ungemütlich früh, in schwärzester luft, verlassen wir chile richtung calafate, argentinien. die sechsstündige fahrt gibt uns einen guten eindruck über die weite des landes. selbst die kleinsten städte sind hier mehrere stunden fahrt voneinander entfernt - dazwischen nichts als endlose schaf-farmen und der allgegewärtige lago argentina. die mehrheitlich trockene grassteppe wird zwar vom anden-massiv eingerahmt, doch die vorherrschende landschaft ist flach, flach, flach am rande großer seen. patagonien öffnet einmal mehr seine regenpforten und so lullt uns gleichmäßiges prasseln ein bis wir calafate erreichen. hier steigt unsere, auch englischsprachige, tour-führerin zu und begleitet uns bis zum perito moreno - unserem bislang größten gletscher! es schüttet immer noch, als wir den bus verlassen, aber wie sagt man so schön: “es gibt kein schlechtes wetter, nur schlechte ausrüstung!” … und
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