Beach rausgelassen worden. Nun macht die kurze Fahrt final Sinn und wir machen einen ausgiebigen Strandspaziergang zum Legian Beach Teil. 10.000 Schritte vor 8 Uhr haben wir bisher auch selten auf der Uhr gehabt.

Erst einmal wird bei Sheppy‘s lecker gefrühstückt, dann gönnen wir uns alle eine Massage. Das tut gut.

Nun geht es an den Strand zu unseren Jungs von S-Surf und Donny - dem Betreiber der Liegen. Eigentlich wollen wir noch einmal surfen gehen heute, oder zumindest in den Wellen spielen, aber diese Rechnung haben wir ohne das Wetter gemacht.

Es regnet zwar nicht, aber es ist windig und bewölkt, sodass wir den Tag quasi am Strand vergammeln, kleine und größere Nickerchen eingeschlossen.

Nach der Strandliegen-Zeit geht es (mittlerweile dann doch endlich bei Sonnenschein) zum Kuta Beach Festivalgelände. Es ist eine große Bühne aufgebaut und der Strand ist übersät mit kleinen Surfer-Shops, da nebenbei ein Surf-Wettbewerb und ein Skateboard-Wettbewerb läuft. Tyrone schlägt noch einmal mächtig zu und kauft sich mehrere Shirts und ein Cap - zu Spottpreisen bei guter Qualität.

Wir gönnen uns alle eine weitere Massage und gehen noch etwas essen, bevor wir einen neuen Anlauf nehmen nach Bangkok zu kommen. Dieses Mal sind wir überpünktlich, was unsere Helfer am Air Asia Schalter sichtlich amüsiert...

Wir sind alle fix und fertig nach der entspannenden Massage und können es nicht glauben, als in letzter Sekunde, wie schon bei unserem Flug nach Cairns das Gate vom einen Ende des Flughafens an das genau andere Ende verlegt wird. Bali halt...

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