Backwaters


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November 2nd 2006
Published: November 2nd 2006
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bootebooteboote

so sehen die hausboote aus!
so, gestern war es nun soweit, die maedels und ich haben uns auf ein hausboot geschwungen und sind von allepey in richtung backwaters gestartet. das wetter war grandios, die fahrt und der damit verbundene stress eher weniger, 5:30 uhr tagwache, um 6 uhr sind wir von einem pseudotaxi abgeholt worden und von varkala bahnhof dann nach allepey geduest. dort angekommen sind wir aufs boot mit einer rickshaw gebracht worden.

um 12 uhr haben wir endlich abgelegt, 22 stunden backwaters bei traumhaftem wetter standen uns bevor.

der ausblick und die ruhe, ein traum. ich kann jedem, der mal in der gegend ist, eine backwatertour mit einem hausboot empfehlen, die bilder sprechen fuer sich.

zum mittagessen und abendessen haben wir immer gestoppt, einmal hat mich der bootsfuehrer gefragt, ob ich kokosmilch trinken will, na klar, klautschi ist dabei.
ok, soweit sogut, dann haben wir extra dafuer anlegen muessen (das habe ich nicht gewusst, dachte, die haetten eine kokosnuss am boot dabei). aussteigen, schmalen pfad gehen... dann eine holzhuette, wieder nur maenner, ich die einzige weisse frau... dann stellt mir der typ ein glas hin, bei dem geruch rennt man schon davon. beim geschmack erst recht. eine truebe suppe, die grauslich
bootsfuehrerbootsfuehrerbootsfuehrer

ein alter, aber netter bootsfuehrer
schmeckt.

der bootsfuehrer hat an meiner mimik erkannt, dass mir das saftl net so recht schmecken will. er bemueht sich mir zu erklaeren, dass die leute dort in der frueh die kokosnuss aufgemacht haben und dann den leuten dort zum trinken geben. nach einer woche wird das zeig zum essig, ich denke, bei dem gesoeff hat der essigprozess schon frueher eingesetzt.

10 rupees hab ich dafuer geloehnt, am boot gleich einen gin nachgeschwappt, weil mir von dem zeug echt uebel war und so flankerl oben nicht ganz koscher vorgekommen sind.

der rest der bootsfahrt war echt idyllisch bis zu dem zeitpunkt, als wir zum uebernachten angelegt haben...

viele muecken, ein paar geckos, die sich an der decke des bootes zu tode gefressen haben, die erkenntnis, dass unser boot statt fuer 3 nur fuer 2 leute ausgelegt war, hat die laune schnell getruebt...

survival klautschi hat sich auf eine grindige matte am boden des schlafzimmers geflackt.
licht aus, die boarischen maedels schlafen sehr schnell ein. ich kann wieder mal nicht einschlafen, ein geraeusch im zimmer stoert die stille.

ich nehme meine taschenlampe und schaue unter das doppelbett neben mir... eine fette kakerlake grinst mich frech
palmenpalmenpalmen

einfach wunderbar
an und verschwindet unter dem boden. na, das kann ja was werden!!

nach 25 minuten habe ich vergeblich meinen schlaf gesucht, mir den iPod ausgepackt und laut meine musik gespielt... ich hatte das laute gekrabbel von A nach B der kakerlaken nicht ausgehalten.
immer wieder fetzten die teile unter meiner matratze hin und her. stunden spaeter schaffte es rob zombie mich mit seinen metal einzulullen und ich konnte dann einschlafen.

in der frueh mit ein paar verspannungen munter, gings dann weiter. um 10 uhr ankunft am hafen und dann weiter mit einem tollen bus nach cochin, wo ich nun sitze.

soweit mein backwatersbericht.
bis bald,
eure klautschi


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frecher rabefrecher rabe
frecher rabe

der vogel hat uns vom teller das essen gestohlen!
schwarm voegelschwarm voegel
schwarm voegel

wunderbare natur!
wasserwegewasserwege
wasserwege

enge wege
sonnenuntergangsonnenuntergang
sonnenuntergang

... in den backwaters


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