Nach Hagafilo und Mbeya 430 km


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Africa » Tanzania » Centre » Njombe
September 10th 2015
Published: September 14th 2015
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Hagafilo - Mbeya 430 km 12-32°C

Darran und John fuhren mit nach Hagafilo.
Wattle Tree plantation
Teeplantage
Njombe,
der lächerliche Flughafen, wo immer noch Jungs Fußball spielen und die Kühe weiden - alles alte Bekannte.

Dann die Abzweigung zur Schule. Wo früher ein völlig heruntergekommener Minibus stand - jetzt ein nagelneuer. Keine Sitzbank mehr, die nicht am Boden angeschraubt ist und nur durch den Druck der eingepferchten Massen einigermaßen stabilisiert wird. Die tz Polizei kontrolliert nämlich nicht nur die Geschwindigkeit, sondern ganz besonders die Belegung der Busse - keine 28 Menschen mehr in einem 12 Mann Minibus!.

Gleich nach der Abzweigung: ein großes, neues Haus mit Glasfront - hat die Schule gebaut
Und auch sonst wurde viel gebaut: Schlafsäle für die Jungs, Primary School mit Schlafsälen, Teacher Training College mit Schlafsälen. Auch die altenGebäude, die ich schon kannte, waren in gutem Zustand.
Wir gingen in den Speisesaal und ich sah zum ersten Mal das Wandbild. Joseph hatte es erst gemalt, als ich schon weg war, ich hatte Aquarellvorlagen gemacht, die er mit einem Rastersystem vergrößerte und so an die Wand malte.
Dann weiter zur Primary School. Wir besuchten jede einzelne Klasse. John hatte Luftballons mitgebracht und es gelang uns mühelos, alle Klassen aufzumischern.
Schon die Kleinen sind hervorragend gedrillt. Alle stehen auf und brüllen: “Good morning, teacher.” Der Direktor versuchte sie zu verwirren und sagte, dass wir keine Lehrer seien. Zuerst Ratlosigkeit. Dann: “Good morning, guests.”
Besonders gespannt war ich auf Angel. Natürlich haben wir uns nicht mehr erkannt. Sie ist in der 3. Grundschulklasse (Angelo ist in der 1.), still, verlegen.Auch den Sohn des Direktors sahen wir.
Verteilung der Mitbringsel.

Um 13.00 machten wir uns auf auf den Weg nach Mbeya, aber zuerst gab’s eine Pause in einem ganz neuen Hotel in Njombe.
Die letzten 200 km von Makambako nach Mbeya gingen nach W, direkt in die untergehende Sonne hinein. Vom Schwerlastverkehr hatte die Straße tiefe Rinnen im Teer, aus denen man nur schwer heraus kam - Überholen war also ein riskantes Geschäft.
Mbeya, eine große Stadt, Riesenstau.
Übernachtung auf einer Kaffeplantage - schön gelegen, aber weit außerhalb.
Ich war totmüde.


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