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Published: August 14th 2011
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Morgens packten wir noch unsere sieben Sachen, um auf Fraser Island überleben zu können. Fraser Island ist die größte Sandinsel der Welt. Mit einem 4WD Bus fuhren wir bis zum Strand, wo wir mit einer Autofähre zur Fraser Island übersetzten. Nun ging es mit 80 km/h am Strand entlang. Was für ein Ritt :-). Es dauerte nicht lange bis wir unseren ersten wilden Dingo sehen konnten. Nach einem kurzen Frühstück in unserem Camp fuhren wir zum Lake Wabby. Dieser ist einer von zahlreichen Süßwasserseen auf Fraser Island. Auf dem Fußweg durch den Regenwald, hing am Wegrand plötzlich ein größerer Leguan am Baumstamm. Über eine große Sanddüne konnten wir dann den Lake Wabby erreichen. Bei strahlendem Sonnenschein gönnten wir uns dann auch ein erfrischendes Bad im Süßwassersee. Anschließend ging es zurück ins Camp zum Mittagessen, was dank Buffet sehr reichhaltig und gut war. Danach wühlte sich unser Busfahrer Bryan durch den weichen Sand im Landesinneren. Nach ca.1 Stunde kamen wir dann am größten Süsswassersee der Insel, dem Lake McKenzie an. Eingerahmt vom Regenwald, weißen Sandstrand und türkisfarbenen Wasser ist er die größte Attraktion auf Fraser Island. Auch hier ließen wir es uns nicht nehmen, ins kühle Nass einzutauchen. Zum Abschluss machten wir
noch eine Wanderung durch den Regenwald. Wir mussten schmunzeln, als Bryan uns erklärte, dass hier das klarste Wasser der Welt fließen soll und die Bäume bis zu 2000 Jahre alt werden können. Vermutlich war Bryan noch nie in Neuseeland, sonst wüsste er es besser :-). Nachdem wir unser Zimmer bezogen haben, genossen wir noch ein ausgezeichnetes mexikanisches Buffet. Die Nacht verbrachten wir nun mal wieder in bequemen Betten.
Mit einen Frühstücksbuffet starteten wir in den zweiten Tag auf Fraser Island. Am Strand lag überraschend ein großer Sunfish (siehe Foto). Unser erster Programmpunkt war das Schiffswrack Mahouna. Dies rostet seit nunmehr 76 Jahren an der Küste von Fraser Island vor sich hin. Die Mahouna ist das meist fotografierte Schiffswrack der Welt, was aber immer tiefer im Sand versinkt. Danach fuhren wir zu den Pinnacles. Diese Sandformationen sind bekannt für ihr Farbenspiel. Anscheinend sollen hier 72 verschiedene Farben zu sehen sein, was wir aber nicht belegen können. Als nächstes konnten wir die Aussicht von Indian Head genießen. Dieser wurde von James Cook so benannt, da er meinte, Indianer auf dem Felsen erkannt zu haben. Von hieraus hatten wir einen wunderschönen Blick entlang der 75 Meilen langen Sandküste von Fraser Island und auf
den weiten Pazifik. Eine Robbe und Rochen konnten wir auch noch erspähen. Anschließend wühlte sich unser 4WD Bus über nicht ganz ungefährlichen, weichen Sand zu den Champagner Pools. Eigentliches Highlight sind die Pools, die im Sommer zum Baden einladen. Doch wir hatten das Glück, die hier gerade vorbeiziehenden Buckelwale zu beobachten. Ein toller Moment, die großen Wale nun auch mal aus nächster Nähe zu bestaunen. Unser Mittagessen gab's am Strand vor dem Indian Head. Auf der Rückfahrt zum Camp blieb im weichen Sand prompt ein Geländewagen stecken, was zu einem mehr od. weniger großen Verkehrschaos mit Polizeieinsatz führte. Als letztes Highlight wateten wir noch durch das knietiefe und klare Wasser des Eli Creek. Bevor wir wieder mit der Fähre übersetzten, sahen wir noch große Seeadler und einen weiteren Dingo. An unserem Spaceship angekommen, machten wir uns auf den Weg zur Tin Can Bay.
Viele Grüße von der East Coast
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