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Published: October 15th 2019
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Nebenstraße in Palomino, rechts unser Hotel Wieder einmal wollten wir nach Palomino. Doch anders als die letzten male stellte sich dies heute erstaunlich einfach heraus: Wir stiegen in einen Bus, stiegen wieder aus und waren in Palomino! Das kleine Dorf stellte sich als am Wochenende von (v.a. Kolumbianischen) Touristen etwas überlaufen heraus - laut Wikipedia hat es 3900 Einwohner, auf Booking.com findet man 145 Unterkünfte. Wie sich außerdem später herausstellte, war gerade verlängertes Wochenende wegen dem Kolumbustag - heute vor 527 Jahren hatte Kolumbus Amerika entdeckt. In Kolumbien (das nach Kolumbus benannt ist, obwohl er nie in Kolumbien war) ist der Kolumbustag als "El dia de la raza y de la Hispanidad" - "Tag der Rasse und der Hispanizität" bekannt (aus offensichtlichen Gründen nennt man ihn in Deutschland selten "Tag der Rasse") und ein gesetzlicher Feiertag. Entsprechend voll war auch der Strand, weshalb wir uns nach dem Essen entschieden in die entgegengerichtete Richtung zu laufen. Wir fanden einen Fußweg, der über Stock und Stein am Fluss entlangführte und liefen ihn eine Weile lang, mussten dann jedoch umkehren um vor Einbruch der Dunkelheit zurück zu sein. Diese kurze Wanderung war schön, gefiel uns auch besser als die Ausflüge der letzten Tage in Tayrona, auch da wir auf dem
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Nebenstraße in Palomino mit mobilem Verkäufer Fußweg bis auf ein paar Eingeborene auf dem Weg zu ihrem Dorf keine Menschen trafen. Wir fanden unterwegs ein paar schöne Insekten und Spinnen, die wir fotografieren konnte, sowie Vögel bei denen wir dies nicht schafften, und kamen schließlich noch bei Tageslicht wieder in Palomino an.
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