Der Rest der Südinsel (und des Jahres 2010)


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January 4th 2011
Published: January 4th 2011
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Hafen
Nach den Weihnachtsfeiertagen sollte es weiter in Richtung Golden Bay gehen. In Takaga angekommen, fing es allerdings an zu regnen und wir waren von dunklen Wolken umgeben. Damit hatte sich der geplante Strandbesuch bereits morgens um 8 erledigt. Also weiter zur nahe gelegenen Stadt Nelson. Bei einem leckeren Penguino-Eis lässt sich auch mal schlechteres Wetter ertragen.

Am nächsten Tag brachen wir dann in Richtung Havelock auf. Von dort wollten wir die Marlborough Sounds erkunden. Unsere Fahrt fand nach wenigen Kilometern ein Ende an der aufgebauten Straßensperre – die Regenfälle der letzten Tage haben die Strasse und auch Havelock unter Wasser gesetzt. Wir entschieden uns dann einen Umweg über den Nelson Lakes National Park zu fahren. Als wir nach einer verregneten Fahrt dort ankamen, gab es die nächste Hiobsbotschaft – die Campsites im National Park sind ebenfalls überflutet. Wir fuhren nach einem kurzen Stopp am Lake Rotoiti schon mal weiter in Richtung Picton. Auf einer (nur zur Hälfte überfluteten) Campsite am Wegesrand verbrachten wir dann die Nacht.

Nachdem in den letzten beiden Tagen irgendwie nichts so lief, wie es sollte, freuten wir uns um so mehr als der Himmel am frühen Morgen endlich mal nicht von Wolken verdeckt war und
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Donald Duck
die Sonne sich mal wieder raus traute. Das schöne Wetter hielt sich dann sogar. In Picton wollten wir das schöne Wetter nutzen und am Wasser entlang zu den nächsten Buchten laufen. Leider hat auch hier das schlechte Wetter zugeschlagen und der Weg war gesperrt. Bei strahlendem Sonnenschein kann man auch andere Dinge tun, als zu wandern. Also erstmal ein Eis und dann am Hafen in die Sonne gelegt. So kann es weiter gehen!

Am vorletzten Tag des Jahres wollten wir dann doch noch unseren tieferen Einblick in die Marlborough Sounds bekommen. Der Queen Charlotte Drive in Richtung Havelock war wieder geöffnet und so fuhren wir entlang der Küste des Queen Charlotte Sounds und bogen dann in Richtung Norden zum Kenepuru Sound ab. Auf der Straße konnte man noch deutlich die Spuren des Unwetters der letzten Tage sehen. Umgestürzte Bäume, Geröll und Matsch mussten wir permanent umfahren. Kurz bevor wir in Te Mahia (unserem eigentlichen Ziel) ankamen, war die Strasse teilweise gesperrt und wir wurden freundlich darauf hingewiesen, dass man mit Mietwagen nicht weiter fahren sollte. Also fuhren wir gemütlich zurück in Richtung Picton – wir hatten ja zumindest ein wenig von den Marlborough Sounds gesehen und werden morgen mit
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Hafen
der Fähre nach Wellington fahren.

An Silvester ging es dann etwa 3 ½ h mit der Fähre nach Wellington. Dort angekommen fuhren wir auf den Mt. Victoria um uns erstmal einen Überblick über die Stadt zu verschaffen. Nachdem wir ein Weilchen durch die Stadt gebummelt waren, war es dann auch schon fast soweit. 2011 stand vor der Tür – und wir am Hafen. Wir erwarteten mit einem Glas Sekt in der Hand das Feuerwerk der Hauptstadt. Und dann war es soweit – 24 Uhr! Willkommen 2011! Aber kein Feuerwerk. Na gut, die 10 Raketen, die die Kiwis neben uns in ihren Tierkostümen abgefeuert haben wollen wir euch nicht vorenthalten. Aber sonst war es ziemlich still. Na gut, ein neues Jahr hat angefangen, gute Vorsätze gibt’s nicht, was soll da schon schief gehen? :-)

Den ersten Tag des Jahres verbrachten wir – hm, sollen wir das wirklich schreiben? – im Museum Te Papa. Da wieder graue Wolken aufgezogen waren, fiel eine Fahrt mit dem Cable Car zum botanischen Garten aus und wir machten uns im Trockenen über so viele Dinge schlau, dass wir sie schon wieder vergessen haben. Nein, mal im Ernst. Das Te Papa ist ein tolles Museum
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Fähre
mit einem Riesen-Oktopus und vielen guten interaktiven Attraktionen. Bei einer Erdbebensimulation konnten wir mal spüren, wie sehr so ein Häuschen dann wackelt. Nach dem Museum fuhren wir in Richtung Whanganui – unser Ziel für den nächsten Tag.

Der 2. Januar brachte Sonnenschein und so konnten wir die Whanganui River Road entlang cruisen, die Maori-Siedlungen anschauen und die traumhafte Kulisse (auch hier wurde für Herr der Ringe gedreht) genießen. Abends fuhren wir dann entlang des Tongariro Nationalparks mit seinen drei Vulkanen in Richtung Taupo weiter – unser Ziel für morgen.



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Marlborough Sounds

das Ende der Südinsel


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