phnom penh


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Cambodia's flag
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April 26th 2014
Published: April 26th 2014
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nach dem frühstück verabschieden wir uns von bungalow und insel und dem verrückten französischen betreiber, danny, der uns wie gute freunde die letzten tage bewirtet hat. die bootsfahrt ist ruhig und sonnig, wir erreichen sihanoukville und alles geht nahtlos ineinander über: vom boot ins tuktuk, vom tuktuk in den bus. mit kleinem reiseproviant geht es nun auf nach phnom penh, der hauptstadt von kambodscha. goldene pagoden neben stinkenden müllbergen sowie security villen-komplexe neben schleimig-öligen flüssen sind ein gängiges bild auf dem weg durch die suburbs von phnom penh.
unsere souvenirs von lonely beach, die mittlerweile unzähligen sumpffliegen bisse jucken sehr gemein und lassen (wenig übertrieben!) kaum einen zentimeter an rücken und oberarmen dippel-frei. es ist zum wahrhaften aus-der-haut-fahren!
unser typisch asiatischer bus mit den schön bunten vorhängen und glitzer-nummerierungen der sitzreihen hebt sich mit einer besonders intensiven fahrerkabinen verkitschung hervor. mehrere muschel-mobiles, plastikblumen, plüschherzen und fensterbilder werden vor und während der fahrt vom chauffeur liebevoll re-arrangiert. am fuße des schaltknüppels stapeln sich außerdem die duck-tape rollen… schließlich lässt sich auf der ganzen welt alles damit reparieren!
die angegebenen vier einhalb stunden für die fahrt nehmen die eher erwarteten sechs stunden voll ein und erst am frühen abend erreichen wir unser hotel. unser wunderschönes, super-luxus drei sterne hotel!!!
ehrlich, inselleben war schön. aber sandige, moskito/sumpffliegen-betten und bucket shower reichen uns beiden fürs erste. ich bin sehr, sehr dankbar für fließendes wasser, echtes klo, dusche mit wasserdruck, klimaanlage (phnom penh ist seeehr heiß!) und sauberen fliesenboden!!! zu abend essen wir herrlich indisch und dann gönnen wir uns noch eine kleine dose kühlenden tigerbalsam für unsere bösen souvenirs…
schon beim einfahren in die hauptstadt konnte ich deren dynamik spüren, zwar mit viel dreck, staub und olfaktorischen überraschungen, aber eben leben pur. ich freue mich auf einen eindrucksvollen tag, auch wenn wir vorhaben die eher bedrückende geschichte kambodschas in näheren augenschein zu nehmen.
ganz witziges am rande: die reichen kambodschaner kids gehen mit bodyguards auch in bars, nachtclubs und zum essen… und gegenüber unseres hotels ist ein fitnessstudio mit der türaufschrift: “no weapons, no bodyguards”. verrückt, diese welt!

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