Zwölfter Tag


Advertisement
Tanzania's flag
Africa » Tanzania » North » Lake Manyara
June 25th 2014
Published: June 29th 2014
Edit Blog Post

Basar in Afrika: Über 250 Dollar Richtpreis und das Feilschen ist eröffnet. Ich biete 80 Dollar. Da muss der Händler erst mal tief Luft holen. Er meint das geht gar nicht. Sebastian soll nun das Angebot machen. Er erhöht auf 100. Jetzt bleib ich hart. Ich weiß es ist für hier extrem viel Geld und mehr bin ich auch nicht bereit auszugeben. Er versucht alles. Wir gehen zum Auto. Als ich fast eingestiegen bin, läuft er uns hinterher und meint er holt den Chef. Er versucht es ein letztes Mal um sein Gesicht nicht zu verlieren und wir einigen uns letztendlich auf 105 Dollar. Als wir wieder im Jeep einsteigen frage ich Witson, ob der Preis ok ist. Er meinte nur: "Not Bad, not good". Ok damit kann ich leben. Trotzdem wieder etwas gelernt 40% vom ursprünglichen Preis zu bezahlen ist immer noch kein "guter Preis". Danach geht es weiter in den Nationalpark Manyara. Das Wetter ist heute nicht berauschend aber es regnet wenigstens nicht. Wir sehen nicht viel Neues, außer eine Menge Flamingos und Pelikane. Diese sind jedoch weit weg, da man nicht nah zum See fahren kann. Trotzdem sind die Giraffen, Zebras, Löwen, Büffeln und der Leopard schöne beeindruckende Tiere, die ich gerne beobachte. Die heiße Quelle ist nicht unbedingt sehenswert. Ein Rinnsal welches aus der Erde quellt. Nach dem Lunch und einer längeren Fahrt kommen wir beim Snakepark an. Diesen wollen wir unbedingt besuchen, auch wenn wir hierfür 15 Dollar pro Person bezahlen müssen. Klein aber sehr interessant. Wir wollten auf jeden Fall eine Python, einen Black und Green Mamba sehen. Die Black Mamba ist Ca. 2 m lang und wirklich größer als gedacht. Da man wenn man gesund ist nach 20 min spätestens stirbt, wundert es uns nicht das jeder der eine sieht sie sofort tötet. Es gibt viele schöne, gefährliche Schlangen. Wir werden heute sicher gut schlafen ;-) Wir besuchen noch schnell das Massai Museum und schon sind wir am Weg Richtung Meru Simba Lodge. Nach einem Fast-Unfall - es kommen uns drei Fahrzeuge auf unserer Spur entgegen, denen wir nicht wirklich ausweichen können, da neben uns am Fahrbahnrand ein Bus steht. Keine Ahnung wie es sich ausgegangen ist, aber mit einer Notbremsung und viel Geschick passiert uns Gott sei Dank nicht. Unser Adrenalinspiegel ist auf jeden Fall nach oben geschnellt. So sind wir sehr froh endlich in der Lodge zu sein. Dort angekommen sind wir erstmal enttäuscht.

Advertisement



Tot: 0.1s; Tpl: 0.012s; cc: 11; qc: 24; dbt: 0.0799s; 1; m:domysql w:travelblog (10.17.0.13); sld: 1; ; mem: 1mb