Barrie-Wasaga Beach-Barrie-Toronto-New York


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November 21st 2009
Published: November 21st 2009
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Moin, hier nun die letzte Woche von Sepps und meinem Besuch bei Jaja:

Tim hat uns morgens (halb sieben oder so) mit einem Kaffee von Horton's geweckt, und
die beiden haben sich von uns verabschiedet. Wir haben danach natürlich noch weiter gepennt. Dann waren wir ein bisschen in der Stadt, in der Bibliothek.
Sepp und ich haben uns wieder Putines gegönnt, diesmal mit ordentlich Gewürzen, vor allem Knoblauchpulver, wieder ein bisschen Munition für nachts im Zelt,
hehe. Wir haben noch Tim bei der Arbeit getroffen, er ist Straßenbauarbeiter. Nachmittags sind wir mit dem Bus nach Wasaga Beach gefahren, das soll wohl
der größte Binnenstrand der Welt sein. Alex hat sone HostCard, mit der er bei Greyhound 25% Rabatt bekommt, aber irgendwie hat die am Ticketschalter das
nicht ganz gecheckt mit dem Rabatt, so haben Sepp und ich auch gleich den Rabatt bekommen. In Wasaga Beach haben wir tatsächlich auf einem CAMPINGPLATZ
gefragt, wie teuer eine Übernachtung im Zelt ist. Das hat aber für jeden 20 $ pro Nacht gekostet, das war uns zu teuer.Aber beim nächsten Platz hat es nur
noch 15$ gekostet, da haben wir uns einen Platz erstmal für eine Nacht genommen. Wir waren bei der Touristeninformation und
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Stachelschwein
haben uns erkundigt, was wir
so in der Gegend machen können. Morgen werden wir wohl ne Wandertour in einem nahegelegenen Park machen. Wir sind dann natürlich hin zum Strand mit einem
bisschen Bier im Gepäck. Wir hatten von allen Leuten gehört, dass das ein richtiger Partyort sein soll, son Ballermann Kanadas, aber davon haben wir nicht
so viel gemerkt. Wir haben einen Club gesehen, den Banana-Club, der aber nicht so unseren Musikgeschmack traf. Auch am Strand war nix los. Wir haben ein
bisschen Skat gespielt, Bier getrunken und im Dunkeln gebadet. Es wurde leider ziemlich kühl, wir sind also zurückgegangen und haben im Wald im Dunkeln
nach Feuerholz gesucht und auf dem Campingplatz ein Lagerfeuer gemacht. Es war bestimmt nicht legal, sich selber Feuerholz zu sammeln, dementsprechend
unangenehm war es uns auch, beim Pförtner des Campingplatzes mit den halben Bäumen vorbeizulaufen. Aber er hat nichts gesagt. Wir sind erst gegen 2h
schlafen gegangen.
Am nächsten Morgen haben wir noch einen Tag länger gebucht und etwas Rabatt für den zweiten Tag bekommen. Wir sind im Provincial Park Wandern gegangen.
Obwohl das ein sehr kleiner Park war, haben wir uns gut verlaufen, nur weil Alex natürlich nicht die markierten Wege laufen wollte.
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Stockbrot am Gaskocher
Als wir nicht mehr
wussten, wo wir sind, haben wir erst mal Pause gemacht, unser Peanutbuttertoast gegessen und ne Stunde gedöst. Wir haben sogar ein Stachelschwein gesehen
und wahrscheinlich Bärenspuren. Wir sind am frühen Abend wieder zurückgekommen. Wir waren wieder in der Stadt, und dachten jetzt am Freitag ist vielleicht
wirklich mehr los. Aber für die Leute, die wir gesehen haben, fühlten wir uns doch zu alt, und sind zurück gegangen. Wir haben uns Zutaten für Stockbrot
besorgt und wieder Feuerholz im Wald gesucht. Diesmal waren wir schlauer und haben das Holz nicht beim Eingang vorbeigetragen, sondern haben es über den
Zaun geschmissen. Das Stockbrot war auch sehr lecker, aber leider hat es tierisch angefangen zu pissen, und wir mussten damit aufhören. Wir haben unseren
gesamten Kram mit ins Zelt genommen, und weil uns nichts besseres einfiel haben wir auch bald gepennt.
Am nächsten Morgen haben wir das Stockbrot dann auf dem Gaskocher gegessen. Ist vielleicht nicht so romantisch, war aber auch lecker. Wir haben uns
entschieden, zurück nach Barrie zu fahren, da haben wir nämlich gesehen, dass in einem Club eine Metalparty sein soll. Tagsüber waren wir noch am Strand und
haben Ball gespielt. Wir haben am späten Nachmittag den Bus nach Barrie genommen und haben wieder alle Rabatt bekommen. Wir sind an dem "Mansion Club"
vorbeigegangen. Dort haben wir erfahren, dass heute Abend eine Band spielt, "Metalhead", die alle möglichen Metal und Rock Bands covert. Wir haben den
Bassisten dort getroffen, Tom, der gerade am Aufbauen war.
Tim und Nikki hatten uns angeboten, wieder bei ihnen im Garten zu zelten, auch wenn sie nicht da sind. Die sind diese Woche nämlich im Algonquin Park. Wir
haben unsere Sachen dort abgeladen und sind zum Little Lake, zu dem wir Mittwoch schon hinwollten. Dort zu baden wurde uns von Tim und Nikki abgeraten, und
es sah wirklich nicht sehr lecker aus. Wir haben uns dort ans Ufer gesetzt, Skat gespielt und ne Flasche Fireball getrunken. Abends wollten wir dann Richtung
Mansion Club, haben uns aber zwischenzeitlich ganz gut verlaufen. Sepp musste plötzlich ganz dringend ganz groß und hat ziemlichen Stress verbreitet. Alex und
ich haben uns schon vorgestellt, wie er gleich in einen Vorgarten macht. Wir hatten unseren Spaß, aber Sepp fand das gar nicht so witzig. Wir haben dann noch
eine Tankstelle gefunden, die auch ein Klo hatte. Wir waren gegen 23h im Club. Die Band hatte leider schon angefangen. Es war echt sehr geil, auch wenn nicht
sehr viel los war. Die Band hat nicht nur die Musik gecovert, sondern auch immer sich so verkleidet und so verhalten wie die Band, sehr lustig.
Wir haben versucht, ein bisschen zu pogen, aber es waren leider zu wenig da, dass das nicht richtig in Gang kam. Sepp und ich haben auch unsere T-Shirts
ausgezogen, aber da kam gleich die Security und hat das verboten. Auch unsere sonstigen typischen akrobatischen Übungen und Huckepackspielchen haben sie
gleich verboten. In der Pause waren wir draußen, haben vor dem Nachbarclub richtig Stimmung gemacht. Da war auch eine Liveband, aber eher was gemütliches.
Vorne war ein riesiges Fenster, das geöffnet war, und direkt vor dem Fenster hat die Band gespielt. Wir waren direkt hinter dem Fenster und sind voll
abgegangen zu der Musik. Ich weiß nicht genau, ob die Leute eher zur Band geguckt haben oder zu uns:-)
Dann haben wir uns noch mit der Band Metalhead persönlich unterhalten, und unsere Emailadressen ausgetauscht. Wir meinten, die sollten mal zur Kieler Woche
kommen. Sepp wollte sich noch ein T-Shirt von denen holen, aber wir hatten kein Bargeld mehr. Aber Sepp konnte mit seiner Kreditkarte asm Tresen Bargeld
holen. Wir haben uns ja vorgenommen, bei den unmöglichsten Situationen Skat zu spielen. Wir haben es geschafft, beim Konzert, beim Tanzen und Pogen, ein
Spiel zu spielen:-) Wir haben auch ein paar lustige Typen kennengelernt, da war eine Frau, die meinte, ich habe sehr schöne Beine. Vielleicht habe ich sie
auch nur falsch verstanden und sie hat mich auf mein vom Klippensprung komplett blaues Bein angesprochen. Auf jeden Fall habe ich meine Jeans immer ein Stück
höher gezogen, wenn sie vorbeikam. Dann war da noch ein Typ, der meinte er wäre halber Portugiese, aber er kann kein Portugiesisch. Alex hat ihn auf
portugiesisch angesprochen, und er konnte nicht darauf antworten. Er meinte, das wäre eine gefährliche Gegend hier. "be smart" hat er uns immer wieder gesagt. Von der Gefährlichkeit der Gegend haben wir nix bemerkt.
Nach dem Konzert haben wir noch ne Runde Poutines besorgt. Ansonsten hatte alles schon zu. Wir haben ein paar Teenies beobachtet, die auch dort ihre
Nachtmahlzeit genommen haben. Watr auch ein lustiges Schauspiel:-) Wir sind zurück zum Zelt gegangen und haben noch, warum auch immer, noch ne Portion Reis mit Instantnudeln gemacht. Gegen halb
6 waren wir im Zelt.
Unseren letzten Tag vor der
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lecker!!
Rückreise haben wir recht entspannt verbracht. Wir haben noch eine Brauerei besichtigt. Die hatten recht komische Biersorten
dort, wie Hoptical Illusion, Flying Monkey und Antigravity. Die Plaketten waren tierisch bunt. Der Führer meinte, für Leute wie uns (es waren nur wir drei
bei der Führung dabei), wäre das so gemacht, unsere Generation würde darauf abfahren. Aber wir fühlten uns davon nicht so angesprochen, dafür sind wir
vielleicht doch zu alt. Ich würde denken, Kinder bis 8 stehen vielleichtauf son bunten Kitsch, aber die dürfen ja noch kein Bier trinken. Naja, aber das Bier
hat gut geschmeckt. Wir haben uns nochmal Poutines reingezogen, aber uns wurde richtig schlecht davon, weil es so viel war. Vielleicht war es auch das viele
Knoblauchpulver...Wir sind früh ins Zelt gegangen.
Am nächsten Morgen haben wir uns getrennt, Sepp und ich sind mit dem Bus nach Toronto gefahren, Alex wollte nicht so viel Geld ausgeben und ist getrampt.
Weil wir nicht wussten, wann Alex ankommt, haben wir uns schon verabschiedet. Wir sind zu Lees, wo noch unser Gepäck stand, gegangen. Marilyn war wieder da und hat uns lange
vollgequatscht, bzw. wir haben versucht, ihr zu erklären, was wir gemacht haben, aber irgendwie hat sie wohl nur
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die Jaschkes...
die Hälfte verstanden. Sie hat uns noch
einen Imbiss empfohlen, wo wir unbedingt hinmüssen, einen Eisladen und einen Supermarkt. Wir haben uns dann auch auf dem Weg gemacht und unterwegs Alex
getroffen. Wir haben uns verabredet, dass er nachkommt, meinten aber er soll sich nicht so lange von Marilyn vollquatschen lassen. Beim "Licks" konnte man
sich die Zutaten der Burger frei zusammenstellen, ähnlich wie beim Subway, war dann echt ein Riesenhoschi. Aber hier hatten wir auch Probleme, uns
verständlich zu machen, was wir alles raufhaben wollen. "Alles" hat meine Bedienung nicht verstanden, ich musste jede Zutat einzeln aufzählen. Alex ist mit
Brandon nachgekommen, dem Sohn der Familie. Wir waren im Supermarkt, haben für unsere Fahrt Chips mit Käsedip besorgt, was uns schon die ganze Zeit immer so angelacht hat. Sepp hat
noch seinen Sirup gekauft. Als Brandon gesehen hat, dass er das billige Imitat gekauft hat, hat er ihn nochmal in einen anderen Laden reingeschickt, wos den
teuren echten Ahornsirup gab, und ihn auch überredet, den wirklich zu kaufen. Wir waren in dem berühmten Eisladen, wos auch Chilischokoladeeis gab und so, war
auch echt lecker. Im Liquorstore haben ich noch Fireball für zu Hause besorgt und Sepp 3 Canadian Bier.
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... am arbeiten:-)
Wir haben dann unsere Sachen gepackt. Das meiste Zeugs
hatte ich jetzt umsonst mitgenommen, weil es die ganze Zeit bei Lees im Garten lag. Wir waren noch im See baden. Als wir uns aufgemacht haben zur
Straßenbahn, haben wir nochden Typen von vor zwei Wochen getroffen, der uns morgens die zwei Mädels vorgestellt hatte. Nach einer tränenreichen Verabschiedung von Jaja (vielleicht auch nur, weil Jaja wieder Aussicht auf eine fette Metalparty in der Stadt hatte, von dem ein Freund von dem Typen geredet hatte, die heute stattfinden sollte), haben wir uns in den Bus nach New York gesetzt.
Die Fahrt verlief ganz gut, nervig war, dass wir son tierischen Durst von den Chips hatten, wir hatten irgendwie nix mehr zu trinken. Und der Grenzübergang zur USA mitten in
der Nacht war natürlich nervig, aber auch recht harmlos. Sepp hat es wieder geschafft, sich vollquatschen zu lassen, weil er zwei Portemonnaies dabei hatte,
eins für das US-Geld, und eins für das Kanadageld. Die waren jetzt am Ende des Urlaubs natürlich beide leer, und Sepp musste den Grenzbeamten erklären, warum
er zwei leere Portemonnaies mit sich rumschleppt. Ich konnte aber so gut wie gar nicht schlafen im Bus. Gegen 8h waren wir
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der Club in Barrie
in New York. Wir haben unser
Gepäck bei der Busstation abgegeben. Wir sind nochmal nach Queens gefahren, wo gerade das US-Open Turnier war. Sepp als großer Fan musste da ja nochmal
unbedingt hin. Wir waren noch in ein paar Souvenirläden, haben uns Sticker besorgt. Wir haben am Fluss gemütlich ein McFlurry von McDonalds gegessen, hatten
natürlich keine Uhr dabei. Um halb 4 haben wir unser Gepäck abgeholt, geplant war eigentlich 15h. So langsam wurden wir hektisch und unruhig, und versuch mal
dich mit monsterviel Gepäck durch die Menschenmassen in New York zu wühlen, und dabei nur immer ungefähr zu wissen (wenn überhaupt), wo man genau hinmuss.
Es war auf jeden Fall ziemlich nervig. Naja, wir haben den PATH train gefunden den wir nehmen mussten nach Newark, aber es war schon recht spät. Wir haben
schon gedacht, ein Taxi zum Flughafen zu nehmen, aber wir sind ja Optimisten und dachten, das läuft schon. Der Bus fuhr aber extrem langsam. Es war gerade
Rush Hour, er hat jede rote Ampel mitgenommen und hielt natürlich zwischen den roten Ampeln auch noch zwei, dreimal an, weil jemand ein- oder aussteigen
wollte. Die Fahrt war mindestens doppelt so lange wie unsere Hinfahrt. 18.20h flog unser
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die Coverband
Flieger los, 17.35h waren wir beim Check-In. Leider 10min. zu spät!
Wir konnten betteln und flehen und jammern, aber wir wurden nicht mehr reingelassen. Aber sie waren wenigstens so nett, für den nächsten Tag umzubuchen für
70$ Strafgebühren. Fanden wir natürlich nicht so super, aber andererseits dachten wir, gibt es wohl auch schlimmeres, als eine Nacht mehr in New York zu
verbringen. Aber wir mussten feststellen, wie verplant die Leute da am Flughafen waren. Wir wollten zum Beispiel ins Internet. Wenn wir Personal gefragt
haben, hatten die keine Ahnung, ob oder wo es Zugänge gibt, einige haben fest behauptet, es gibt keine Zugänge, andere meinten, es gibt jede Menge. Wir haben
irgendwann son Terminal gefunden, konten ihn aber praktisch überhaupt nicht nutzen, weil er so langsam war und nur sehr merkwürdig zu bedienen. Dann wollten
wir unser Gepäck irgendwo abgeben, da konnte uns aber auch keiner sagen, ob oder wo oder wie. Einer an eeiner Information hat uns ein Hotel empfohlen für
"nur" 90$. Da war er aber noch sehr weit entfernt von unserem Verständnis von billig. Er konnte dann auc hnicht verstehen, warum wir trotzdem wissen wollten,
wo man sein Gepäck abstellen kann, weil das ja dann doppeltes Geldausgeben
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Bierbrauerei
wäre. Uns kam die fixe Idee, das Hostel in Harlem zu suchen, wo Alex vor drei Wochen geschlafen
hatte. Wir also zurück in die Stadt. Wir hatten natürlich keinen Plan, wo das Hostel war, hatten keine Adresse und nix. Wir wussten nur, dass es nördlöstlich
vom Central Park war. Wir waren noch bei Burger King im Internet und haben nach billigen Hostels gesucht, aber nix passendes gefunden. Wir haben unseren
Arbeitgebern gemailt, dass wir aufgrund höherer Gewalt :-) erst einen Tag später zur Arbeit kommen.
Irgendwie flog mir sogar eine Strassennummer im Kopf rum in Zusammenhang mit Alex' Hostel. Da wir nix anderes zur Hand hatten, haben wir uns in Richtung
dieser Straße gemacht. Sepp war sogar sehr optimistisch, als ich ihm versicherte, dass ich zu 10% sicher bin, dass das die richtige Straße sei. An einer
Ubahnstation hat eine Passantin uns eine Auskunftsnummer gegeben, wo wir angerufen haben. Die haben unser Problem wohl nicht ganz verstanden und dachten wir
wären obdachlos, obwohl waren wir ja eigentlich auch. Wir haben uns an einer Ubahnstation noch bei einer Bediensteten erkundigt nach einem billigen Hostel.
Die wusste auch keins in der Nähe, und man sah ihr richtig an, dass sie es überhaupt keine gute Idee fand, uns allein im Dunkeln in Harlem ein Hostel suchen
zu lassen. Aber wir haben uns nicht beirren lassen, wir hatten ja meine 10% :-) Aber als wir im Dunkeln da umherirrten, war uns doch nicht mehr ganz wohl.
Mein Vorschlag war, uns vielleicht noch ein paar Stündchen ans Wasser zu setzen und irgendwann zurück zum Flughafen und da übernachten. Aber wir wurden
irgendwann angequatscht, ob wir ein Hostel suchen. Als wir das bestätigten, zeigten sie uns eins. Wir sind also da rein. Als wir da eine leere Rezeption
vorfanden, wussten wir nicht recht, was wir machen sollten. Irgendwann kam eine Putzfrau, die aus Puerto Rico kam, und extrem schlecht sprechen konnte, nicht
nur weil sie Ausländerin war, sondern auch einen schlimmen Sprachfehler. Sepp meinte, sie hätte keine Zunge. Kann gut sein. Sie hat einen Verantwortlichen
angerufen und an uns weiter gegeben. Eigentlich wollte er uns kein Zimmer geben, weil er die Zimmer grundsätzlich wohl nur für mindestens zwei Tage vergibt,
als wir ihm aber versichert haben, dass wir morgens früh wieder raus sind, hat er uns das Zimmer teurer gegeben. War immer noch deutlich billiger als unsere
letzte Bleibe in NY. Wir mussten ja noch was unterschreiben und ausfüllen. Das stellte sich auch als recht schwierig raus, weil die Putzfrau uns immer
versucht hat zu erklären, wass wir eintragen sollen, zumal sie oft was anderes gesagt hat als drüber stand. Wahrscheinlich konnte sie auch nicht richtig lesen.
Aber wir haben es geschafft! KO von dem Tag, haben wir unsere eigentlich als Mitbringsel gedachten Alkoholika rausgeholt, ein bisschen amerikanisches
Fernsehen angeschaut, unter anderem Simpsons, Talk Shows, wo z.B. Quentin Tarantino und Elijah Wood auftraten. Dann sind wir aufs Dach unseres Hostels
gestiegen und uns von da aus die nächtliche Skyline New Yorks angeguckt. Wir waren ganz schön besoffen, als wir gegen halb 5 ins Bett fielen.
Um 10h ging unser Wecker. Ich war immer noch ziemlich besoffen, ich glaube Sepp ging es nicht anders. Ich habe gut, aber wenig geschlafen. Wir haben noch
etwas Restfrühstück bekommen. Wir waren im Central Park, es war sehr geiles Wetter, und haben da etwas gedöst. Diesmal waren wir schlauer und sind gegen 13h
losgegangen. Der Bus war heute natürlich viel schneller. Gegen 15h waren wir am Flughafen, Abflug war wie gestern. Also haben wir alles rechtzeitig
geschafft:-)
War doch ein sehr geiler Urlaub, Jaja! Kann gut verstehen, dass es dir schwerfällt,
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Jaja musste natürlich unbedingt nochmal nass werden!
wieder zurückzukommen! Aber du hast ja uns dann :-) Bis bald!
Fritz


Additional photos below
Photos: 31, Displayed: 31


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tja, so ein Schaukelpferd kann auch nicht jeder bedienen:-)
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Nochmal Garten von Tim und Nikki
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erster Abschied


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