Endlich in Chile - Torres del Paine


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December 28th 2007
Published: January 6th 2008
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Nachdem wir den ganzen Tag im Bus nach Puerto Natales verbracht und die Grenze nach Chile ueberquert haben, sind wir muede in einer kleinen Pension eingefallen und haben uns nach einem (zumindest fuer mich) leckeren Steak ins Bett fallen lassen.
Am Tag darauf, am 25.12., war hier Feiertag, nur wenige Laeden hatten geoeffnet. Nach einem Spaziergang fanden wir ein Reisebuero, welches uns noch ein paar Naechte im Nationalpark Torres del Paine vermitteln konnte.
Nachdem wir am 26.12. nach 5h Busfahrt und Faehre im Nationalpark angekommen sind, haben wir uns erst einmal auf Wanderung begeben. 11km fuer einen Weg hoert sich ja nicht so viel an. Bergauf, bergab, bergauf, bergab.....waehrend der Hinweg noch als schoen empfunden werden konnte, achteten wir auf dem Rueckweg nur noch auf die Steine auf dem Weg. Die Beine schwer wie Blei. Doch der Weg hat sich gelohnt. Auf der Haelfte des Weges hatten wir eine wunderschoene Aussicht auf den Gletscher Grey. Seine Zunge ist dreigeteilt und von weitem wirkt er weiss-blau. Immer wieder kommen grosse Eisbloecke den Fluss herunter geschwommen, an dem wir entlang wandern. Diese eisblaue Farbe in dem gruenen Fluss ist einfach herrlich. Der Gletscher selbst ist atemberaubend, riesig hoch, zerklueftet. Leider haben wir nicht genug Zeit, auf Abbrechen eines Eisblocks zu warten, da wir bevor es dunkel wird in unserem Hostel sein muessen. Der Wind haut uns auf dem Aussichtspunkt fast von den Socken. Tiere konnte wir an diesem Tag leider keine beobachten, ob das an unserem forschen Tempo lag oder an den vielen Touristen auf dem Weg, weiss ich nicht.

Am 27.12. haben wir 25km mit unserem ganzen Gepaeck zurueckgelegt. Den Trip haben wir anfangs gemeinsam mit einem hollaendischen Paearchen Ingeborg und Rudolf (Auch wenn die Namen sich aelter anhoeren, sie waren in unserem Alter)zurueckgelegt.Da es nicht so oft hoch und runter ging und die Steigungen moderat waren, hat dieser Weg eine Menge Spass gemacht. Ueber kahle Felsen, durch Waelder, durch reissende Fluesse und Steppen. Endlich haben wir auch einen Kondor beobachten koennen. Sehr majestaetisch, wie sie am fernen Himmel ueber einem kreisen. Kein Fluegelschlag, allein vom Wind empor gehoben und immer wieder zwischen den Wolken verschwindend.

Am 28.12. wagen wir den Aufstieg zu den Tres Torres des Nationalparks. Der Weg dorthin war eher flach, bevor es die letzte halbe Stunde ueber Felsen steil bergauf geht. Angekommen, herrliche Sonne, wird erst einmal was in sich hinein gestopft und die Aussicht genossen.
Ein PinocciovogelEin PinocciovogelEin Pinocciovogel

(eigentlich wohl Oyster-Catcher, aber wegen der langen roten Nase habe ich ihn anders getauft)
Eine Lagune direkt oben auf der Bergspitze, umrahmt von den Bergspitzen. Da das Wetter so schnell wechselt und ich ueber dem Essen vergessen habe ein Foto bei Sonnenschein zu knipsen, kam nur eins mit Wolken zustande.


Additional photos below
Photos: 21, Displayed: 21


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Eine unserer Tankstellen fuer Wasser.Eine unserer Tankstellen fuer Wasser.
Eine unserer Tankstellen fuer Wasser.

Schmeckt besser als aus der Flasche.


7th January 2008

Schön, wieder was von dir zu hören. LG Stefan
7th January 2008

wow
hey also die eisblöcke und der gletscher sind ja der hammer...also der rest auch aber die sind echt toll!da weiß man warum man ne 400d hat;-) sehr schön, weiter so! und euch alles gute auf eurem weg

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