The Lost City of the Incas


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Peru's flag
South America » Peru » Cusco » Machu Picchu
September 28th 2012
Published: October 1st 2012
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Wenn ich hier Koenig gewesen waere...Wenn ich hier Koenig gewesen waere...Wenn ich hier Koenig gewesen waere...

...und ich haette mir sowas bauen lassen, waere ich ganz schoen psyched gewesen (Wie Christoph korrekt bemerkte).
Die Entscheidung, mit einem Teil meines noch reichlich vorhandenen Jahresurlaubs nach Peru zu fliegen fiel eher spontan. Christoph ist zwei Monate durch Suedamerika unterwegs, und nach den ersten drei Wochen mit Hanne wollte ich also nun zu ihm stossen.

Mit sehr leichten 7.5 kg musste ich in Muenchen nicht mal Gepaeck einchecken, was mir beim Wechsel der Fluglinien in Bogota eine Einreise nach Kolumbien zum Gepaeck einchecken ersparte. Das Boarding Ticket gabs einfach am Gate.

Nachts um zwei Uhr fand ich Christoph und Hanne in einem abgesprochenen Hostel in Lima auf. Nachdem die Haupstadt Perus ausser vielen Einwohnern nichts sehenwertes zu bieten hat, und Hanne wenig Zeit uebrig hatte, nahmen wir den Comfort-Business-Class-Bus nach Cusco. Nach knapp 24h Fliegen also 20h Busfahren. Psyched.

In Cusco angekommen besorgten wir uns im Kulturministerium Tickets fuer Machu Picchu. Nachdem Horden von Touristen die alte Inkastaette ueberlaufen haben wurde die Zahl der Besucher pro Tag auf 2500 begrenzt, sodass man die Eintrittskarte vorher loesen sollte. Von Cusco aus nahmen wir ein Collectiva - einen vollgepackten Minibus - nach Ollatayamba (oder so), von wo aus wir die in Lima besorgten Zugtickets nutzen um den unglaublichen Service von Perurail in Anspruch zu nehmen. Die
Nachtbus von Lima nach CuscoNachtbus von Lima nach CuscoNachtbus von Lima nach Cusco

20h Business Class travelling
Versprechung der "unforgettable experience" stimmte insofern, als dass ich sicher nie vergessen werde, dass ich 80$ fuer eineinhalb Stunden hin und zurueck in einem Vorkriegszug gezahlt habe. Dummerweise ist der Zug das einzige Transportmittel zur Machu Picchu Einfallspforte Aquas Calientes. Der Ort besteht eigentlich nur aus Hostes und Pizzerias und hat nichts zu bieten. Vergleichbar mit Siem Reap in Kambodscha dient er einzig dazu, Touristen zum Weltkulturerbe Machu Picchu ("The Old Peak") zu bringen.

Am naechsten Morgen machten wir uns frueh auf, um eineinhalb Stunden spaeter, morgens um halb sieben, ueber den Tempeln von Machu Picchu zu stehen. Und wir sahen... nichts. Alles war im Wolkennebel verschwunden und es fing an zu regnen. Psyched again. Wir sassen die Situation also aus, und konnten wenig spaeter bewundern, wie die Tempel doch nach und nach aus den Wolken auftauchten und der Berg im Hintergrund ueber die Ruinen aufragt. Wir verbrachten den Tag recht touristisch und relaxed, die Bilder sagen alles. Zwei interessante Side Facts: Die Huegel um Machu Picchu rutschen jedes Jahr um 1cm ab und ausserdem hat ein Kran waehrend Dreharbeiten fuer einen Werbespot fuer Cusquena Beer ein Stueck vom heiligsten Altar abgerissen. Well done!



Nach einer weiteren unforgettable experience mit Peru Rail zureck in Cusco verabschiedeten wir Hanne am naechsten Tag und machten uns noch eineinhalb entspannte Tage in Cusco. Die Stadt ist im Vergleich zu Lima schoen und kolonialzeitlich gepraegt. Wir versuchten uns in einen Inka-Tempel einzuschleichen und scheiterten. Ein Blick ueber die Stadt von der nahen Jesus-Statue entschaedigten aber. Mit dem Nachtbus fuhren wir nach zwei Tagen nach Arequipa. Hasta luego.


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Photos: 21, Displayed: 21


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Aus dem Nebel...Aus dem Nebel...
Aus dem Nebel...

...tauchen die Tempel auf...
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Auf einem Stueck des Inka-Trails.
WohngebaeudeWohngebaeude
Wohngebaeude

Man kann sich hier durchaus ein wenig verlaufen.
hart am Chillenhart am Chillen
hart am Chillen

auf den Grasterassen
Die Busschlange zurueck.Die Busschlange zurueck.
Die Busschlange zurueck.

Man konnte hochlaufen oder sich mit dem Bus hochfahren lassen.
Aquas CalientesAquas Calientes
Aquas Calientes

Schoen gelegen ist es zumindest.


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