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Published: July 15th 2013
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Die Tage mit Yasmin, Christian, Sarah und David sind sehr schnell vergangen, weil wir wirklich viel unternommen haben. Normalerweise könnte das und die „Rund um die Uhr – Betreuung“ auch anstrengend sein, weil ich es nicht gewöhnt bin, aber ich habe mich nicht ein einziges Mal davon erschöpft gefühlt. Im Gegenteil: ich freu mich noch immer riesig, dass Yasmin sich für mich extra freigenommen hat und ich für ein paar Tage am Leben ihrer Familie teilhaben durfte :-) Vielen lieben Dank auch auf diesem Weg nochmals, liebe Yasmin! Ihr seid großartig, genau so wie ihr Euer Leben lebt, miteinander und mit Gästen umgeht.
Am Morgen des Sonntags fuhren Christian, Yasmin und ich um 7 Uhr raus nach Port Adelaide, wo es wöchentlich einen kleinen Markt mit frischen Produkten von Produzenten aus Renmark aus dem Barossa Valley gibt. Und in der Nähe liegt auch einen Pier an einem kleinen Mangrovenwald, wo wir einen Spaziergang machten. Nach dem ausgiebigen Sonntagsfrühstück und vier für mich sehr erfolgreichen Partien „Vier gewinnt“ ;-) bekam ich noch einen kleinen Snack und wir fuhren zu fünft auf den Flughafen. Da mein Flug heute ein Inlandsflug ist, waren wir knapp eine Stunde vor dem Abflug am Check-In, der
auch nicht mehr als eine Minute dauerte. Wäre Fliegen und vor allem die Zeit davor doch jedes Mal so einfach…
Tja, und dann nahm ich Abschied von allen vieren. Mit einem weinenden Auge klarerweise. Allerdings weiß ich, dass ich sie alle früher oder später wieder sehen werde, und darauf freue ich mich schon jetzt :-)
Im Flugzeug hatte ich die Zeit, ein wenig an meinem Blog zu schreiben und mir die kommenden Tage zu überlegen. Der eifrige Blog-Leser darf gespannt sein…
In Perth angekommen war der erste Weg zur Autovermietung, wo ich mir meinen treuen Begleiter für die nächsten 4 Tage abgeholt habe: einen weißen Toyota Yaris, natürlich rechtsgesteuert und mit Automatik, wie so viele Autos hier. Die anfängliche Herausforderung hatte ich nach ein paar Minuten auch gemeistert und war Richtung Wickham Street unterwegs, wo ich nach 20 Minuten Fahrt im Wickham Street – Backpackers ankam und eincheckte. Ich habe ein 6-Bett-Zimmer, das ich in den nächsten zwei Tagen zum Übernachten habe. Viel Zeit werde ich allerdings hier nicht verbringen sondern viel unterwegs sein. Auch nach dem Einchecken und der kurzen Führung durch das Hostel und die Gemeinschaftsküche, wo es kostenlose Lebensmittel fürs Frühstück und Stauraum für
mitgebrachtes Essen gibt, ging ich zu Fuß in Richtung CBD. Das Hostel ist von der Innenstadt ungefähr 25 Minuten entfernt, eine willkommene Bewegungseinheit nach den mehr als drei Stunden im Flugzeug. Sonntagabend ist allerdings nicht sehr viel los in Perth, obwohl sogar ein paar Geschäfte offen haben. In einem Lokal in der Mall, der Fußgängerzone hab ich dann zu Abend gegessen. Ich war zu müde, um mir etwas wirklich Gutes zu suchen und das Lokal, das ich im Lonely Planet, meinem Reiseführer (allerdings aus 2011) ausgesucht habe, ist gerade im Umbau…
Im Hostel hab ich dann noch ein wenig geschrieben und war schnell im Reich der Träume.
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