Salar the Uyuni - Landscape of a Fairy Tale

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Hola mis amigos,

nachdem ich vor knapp einer Woche kurz vor Mitternacht in Uyuni angekommen bin, sprach mich ein hollaendisches Paar an, und fragte mich nach einem guten Hostel. Auf Empfehlung einer Freundin, empfahl ich ihnen das Hotel Avenida. Bei klirrender Kaelte machten wir uns auf die Suche nach diesem. Spaet nachts wurden wir von einem Sichheitsbeamten des "Night Office" empfangen. Ich bezog mein simples Zimmer ohne Heizung. Die Nacht war extrem kalt. Das Aufstehen in der Frueh passierte erst spaet nach dem Aufwachen. Die Luft ausserhalb der Schlafhoehle war noch zu kalt. Da mein Zimmer, wie all die anderen Zimmer auch, keine Heizung hatte, baute ich mir in meinem Bett eine Schlafhoehle. Eingewickelt in meinen Schlafsack, deckte ich mich mit den anderen 3 Decken des Hotels zu. Waherend des Schlafens musste man aufpassen, dass man sich nicht allzuviel bewegt, da die Gefahr zu gross war, dass klirrend kalte Luft in die warme Schlafhoehle durch einen Spalt gelange. Ein Lokal teilte mir am naechsten Tag mit, dass es doch -15 Grad Celsius diese Nacht hatte. Die Kleidung am naechsten Morgen war saukalt.

Am naechsten Morgen machte ich mich auf die Suche nach einem passenden Touroperator fuer meine 3-taegige Salar-Tour. Die Operator sagten mir ueberall das gleiche, was die Auswahl noch schwieriger machte. Nachdem ich bei 7 von 100 verschiedenen Anbietern war, wurde mir klar, dass es wenig Sinn mache, weitere Touriunternehmen zu interviewen. Zufaellig habe ich wieder die Hollaender Johanna und Alexander getroffen. Wir tauschten unsere Infos zu den Tourunternehmern aus. Sie entschieden sich fuer Cordillera Traveller. Nach dem Mittagessen entschied ich mich ebenfalls fuer diesen Anbieter und schloss mich der Gruppe an.

Die Nacht wurde noch kalt, weshalb wir gemeinsam mit dem Paar Tomoura und Sam ein Restaurant mit "OFEN" bezogen. Waehrend wir die Nacht abwarteten, unterhielten wir uns ueber verschiedenes und eilten spaeter zu Bett. Die Nacht war wieder kalt, jedoch hat sich mein Koerper schon ein wenig an die Kaelte der letzten 10 Tage angepasst. Damit meine Kleidung nicht wieder frieren musste, durfte sie diese Nacht mit in die Schlafhoehle. Meine Waesche dankte es mir mit Waerme am nachsten Morgen. Die Abfahrt zur 3-taegigen Tour zum Salar de Uyuni sollte um 10:30 Uhr starten. Vorher besorgte ich mir noch eine Tasche fuer die Tour und ging kurz vor 10 Uhr zum Check-In. Aus dem geplanten Fruehstueck wurde leider nichts, da ich mit dem Touroperator zu streiten begann: Im Touroffice teilten mir diese mit dass ich nicht mit meinen Amigos mitfahren koenne. Sie splitteten unsere Gruppe indem sie mich zu einer polnischen Reisetouri-Gemeinschaft steckten und Johanna und Alexander in ein "anderes Tourunternehmen" verschanzten. Dabei versicherten sie mir am Vortag, dass ich mit meinen Amigos mitfahren koenne. Dies war auch Voraussetzung fuer meine Teilnahme an dieser Tour. Lange Diskussionen ohne den Versuch von Loesungsansaetzen. Ausser einem "no" bekamen wir nichts zu hoeren. Anyway, andere alternative Tourunternehmer waren fuer diesen Tag schon ausgebucht ODER sind schon losgefahren. Da ich nicht noch eine Nacht in Uyuni verbringen wollte, entschied ich mich mit den polnischen Touristen zu arrangieren. Leider waren diese waehrend der 3 Tage (mit der Ausnahme von Aneta, welche zum Glueck sehr kommunikativ war) nicht sehr kommunikativ. Aufgrund der Sprachbarriere sprachen sie grundsaetzlich polnisch. Fuer mich ist jedoch die Kommunikation innerhalb der Gruppe sehr wichtig. Mit unserem Guide konnte ich auch meine Spanischkenntnisse aufbessern.

Alle paar Stunden blieben wir stehen um einen der Naturschauspiele zu bewundern. Das war auch immer eine gute Gelegenheit um mit anderen Travellern ins Gespraech zu kommen.

Der schoenste Abschnitt der Tour war der "Salar de Uyuni", der groesste Salzsee der Welt. In seiner kristallweissen Pracht eine "Maerchenlandschaft" welche jeder auf Erden mal persoenlich erleben muss. Endlose Weiten weissen Salzes auf wir uns mit unserem Jeep bewegten. Der SALAR ist ein Spíelplatz fuer Fotografen, vor allem dann wenn man Zeit und kreative Ideen hat. In der Mitte des Salzsees befindet sich eine Insel mit ueber 10.000 Jahre alten Kakteen. Die Kakteen sind wohl teilweise auch schon zig-tausend Jahre alt. Womoeglich war dies eine Insel mittem im Meer, vor 100.000 Jahren. Die Kakteen sind echt riesig und beeindruckend. Wie in einer Fantasiewelt mit dem weissen "Meer". Nach 2 Stunden ging die Fahrt weiter. Gelegentlich blieben wir stehen um ein paar Fotos von der beeindruckenden Landschaft zu schliessen. Am Abend traf ich zum Glueck Johanna und Alexander im Salzhotel und wir teilten unsere "Geschichten" von der Fahrt. Die Nacht war echt gemuetlich. Das Salzhotel und auch das Bett bestand aus reinem Salz! Tolle Architektur wenn man bedenkt, dass das Salzhotel die Waerme in den Rauemen gut schuetzt. Eine junge Dame von einem anderen Jeep konnte am nachesten Tag die Reise nicht antreten, da sie am Abend Probleme mit der Atmung bekommen hat. 4000m ist ja bekanntlich nicht wenig. Fuer sie stand die Reise auf niedriegere Hoehenschichten am Not-Programm. Kleine Anektdote: Als ihr Atem kollabierte fragte einer der Fahrer in welchem Tourunternehmen sie mitfuhr. Sie sagte "Blueline", und der Fahrer antwortete zu aller ueberraschung: "Good, so we have oxygen for you". Waere sie nicht BLUELINE gewesen, haette sie wohl keinen lebenswichtigen sauerstoff erhalten!!! Geld regiert die Welt!

Die nachsten Tage besuchten wir Steinformationen, die Fuesse von Vulkanen und verschiedene Lagunen mit unterschiedlichen Wasserverfaerbungen und hunderten rosa Flamingos als Draufgabe. Doch hier lasse ich lieber die Bilder sprechen. Diese folgen hoffentlich in den nachesten Tagen.

Anyway, nach 3 Tagen maerchenlandschaft hatte ich wieder genug davon. Wir kamen gegen 6 Uhr abends in Uyuni (Stadt) an und ich nahm den voreservierten Nachtbus (12 h Fahrt) nach LA PAZ. Nun bin ich seit Dienstag in La Paz. Die Stadt gefaellt mir von den bolivianschen Grosstaedten am Besten. Die nachsten beiden Tage werde ich noch LA PAZ einatmen, bevor ich dann whs. am Samstag die "Camino del Muerte" mit dem Bike runterfahre!



Hasta Luego,



Mario

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Photos

Laguna Colorado
The Lagune with red coloured water!

Amigos de salto
Mis amigos Alexander y Johanna de dutch en salar de uyuni.

Un Flamingo de cordillera de los andes
One of tousands!

Los Aguas Caliente
The thermal water on Day-3 was very welcome after 2 cold days. Its worth to go in there, the cold outside doesnt matter at this great moment!

Comments

[Dancing Dave]

GREAT PICS
Wonderful pictures Mario...keep them coming.