Red Rocks climbing and fabulous Las Vegas


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April 23rd 2011
Published: April 23rd 2011
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In Las Vegas angekommen brauchten wir erst einmal einen Kletterfuehrer fuer die Red Rocks, einige Meilen westlich von Las Vegas. Dummerweise bekamen wir nur einen Kletterfuehrer namens "Fun climbs - Red Rocks Topropes and Moderates". Aber wir waren ja nicht zum Spass hier. Ernsthafte Kletterei war angesagt 😊. Als wir den Campingplatz ausserhalb von Las Vegas gefunden hatten stellte er sich natuerlich als voll heraus. Also mussten wir uns meinem kleinen Zeltplatz begnuegen, aber wir hatten ja eh kein Zelt dabei. Nach einem Bier fielen wir beide in unsere Schlafsaecke und schliefen wie versteinert.

Die naechsten eineinhalb Tage verbrachten wir mit Klettern in den Sektoren "The Black Corridor", "The Pier", "The Gallery" und "The Confusion Wall". Am ersten Tag brachten wir es auf 10 Touren, darunter eine 5.11a und eine 5.11b. Am zweiten, halben Tag, stieg ich nach zwei Aufwaermrouten in eine 5.12a ein, hatte zwei Versuche, haette jedoch noch zwei weitere oder so gebraucht, um sie durchzusteigen. Die Route hatte den Namen "Fear and Loathing" und war deutlich ueberhaengende Kletterei and grossen Henkeln mit langen Zuegen. Naja, genug Kletter-Talk.

In Las Vegas gaben wir unseren Mietwagen zurueck und checkten ins Hilton ein. Ein Doppelzimmer fuer 46 $ pro Nacht. In einer langen Dusche wuschen wir uns den Schmutz von einer Woche Natur ab ("I need to stop touching my hair, my hands get dirty"). Las Vegas hat mich geschockt. Nach einigen Wochen unter freiem Himmel und nur draussen in der Natur wirkt diese Retorten-Stadt ziemlich bizarr. Sie existiert nur fuer die Unterhaltung einer Unzahl an groesstenteils bescheuerten Touristen und sitzt wie ein Parasit in der Wueste von Nevada, wo Wasser eigentlich knapp ist. Genug geschimpft 😊. Die Hotels auf dem Las Vegas Boulevard ("The Strip") sind atemberaubend und gigantisch gross. Wir waren im "Treasure Island", "The Venetian", "Caesars Palace", "Casino Royal", "Bellagio", "Flamingo" und noch ein paar kleineren. Jedes Hotel hat sein eigenes Casino und die Neuen haben ein namensgebendes Motto. In diesen Casinos wird Geld in einem atemberaubenden Tempo verzockt und nach einem Abend erklaert sich, woher das Geld fuer den Bau der Hotels kommt. Chris hat in zehn Minuten 40$ verzockt und davon wurde auch ich gelaeutert. Ich wurde meinem "Spielerruf" gerecht und versuchte es erst gar nicht. Ich widmete mich eher den 1$-Beers im Casino Royal und bewunderte die Rentner-Zombies vor den Einarmigen Banditen, die wegen Sehnenscheidenentzuendung Handschuhe trugen. Alles ueberaus interessant, aber hinreichend bizarr und fragwuerdig. Anscheinend lassen sich aber genuegend Menschen aus aller Welt dafuer begeistern. Einen zweiten Tag haette ich es sicher noch ausgehalten und mir noch ein paar Hotels und vielleicht eine Show angeschaut, doch so verliess ich Las Vegas mit insgesamt ungefaehr 50$ weniger in der Tasche als vorher und halte damit vermutlich den Las-Vegas-Sparer-Rekord. Ein American Lion Bus brachte uns gestern abend nach Los Angeles und spuckte uns irgendwo an einem dunklen Strasseneck in Downtown aus.


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"The Black Corridor""The Black Corridor"
"The Black Corridor"

2x 5.9, 3x.5.10
5.10d in "The Pier"5.10d in "The Pier"
5.10d in "The Pier"

Uberragende Tour, grosse Henkel, Schluesselstelle vor dem Ausstieg
5.12a "Fear and Loathing"5.12a "Fear and Loathing"
5.12a "Fear and Loathing"

Sektor: "The Confusion Wall"
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leider ein schlechtes Bild
The VenetianThe Venetian
The Venetian

Mit Rialtobruecke links


12th July 2011

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very nice blog
26th August 2011

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It is very wonderfull center

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