Khajuraho: Hello Sir, Kamasutra?


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September 25th 2008
Published: September 25th 2008
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Von Varanasi fahren wir mit dem Nachtzug nach Satna um dann wieder einmal in einen Local Bus einzusteigen und einige Prellungen und Quetschungen spaeter in Khajuraho, der beruehmtesten Stadt, die fast einzig und allein von Kamasutra lebt, anzukommen. Tja, Sex sells und das obwohl im ganzen Ort kein Bordell zu sehen ist, in dem man das bei den oertlichen Tempeln gelernte ausprobieren koennte.
Nachdem wir hier also angekommen und in dem bis jetzt billigsten Hotel der Reise abgestiegen sind (60Cent pro Nase fuer ein grosses, helles, wenn auch kleintierbelastetes Zimmer mit Bad), machen wir uns sogleich auf die etwa 1000 Jahre alten und sehr beeindruckenden sogenannten "Kamasutratempel" zu besichtigen. Es handelt sich hierbei um Hindutempel (vor allem Vishnu aber auch Shiva geweiht) an deren Aussenfassaden unzaehlige wunderschoen gearbeitete Statuen angebracht sind, die teilweise natuerlich sensationell obszoen (Man lernt, dass auch "A horse a man's best friend" sein kann), eigentlich in der Regel doch mehr eine Hommage an weibliche Schoenheit und Formensprache darstellen sollen, als wirklich schluepfrig zu sein.
Am Abend lernen wir noch einen netten Lokalbesitzer kennen, der uns am naechsten Tag mit seinem Motorrad noch zu andern, etwas ausserhalb der Stadt gelegenen Tempeln fuehrt, um dann wieder einen Nachtzug von Satna zu schnappen und zu den Ajanta Caves zu fahren.

J. verlangt, dass diesem Eintrag noch hinzugefuegt werde, dass ihr im Bade unseres Hotels, bei einem einzigen Klogang, von einer boesartigen "Supergelse" gleich 2 mal in den Allerwertesten gestochen wurde...Kein Kommentar...


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