Mobile Safari im Moremi Game Reserve


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September 3rd 2019
Published: September 3rd 2019
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Zurück in Maun verbringen wir eine Nacht im Crocodile Safari Camp. Nach der einen Nacht in festen Mauern wurden wir von Mob, Mike und MD (Emdy) abgeholt. Nach mehreren Stunden über Sandpisten erreichten wir unsere Campingsite bei Xakanaxa im Moremi Game Reserve. Nach zwei Tagen wechselten wir die Campingsite in die Nähe vom Dorf Khwai.

Auf unseren Ausflügen war Mod nicht nur unser Guide und Fahrer, wir lernten auch viel von ihm und wurden gut von ihm unterhalten.



Unser Igluzelt war komfortabel gross und hatte direkt anschliessend auch eine Toilette und Dusche. Jeweils am Abend machte MD uns eine Dusche bereit. Das Essen von Mike und MD war sehr abwechslungsreich und immer ausgezeichnet. Wir staunten immer wieder, wie Mike mit einer einfachen Feuerstelle im Freien beste Gerichte, Wähen, Brote und Desserts herzauberte.

Um 5.30 wurden wir jeweils von MD geweckt. Er brachte uns warmes Wasser zum Waschen. Heisser Kaffee, Haferporridge und Toast assen wir zum Frühstück, bevor es mit der Safari zum Sonnenaufgang los ging. Etwas nach 12 waren wir zurück zum Mittagessen. Nach einem Mittagsschläfchen ging es gegen vier Uhr wieder weiter bis zur Dämmerung, länger durfte man nicht unterwegs sein.



In unserem Lager wurden wir besucht von Elefanten, Mongoos / Zwergmongusten, Blauen Affen (Vervet Monkeys) und Hyänen. Einmal in der Nacht sogar von einem besoffenen Dieb ohne Schuhe. Wir erfuhren letzteres erst am Morgen, unserem Tour-Team ist das aber ziemlich eingefahren. Der Dieb entkam unverrichteter Dinge in die Dunkelheit.



Mob führte uns zu vielen Tieren. Da er selbst leidenschaftlich gerne fotografierte, schaute er auf die Sonne und brachte uns nahe an unzählige Vögel, viele Paarhufer, Giraffen, Zebras, Elefanten, Hippos, aber auch Wildhunde, Leoparden und Löwen. Auch zu einer grossen Büffeherde, zu einem gerade ausgetrockneten Tümpel bei dem sich viele Marabou-Störche und unendlich viele Seeadler an den toten Catfischen erlabten. Der Gestank war bestialisch, das Schauspiel oder eben die Vogelparty aber sehr eindrücklich. An unserem zweitletzten Tag wurden wir Zeugen von einem Festmahl von Löwen. Belagert von unzähligen Geiern kauten zwei Löwen an den stinkenden Überresten von einem ca zwei Jahre alten Elefanten. Wohl in der vorletzten Nacht hatten Löwen im Verband eine Elefantenherde erschreckt. Da Elefanten im Dunkeln schlecht sehen, waren sie in Panik geflohen, hatten dabei aber den zweijährigen Elefantenbullen aus den Augen verloren. Die vier oder fünf ausgewachsenen Löwen liessen sich nicht zweimal bitten...



Einmal stiessen wir auf Wildhunde, die gerade zur Jagd ansetzten. Blitzschnell machte sich ein einzelnes Impalamännchen davon. Vier, fünf, dann sechs Wildhunde schossen mit weitem Abstand nebeneinander hinterher. Schnell hatten wir sie aus den Augen verloren, wissen nicht wie es ausging. Wildhunde sind sehr gut organisiert, ihre Erfolgsquote ist entsprechend hoch.



Etwas vom schönsten war eine Leopardenmutter mit ihrem Jungen. Beide waren nicht scheu und spielten miteinander obwohl mehrere Sararifahrzeuge vollgepackt mit fotografierenden Touristen um den Baum herumstanden.


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16th September 2019

If only....
If only I had studied German for seven years instead of Latin, I could have enjoyed the text as well as the photos! Great to meet you both in Kruger. Happy travels!

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