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Published: July 17th 2014
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morgendlich kühles licht weckt uns durch das große fenster. wieder wogen grasfelder unter feuchtem wind. das unberechenbare ecuadorianische wetter reißt nur so an den wolken, wirft sie über die bergspitzen am horizont.
ein letztes luxus-frühstück in dem wunderbaren, kamingeheizten, speisesaal. mit den urigen holzbalken in der rustikal weißen decke. mit glasflächen im dach. keine wände, nur fensterflächen, um keinen winkel des cotopaxi zu verpassen. in kleinen nischen stehen schwarze madonnen, jesu-kindlein. eispickel und hufeisen an den wenigen wänden. auch drinnen fühlt man sich wie in österreich. wie in einer schicken ski-hütte.
der vormittag wird noch gemütlich in der höhe verbracht. mit einer kleinen jogging-einheit auf gut 3.600m. das geht allerdings nur mit rückenwind. und ohne steigung. alles andere ist “beuschl-reißer”!
zurück in quito beziehen wir unser airport-nahes hotel. obwohl der ausdruck etwas übertrieben ist, denn eigentlich ist die unterkunft eine art viehstall mit schrägem wellblechdach und schimmelnden pressspanblatten. und auch, wenn markus meint, ich bilde mir das ein: das bett beheimatet einen zillion flöhe! nur, dass die nur mich ärgern und ich dann als hypochonder dastehe!
jedenfalls ist der übrige tag recht ereignisbefreit. nur abendessen in einem kleinen “restaurant”, das den namen, gleich wie das “hotel”, eigentlich nicht verdient. auf abgeschnittenen
baumstümpfen, unter einem niedrigen vordach, essen wir unbennbares, wenngleich nicht schlechtes dinner.
morgen: islas de galapagos!!!
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