Calvinia - Stellenbosch 410 km


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October 1st 2015
Published: November 15th 2016
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Calvinia: Aufwachtemperatur: 5 Grad, immerhin ueber Null.

Aber im Lauf des Tages wurde eswaermer, bis auf 21 Grad, schoener blauer Himmel - der perfekte Motorrad Tag!

Die Bedienung im Fruehstuecksraum trug Wintermantel und Wollmuetze!! Das kommt sicher auch nicht so oft vor.

Im Ort sassen schon wieder die Leute vor dem bottle shop - in der Hoffnung, dass es vielleicht heute den Alkohol kostenlos gibt.

Zuerst niederes Gebuesch, Schaffarmen. Viele dieser Farmen haben am Haus ein Feld mit Feigenkaktus. Das ist die Notration fuer die Schafe, falls mal wegen ausbleibendem RFegen nichts mehr anderes waechst.

Es ging insgesamt ujeber 4 Paesse an diesem Tag und durch wunderschoene Landschaft.

Bei Clanwilliam begannen ausgedehnte Orangenhaine, die meisten bluehten gerade und der Duft hing in der Luft.

Citrusdal: kleine Pause, Larry, Julia und Brad kamen dazu.

Leute mit Bierdose in der Hand zogen durch die Stadt - am Vormittag!. Es wurde wild eingekauft im Ort, so als wuerde es morgen nichts mehr geben.

Eine Frau sitzt mit ihrem kleinen Kind am Strassenrand, aber sie bettelt nicht. Ist ihr klar, dass auch in diesem Ort niemand ist, der Geld uebrig hat?

Straussenfarm am Ortsausgang.

Der naechsste Psss, sehr rumpelig zu fahren, ekelhaft. Eine kleine Schildkroete ueberquert die Strasse.

Dann Abstieg in ein Tal, das ganz dem Obstanbau gehoert, meistens Apfelbaeume.

Es geht 50 km das Tal aufwaerts und dann bin ich ploetzlich auf der naechsten Passhoehe, ganz ueberraschend. Die Strasse steigt nicht mehr langsam an, sondern stuerzt sich in wilden Serpentinen nach unten ins naechste Tal. Ueberall kuenstlich angelegte Wasserreservoirs zur Bewaesserung der Obstplantagen.

Danach der letzte Pass, diesmal ein richtig schoener mit vielen Kurven.

Und danach hatte ich dann die kleinen Strassen satt und fuhr auf einer gut ausgebauten Strasse nach Stellenbosch. Globebusters sahen nochmal kleine gewundene Strassen vor...

Stellenbosch ist die zweitaelteste Stadt in RSA. Van der Stel gruendete sie an dieser Stelle, weil ihm die Gegend so gut gefiel und er benannte sie auch gleich nach sich.

Weinbaugebiet und Tourismus.

Es macht direkt Spass, durch die Stadt zu spazieren und richtige Laeden anzuschauen - in Calvinia hatte ich noch ein Schaufensster bewundert, in dem geschmackvoll hingeworfene Rohre und Knie fuer den Abfluss lagen!

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