Yungaburra

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Bereits um 4.00 sind wir wach, zumindest einer von beiden und nur noch 2,5 Stunden bis Sonnenaufgang. Man versucht doch noch etwas zu schlafen.

4.30: Immer noch wach, jetzt beide, auch wenn eine eigentlich gerne schlafen würde.

6.30: Endlich Sonnenaufgang und ab zum Creek. Die Schnabeltiere sind auch wach paddeln an der Oberfläche des trüben Wassers und tauchen ab, nach ca. 15 Minuten sieht man Luftblasen aufsteigen, das seltsamste Tier der Welt kommt wieder nach oben. So gegen acht ziehen sich die Tiere in ihre privaten Gemächer (selbst gegraben Erdhöhlen) zurück.

Wir gehen Frühstücken, können aber noch auf einem der Bäume am Ufer ein Baumkänguru entdecken. Es sitzt recht versteckt in der Baumkrone und ist nur mit dem Fernglas zu erahnen.

Nach dem Frühstück – Selbstversorgung ist angesagt, denn vor 9h geht nichts in Yungaburra - geht’s zu Lake Eacham und dem nahegelegenen Lake Barrine (Kraterseen). Um die Seen herum führen lange Bushwalks durch eindrucksvolle Regenwälder. Wir sehen Rattenkängurus, Schlangen und unglaubliche Baumriesen.

Am Abend zurück in Yungaburra wird gleich nochmal nach den Schnabeltieren geschaut – sie schnabeln noch und wirken fast schon übermütig. Auch das Baumkänguru sitzt noch am gleichen Ast und zeigt unglaubliche Aktivität, naja, zumindest hat es mit den Ohren gewackelt.

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Photos

Root Fungus
was auch immer das sein mag