Bhutan nach Paro 150 km

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Heute war der erste Tag in Bhutan, und ich bin wirklich sehr begeistert. Gleich nach der Abfahrt vom Grenzort schraubte sich die Straße 2000 m hoch, und in dieser Höhe bewegten wir uns dann Bergrücken entlang, Täler hinter, mal wieder runter und rauf....

Die Straßen sind deutlich leerer als in Indien oder Nepal, aber trotzdem wurde ich dreimal auf den Randstreifen gezwungen, wo ich bedeppert stehen blieb und mich zwang nicht in den Abgrund zu schauen.

Bhutan ist irgendwie wie ein riesiges Bauernhaus Museum. Alle Häuser, die gebaut werden, müssen im traditionellen Stil sein, die Offiziellen, wie z.B. Staatsbeamte, Reiseleiter und auch die Schüler, müssen alle in der Landestracht gekleidet sein. Bei den Frauen ist es ein langer gewickelter Rock, schaut schön aus. Aber die Männer tragen so eine Art Morgenmantel, der ihnen bis zu den Knien reicht, dazu Kniestrümpfe. Deer Mantel ist über dem Gürtel geschoppt und ganz locker.Ich nehme an, dass das auch gleich ein Aufbewahrungsort für irgendwelche Sachen ist, die Mann so mit sich führt.
Die Strasenpflege ist noch ineffektiver als in Indien oder Nepal. Da hatten sie wenigstens eine Sichel.
Heute sah ich jemand den Straßenrand mit der Hand jäten.

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