Der erste Tag

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Nach einer nur kleinen Mütze Schlaf starten wir in unseren ersten Urlaubstag. Auf dem Programm? Strand! (und natürlich das Stadtderby in Hamburg...).

Wir packen nach dem Frühstück unsere Badesachen ein und dann geht es Richtung Wasser. Was wir auf dem Weg dorthin sehen, gefällt uns gut und wir erfreuen uns schon an dem, was noch kommt.

Der Strand ist Abschnittsweise mit Lokalen und schattenspendenden Bäumen gesäumt und liegt hinter einem Korallenriff, sodass der vordere Teil sehr ruhig ist, während sich am Riff die großen Wellen brechen. Wir planschen und spielen Ball und genießen unsere 20m Abstand zum nächsten Strandgast und die tolle Aussicht. Tyrone geniesst das warme Meer ausführlich, während Anja den Reiseführer studiert und uns über die landestypischen Spezialitäten aufklärt.

Am Nachmittag verspüren wir Hummeln im Hintern und machen uns auf, die Gegend noch etwas zu erkunden. Sanur Beach ist allgemein etwas schmal, aber trotzdem wunderbar um dort einige Stunden zu verbringen. Zurück geht es über die Stadt. Es gibt wie immer jede Menge kleiner Geschäfte, Bars und Restaurants. Emma findet auf Anhieb ihren Lieblingsshop und investiert ein paar Rupies in einen schönen Fächer.

Und nun ist es an der Zeit für das Tageshighlight: Essen! Nach ein paar Irrungen und Wirrungen kehren wir bei einem Lokal ein, welches authentische Thai-Küche verspricht. Wir ordern großzügig jeder eine Mahlzeit und noch ein paar Kleinigkeiten oben drauf. Das Essen ist köstlich, nur für Emma leider zum größten Teil etwas zu scharf. Wir werden es schon noch lernen, für wen was zu bestellen ist... Zumindest 3 von uns verlassen das Lokal mit einem lächeln auf den Lippen.

Nachdem wir wieder im Hotel angekommen sind, versuchen wir krampfhaft SKY anzubekommen. Der HSV spielt in ca. 20 Minuten - aber nichts funktioniert. Leichte Panik macht sich breit - nur Tyrone ist die Ruhe selbst.

Nach einigem Gefummel läuft es zum Glück. Wir freuen uns auf einen klaren Sieg. Was wir sehen ist leider weit unter unserer Erwartung. Na gut, was soll’s. Wir wollen uns noch etwas auf dem lokalen Night Market amüsieren, vielleicht ein paar kleine Delikatessen ausprobieren und schmeißen uns ins Taxi. Fantastisch, die Fahrt hat 1,5 Euro gekostet und was ist? Nix ist. Der Nachtmarkt ist quasi nicht da. Ein paar einsame Stände. Anja und Janette sind enttäuscht Und so trotteln wir wieder, diesmal zu Fuß, zurück. Wir wollen noch zu einem Eisladen, der am Tag sensationell überrannt worden ist aber ... auch der hat leider schon zu. Hmm, was nun? Noch ein kleines Abschlussgetränk am Strand? Auf gehts. Aber auch da hat leider schon alles zu. Man, man, man, das ist alles die Schuld vom HSV :-)

Schlafenszeit. Wir freuen uns auf morgen.

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