Ajanta Caves und Mumbai #2: Back home again


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September 25th 2008
Published: September 25th 2008
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Wir reissen uns von den Kamasutra Temples los und fahren, nun bereits Standard, mit dem Nachtzug weiter nach Jalgaon (welches sehr seltsam ausgesprochen wird und zu oftmaligem wiederholen unserer gewuenschten Destination fuehrt). Dort suchen wir das Palace Hotel auf, welches hier namentlich Erwaehung finden muss, da es das beste Hotel der Reise ist (wenn auch leicht angehobene Preise seit es LP's "our pick" ist) . wir bekommen sauberen Bettbezug, ein sauberes Bad und der Hotelbesitzer erklaert uns sogar wie man Wasserhaehne bei Klo und Bad auf- und zuzudrehen hat. Er ist ein wirklcih hilfsbereiter Mann und zeichnet uns eine kleine Karte der Umgebung, erklaert uns wie man zu den Caves kommt und gibt uns allerlei hilfreiche Tipps. Nachdem wir doch noch unser Ticket fuer den naechsten Nachtzug kaufen und wieder einmal noch auf unsere confirmation bis zum naechsten Tag warten muessen, beschliessen wir uns mit Bier, Whiskey, Cola und Keksen einzudecken und all dies bei schlecht auf Hindi synchronisierten Hollywood Filmen und Schnapsen zu vernichten.

Am naechsten Tag stehen wir frueh auf und machen uns auf den Weg zu den Ajanta Caves. Local Bus versteht sich. Diese wurden erst 1819 von einem britischen Soldaten wiederentdeckt und sind deswegen noch sehr gut erhalten. Die caves wurden teilweise als Kloster, teilweise als Tempel angelegt, und zwischen 200 BC und 650 AD direkt in den Stein eines hufeisenfoermigen Canyons gehauen. Das wirkclih beeindruckende, neben dem fortgeschrittenen Alter, sind allerdings die Wandmalereien die teilweise wirklcih gut erhalten sind und Geschichten aus der Hindu Mythologie erzaehlen. Ein enthusiastischer Fuehrer zeigt uns 2 Stunden lang die wichtigsten der 30 Hoehlen. Da P irgendwie ein wenig gedisst zu sein scheint (die extra Euros fuer die Aircondition haben Verkuehlung bewirkt) verzichten wir auf den Aufstieg zur Aussichtsplattform von der aus die Briten den ersten Blick auf den Hoehlenkomplex geworfen haben und machen uns lieber auf den Weg zurueck wo wir einen sehr von England uebrzeugten Englaender treffen der endgueltig jegliches Ansehen vor J verliert als er meint American English seie die "lowest form of English". Wir werden ihn los.

Ankunft in Mumbai um 5 in der Frueh. Indien hatte also noch ein letztes Ueberraschungs Ass im Aermel, denn eine dreiviertel Stunde zu frueh ist noch nie ein Zug angekommen. Zurueck ins Seashore Hotel, wir suchen unsere Wurzeln. Diesmal ein room mit window, ein bisschen heller wenn das Fenster auch sehr klein geraten ist. Mumbai auf den zweiten Blick ist eigetnlich eine ganz nette Stadt, der Kulturschock scheint doch den ersten Eindruck vor 2 Monaten etwas verdunkelt zu haben. Wir geben uns einen Tag mit Sightseing und Buchgeschaeften (wir kennen jetzt alle guten Buchgeschaefte Mumbais).

In einigen Stunden geht es Richtung Flughafen, wir melden uns mit einem letzen Blog wenn wieder heimischer Boden unter unseren Fuessen ist.

Judith und Philipp

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