Advertisement
Published: August 1st 2014
Edit Blog Post
ein weiterer langer reisetag liegt vor uns. wir verlassen ecuador früh und kommen schon am vormittag in bogotá, kolumbien, an. nur zwei stunden aufenthalt und wir haben großes vor! angeblich sind kameras hier günstiger als sonst wo in südamerika und so versuchen wir unser glück. es beginnt zermürbend: wir haben noch keine boarding-pässe für die weiterreise und die zeit läuft, läuft, läuft viel zu schnell. dann, endlich. erstes problem gelöst und weiter im laufschritt zum dutyfree mit canon cams. die preise, ein hohn! wir vergleichen mit amazon und sind entsetzt, wieviel mehr hier verlangt wird. wir verhandeln hart, aber es hilft alles nichts. geschlagen, an der vernunft festhaltend und sehr enttäuscht ziehen wir von dannen. noch ein klitzekleiner elektronik-laden erregt aufmerksamkeit und ohne große hoffnungen versuchen wir noch einmal unser glück. nach einer viertel stunde verlassen wir beide, freudestrahlend, mit einem sackerl in händen, das geschäft. die kamera der zweiten (aber sehr guten) wahl, zum preis von amazon (nach treue-hunde-blick von mir und viel verhandlungswillen !auf spanisch!) in markus' besitz. es ist wie weihnachten! für uns beide! wie gesagt, manchmal kann man eben doch ein bisschen glück kaufen und wir haben heute viel glück und viel freude erworben. auf geht es
in neue abenteuer mit tollen bildern!!! auf geht es nach panama… lisa, kannst dich noch erinnern: tiger-ente und bär fahren nach panama, “ach, wie schön ist panama…”?!! … und dann weiter nach manaus, brasilien. länder-hopping im schnelldurchgang. markus neben mir, mit dauergrinser, neuer bedienungsanleitung und unter objektiven, kameras, batterien und kabeln. ein beruhigender anblick!
unser flughafen marathon über ecuador, kolumbien, panama (vor allem panama!) und brasilien mit zwei verschiedenen fluglinien hat, eigentlich voraussehbar, einen großen haken. die wahrscheinlichkeit, unsere rucksäcke auf dem gepäck-fließband zu entdecken ist von vorneherein gering. schon in quito hatte ich so eine ahnung und schließlich stehen wir da. in manaus. ohne gepäck. dafür warten heinz und seine frau tibea, freunde von freunden und gastfreundlich als wären wir verwandte, mit willkommensschild in der ankunftshalle auf uns. ein sehr herzlicher, warmer empfang. heinz hat sich über unser hotel schlau gemacht und warnt uns vor. somit ist es nicht ganz so nebulös, wenn wir das zimmer betreten. ein ausgekachelter raum, selbst das bettgestell verfließt. dekoriert mit einer beachtlichen kackerlake. die matratze ist aus kunstleder, der vorhang aus plastik und an der wand ist ein eigenartiger haken angebracht. die fassade ist rot mit weißen säulen, auf den kleinen seifen prangen
herzen… ja, wir wohnen hier in einem stundenhotel!
für die wm wurden viele dieser etablissements “umdekoriert” und so steht immerhin auch ein stockbett in dem sonst recht sauberen zimmer, das wir aus diversesten gründen (auch, damit uns die kackerlaken nicht erwischen!) der “spielwiese” unter uns vorziehen. eine neue erfahrung für uns beide. wir können jetzt immerhin behaupten, schon mal in einem “puff” geschlafen zu haben :-)))
Advertisement
Tot: 0.194s; Tpl: 0.011s; cc: 18; qc: 107; dbt: 0.1242s; 1; m:domysql w:travelblog (10.17.0.13); sld: 1;
; mem: 1.2mb