Tag 11: Heftige Gewitter und Böen begleiten uns.


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Published: May 15th 2014
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Start: Wythwville

Ziel: Glade Spring

Tageskilometer: 69.1

Höchstgeschwindigkeit: 60.1

Gesamtkilometer: 811.1

Gestern hatten wir noch bei schönstem Wetter unser Zelt im Park aufgestellt und waren alleine. Am Abend kamen dann noch zwei Amerikanerinnen (Schwestern) welche wir schon mal überholt hatten. Sie stellten ihre Zelte unter dem Unterstand auf da heftige Gewitter mit Stürmen und Überflutungen prognostiziert wurden. Wir liessen jedoch unser Zelt wo es war. Später kam dann noch ein junger Mann aus Sacramento hinzu der sein Nachtlager auch unter dem Schutz aufschlug. In der Nacht kam dann der heftige Wind und Regen mit aller Wucht. Wir wussten nicht, ob wir weiterfahren oder eine Nacht länger bleiben sollen. Die anderen Biker blieben, da sie bei diesem Wetter nicht fahren wollten. Später kamen dann noch in voller Montur Phil und Linda dazu welche wir gestern getroffen hatten und in einem Motel übernachteten. Sie packten dann ihr Kochgeschirr aus und es sah nicht aus, als sie weiterfahren würden. Wir nutzten einen kleinen Moment aus wo der Regen etwas nachliess, packten unser Zelt nass ein und genossen ein Frühstück mit Früchten, jedoch ohne Kaffee und verabschiedeten uns dann von den anderen.

Anfangs war der Regen noch moderat und wir kamen gut voran. Wir wichen auf den Lee Highway aus da wir bei diesem Wettter nicht noch grosse Umwege fahren wollten. Kamen dadurch noch an einem hübschen Städtchen, Marion vorbei.

Des weiteren hielten wir noch bei einem Waffenladen. Ich wusste nicht ob ich eines der kleinen Maschinenpistolen kaufen sollte oder doch lieber für Heida die Walter Pistole ganz in Rosa. Schlussendlich entschieden wir uns beide für einen Pfefferspray der uns, neben meinem Sound Defenser, vor angriffigen Hunden schützen soll.

Leider wurde mit der Zeit der Verkehr immer dichter und der Regen ebenfalls. Er prasselte mit Urgewalt hernieder und schmerzte richtig im Gesicht. Zusätzlich kam ein heftiger Wind von vorne, der unsere Geschwindigkeit merklich drosselte. Teilweise waren die Strassen überschwemmt und am Schluss sahen wir fast nichts mehr vor lauter Regen und waren ziemlich durchnässt. Bald nahte jedoch unsere Rettung in Form eines Motels wo wir einchecken und eine warme Dusche nehmen konnten. Die Klimaanlage wurde auf heizen eingestellt damit unsere Siebensachen wieder trocken werden. Mal sehen wie weit wir morgen fahren werden.


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