Turkey - Black Sea


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August 13th 2008
Published: August 13th 2008
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Tag 37 bis 49, 8.750 km von Galway

Wir sind in Asien! Juhu!
... und haben schon eine Menge erlebt, seitdem wir den Bosporus ueberquert haben.....

Das Wichtigste zuerst: Ja, wir waren in Georgien. Aber leider nur 4 Tage. Als wir gehoert haben, dass Georgien von russischen Truppen bombardiert wird, haben wir das Land sofort (am Samstag den 09.08., also einen Tag nach Kriegsausbruch) wieder verlassen. Wir sind gesund und munter und nun wieder in der Tuerkei.

Nun aber alles huebsch der Reihe nach:

In der Tuerkei (bevor wir nach Georgien gereist sind), haben wir nicht nur die Straende am Schwarzen Meer getestet und uns die Baeuche mit super leckerem tuerkischen Essen vollgeschlagen, wir haben auch schon Wasserfaelle erklettert, eimerweise kostenlos Tee getrunken, noch viel mehr Eimer Tee freundlich abgelehnt, sind bei Nebel in den Bergen verlorengegangen, haben in alten osmanischen Haeusern uebernachtet und festgestellt, dass die Tuerken zwar ziemlich gewoehnungsbeduerftig Auto fahren, aber wirklich sehr nette Leute sind.

In Istanbul haben wir ueber eine gewaltige Bruecke also den Bosporus ueberquert und sind somit nun in Asien. Unser erster Halt, auf halbem Weg zum Schwarzen Meer, sollte Safranbolu sein. Wir hatten gelesen, dass dies ein toller Ort ist. Eine Altstadt voller original osmanischer Haeuser, die zum UNESCO Weltkulturerbe gehoeren. Und wir wurden nicht entaeuscht! Am Abend angekommen waren wir sofort in den Bann dieser Stadt gezogen. Hier sieht es aus, als haette sich seit Jahrhunderten nichts geaendert. In der ganzen Altstadt steht kein einziges modernes Haus. Stattdessen gibt es nur Fachwerkhaeuser, enge Gaesschen und buckeliges Natursteinpflaster. Das Staedchen liegt in einem Tal und die Haeuschen kleben an den steilen Haengen, dazwischen kleine Gaertchen und Terrassen. Ganz toll! Viele dieser Fachwerkhaeuser sind krumm und schief, einige sind schon liebevoll restauriert. In genau so einem haben wir sogar uebernachten koennen - der Pension "Pascha Mustafa Konagi". Ein Glueck fuer uns also, dass es in dieser Region keinen Zeltplatz gibt! 😊
Genau gegenueber unserer Pension war die alte Karawanserei der Stadt. Dies war damals eine Raststaette fuer Karawanen, wo die Haendler und Kamele uebernachten, saufen und sich belustigen konnten. Ein Vorlaeufer des heutigen Motels quasi... Sieht nur besser aus finden wir.

Von Safranbolu aus ging es dann endgueltig ans Schwarze Meer. Nach kurzer Suche fanden wir einen sehr idyllischen und ruhigen Zeltplatz oberhalb der Steilkueste mit Blick auf's Meer. Einen eigenen Strand und ein Restaurant mit leckerem Fisch gab's auch. Hier haben wir es ruhig angegangen und einfach nur die schoene Landschaft auf uns wirken lassen. Wir waren die einzigen nicht-tuerkischen Gaeste, was seitdem uebrigens ueberall der Fall ist! Hier sieht man zwar ueberall unzaehlige Autos mit deutschen Kennzeichen rumfahren, aber das sind alles "Einheimische", die in Deutschland wohnen und einmal im Jahr hierher kommen und "zu Hause" Urlaub machen. Auslaender wie wir sind hier in der Schwarzmeer Region jedenfalls nicht viele unterwegs und irgendwie immer eine kleine Sensation, wenn wir unterwegs in einem der unzaehligen Doerfchen mal anhalten und in einem Tante Emma Laden (bzw. hier wahrscheinlich eher Onkel Mehmet Laden) was kaufen. Vor jedem Laden sitzt eine handvoll aelterer Maenner, die Tee trinken und sich freuen, dass endlich mal was los ist. Grundsaetzlich scheinen die Tuerken gerne (pausenlos!) Tee zu trinken. Diese Vorliebe scheinen sie auch gerne mit anderen (uns!) zu teilen. Egal wo man hinkommt, man bekommt staendig Tee angeboten. Im Laden kurz ein paar Kekse gekauft und schon werden wir gefragt ob wir Tee moechten. Mal kurz irgendwo nichtsahnend nach dem Weg gefragt - zack - bekommen wir Tee ausgegeben. An der Tankstelle mal kurz Benzin aufgefuellt - und schon tauchen wieder zwei Tees auf. Total nett und der Tee ist auch wirklich sehr lecker und es ist ja auch unhoeflich immer abzulehnen. Aber so viel Tee kann kein Mensch trinken!! Wir trauten uns kaum noch irgendwo zu halten, weil wir befuerchteten, wir muessen dann schon wieder Tee trinken. 😉

Das naechste Highlight war die Fahrt entlang der Steilkueste nach Sinop. Auf der ganzen Strecke gibt es so gut wie keine einzige Gerade! Fuer die 300 km haben wir locker 6 Stunden gebraucht. Ein Traum fuer Daniel, so viele Kurven fahren zu koennen. Ich habe waehrenddessen hinten drauf die super Aussicht links auf das Meer und rechts auf die Berge genossen.
Sinop ist ein beliebter Touri-Ort fuer tuerkische Urlauber. Der Campingplatz mit Strand recht einfach, aber die Stadt ganz nett mit fetter Stadtmauer drum herum und kleinem Hafen, wo es wieder leckeren Fisch zu essen gab.

Nach ein paar Tagen am Meer zog es uns dann wieder Richtung Berge. Ausserdem hatten wir von einem Ort dort gelesen, wo es auch noch viele der schoenen osmanischen Haeuser geben soll. Die hatten uns ja in Safranbolu schon so fasziniert, also auf nach Amasya.

Auf dem Weg dahin, am Fuss der Berge, wollten wir uns noch einige Wasserfaelle angucken, von denen wir gehoert hatten. Wir hatten nicht viel erwartet. Schliesslich kennt man ja Wasserfaelle, vor allem wenn man in Irland wohnt. Aber diese? Die waren echt der Hammer! Ein Bach, der sich durch eine enge Felsschlucht schlaengelt, umgeben von ueppigstem Gruen, ergiesst sich ueber 28 Wasserfaelle hintereinander ins Tal. Und das beste ist: Man kann entlang der Wasserfaelle die Schlucht hochklettern und so von einem zum naechsten gelangen. Durch das gruene Dickicht muss man sich den Weg suchen und teilweise geht's nur ueber Holzleitern oder Seile zum Hochziehen weiter. Die Einheimischen kannten den Weg natuerlich und haben uns "eingeweiht". Die ganze Aktion war voellig unerwartet und echt genial!

Natuerlich hatten wir uns bei den Wasserfaellen so lange aufgehalten, dass es schon fast dunkel war, als wir dann endlich in Amasya ankamen. Fuer eine lange Suche nach Unterkunft war also keine Zeit. Wir haben (in Ermangelung eines Campingplatzes) die erst beste Penion angesteuert, die in unserem Reisefuehrer empfohlen war und den absoluten Glueckstreffer gelandet! Ein altes osmanisches Haus direkt in der City mit gemuetlichen Zimmern und schoenem Innenhof, wo das Moped sicher parken durfte. Schon im Dunkeln wirkte die Stadt faszinierend! In einem engen Tal an einem Fluss gelegen, tuermen sich vor einem fast senkrechte, hohe Felswaende auf. Von Strahlern angeleuchtet, thront auf einer Felsspitze eine Burgruine, unterhalb davon befinden sich in den Berg gemeisselte Felsengraeber.
Am naechsten Tag haben wir dann alles erkundet und waren begeistert. Im Hellen wirkten die unzaehligen alten osmanischen Haeuser entlang des Flusses, die spektakulaere Lage der Stadt und die alten Graeber hoch oben in der Felswand noch viel interessanter.

Von Amasya aus zog es uns dann noch weiter in die Berge. Wir wollten uns das beruehmte Sumela Kloster suedlich von Trabzon angucken. Da wir nicht den Umweg ueber Trabzon - also die Kueste - machen wollten, hatten wir uns fuer eine "Abkuerzung" ueber die Berge entschieden, die auf der Landkarte auch ganz einfach aussah. Tja, wie es halt mit Abkuerzungen manchmal so ist..... Die Fahrt hat mindestens doppelt so lange gedauert, als wenn wir den 100 km Umweg in Kauf genommen haetten, aber dafuer war sie sehr erlebnisreich! Die Landschaft hatte sich schon auf dem Weg von Amasya zu der Stelle, wo unsere Abkuerzung losgehen sollte, mehrfach geaendert. Von huegelig zu bergig, durch tollte Flusstaeler, vorbei an tiefen Schluchten und ueber einige Paesse (bis zu 1.720 m). Wir genossen die Fahrt und es stimmte alles mit den Angaben auf der Landkarte ueberein. Dies war dann auch noch der Fall, als wir die "Einfahrt" zur Abkuerzung nahmen. Inzwischen war zwar der Asphalt verschwunden und wir fuhren nur noch auf einer staubigen Piste, aber das ist ja fuer eine KTM kein Problem ;-) Selbst zum naechsten Pass (2.280m) fanden wir leicht. Und dann? Und dann weiss ich auch nicht..... Laut Karte gab es nur einen Weg, in Realitaet gab es zig verschiedene. Zugegeben, es sah klasse aus! Hochplateaus und steile, grassbewachsene Haenge, auf denen Bauern ihre Kuehe weiden liessen und Heu einfuhren. So stellten wir uns eigentlich Zentralasien vor! Aber da waren wir doch jetzt noch gar nicht. Wir waren in der Tuerkei und wollten doch nur schnell mal nach Sumela fahren.... Natuerlich kam zu allem Ueberfluss auch noch Nebel auf und bald standen wir in der dicken Suppe, konnten nichts mehr sehen und wussten nicht wohin. Trotz der Abgeschiedenheit da oben, waren aber noch eine Menge anderer Fahrzeuge unterwegs. Wagen mit Heu, Autos, kleine Lieferwagen etc. Einerseits zwar nicht so beruhigend, da man annehmen kann, dass die anderen auch nicht mehr sehen konnten als wir. Aber andererseits auch schoen zu wissen, dass man nicht ganz alleine auf der Welt ist.... Die Einheimischen waren auch alle sehr nett. Zwar etwas erstaunt, was wir denn da oben in ihrer Bergwelt verloren haben, aber auf die Frage "Sumela?" kam immer eine freundliche Antwort. Leider machten die Antworten nur irgendwie keinen Sinn, da sie sich alle "geringfuegig" widersprachen (Links, 4 km. Links, 1 km. Rechts, 4 km). Haeh? Wir waren in einem Dorf (drei Haeuser, ein Bach) angelangt, das wie ausgestorben wirkte. Um uns waberten die Nebelschwaden und wir hatten gerade beschlossen, den ganzen Weg den wir gekommen waren, zurueckzufahren und es irgendwie anders zu versuchen. Da tauchte aus dem Nebel ein Junge mit seinem Quad auf. Der Gute war vielleicht 11, hantierte mit dem Fahrzeug wie ein Profi und versprach wie selbstverstaendlich, uns die richtige Piste nach Suemela zu zeigen. Wir sollten ihm einfach folgen (alles per Handzeichen versteht sich, unser Tuerkisch ist leider immer noch nicht wirklich vorhanden....). Nachdem er seine Einkaeufe bei seiner Mutter in Haus 1 und bei Tante und Oma in Haus 2 und 3 abgeliefert hatte, ging es los. Huegel hoch und runter, ueber steinige Pisten, durch den dicken Nebel. An einer "Kreuzung" lieferte er uns ab und machte uns verstaendlich, von hier aus geradeaus geht es direkt nach Sumela. Und so war es auch! Die Qualitaet der Piste wurde immer besser, sie fuehrte ins Tal runter und der Nebel verschwand. (Fuer diese Hilfsaktion hatte der Junge uebrigens noch nicht mal Geld sehen wollen! Sehr nett und hilfsbereit. Kompliment!)
Kurze Zeit spaeter waren wir also tatsaechlich in Sumela. Die Asphaltstrasse, auf der wir gekommen waeren, wenn wir ueber Trabzon gefahren waeren, war bester Qualitaet und sehr belebt. Auf dem Parkplatz zum Kloster hin standen mindestens 100 Autos und es tummelten sich die Touris. Was fuer ein krasser Unterschied zu der stillen, abgeschiedenen Bergwelt, in der wir eine halbe Stunde vorher noch gewesen waren! Da wir keine Lust auf so viele Leute, Autos und Hektik hatten (sich gegenseitig zuparken und dann ein Hupkonzert veranstalten ist eine der Spezialitaeten der tuerkischen Autofahrer!), machten wir uns sofort wieder vom Acker.... Den Schnappchenpreis von 150 Lire (75 Eur!) vom Hotel gegenueber haben wir ausgeschlagen und stattdessen weiter unten im Tal einen netten Zeltplatz gefunden, wo man nur 15 Lire haben wollte!

Das Kloster haben wir dann lieber in Ruhe am naechsten Tag besichtigt. Abgesehen davon, dass der Nebel inzwischen bis ins Tal gezogen war und man eigentlich nichts sah, war es sehr schoen. Die Hauptgebaeude des alten, griechisch-orthodoxen Klosters scheinen an einer senkrechten Felswand zu "kleben", was ohne Nebel bestimmt noch viel spektakulaerer aussieht! Innen im Kloster sind in einer Hoehlenkirche noch uralte Fresken zu sehen.

Alles in allem hat uns die Tuerkei sehr gut gefallen. Tolle Sehenswuerdigkeiten, schoene Landschaften und nette Leute. Aber nun war es unserer Meinung nach Zeit, sich in Richtung Georgien aufzumachen. Inzwischen hatten wir im Reisefuehrer schon eine Menge gelesen und uns eine grobe Route ausgedacht, vorbei an den vielen Sehenswuerdigkeiten, die das Kaukasus-Land zu bieten hat.

Unsere (vorerst) letzte Nacht in der Tuerkei haben wir dann noch einmal in den Bergen, im Doerfchen Senyuva, nahe der Grenze verbracht. Am naechsten Tag ging es dann also voller Vorfreude nach Georgien!

Was wir dort erlebt haben, erzaehlen wir Euch beim naechsten Mal.

Bis dann,
Gudi & Dalin

P. S.: Vielen lieben Dank für die vielen netten Kommentare und Messages von Euch, die wir in der Zwischenzeit von Euch bekommen haben! Wir werden uns Muehe geben, alle in der naechsten Zeit zu beantworten.


Day 37 to 49 / 8,750 km from Galway

We're in Asia! Yeay!
.... and have seen a lot since we crossed the Bosphorus.

First things first: Yes, we were in Georgia. But only for 4 days. When we heard that Russian troops are bombing the country we left straight away. Now we are safe and sound back in Turkey.

But now everything in right order:

In Turkey (before we headed to Georgia) we did not only test the beaches on the Black Sea coast and stuffed ourselves with the fabulous Turkish food, we also climbed waterfalls, drank buckets of tea for free, rejected even more of those buckets, got lost in foggy mountains, slept in old Ottoman houses and realised that the Turks might not be the best car drivers but are very nice guys for sure.

After we had crossed the Bosphorus in Istanbul, we headed east to our first stop on the way to the Black Sea. A town called Safranbolu which is famous for its numerous Ottoman houses and therefore listed as a Unesco world heritage site. We arrived and liked this place immediately! The small town looks like if it hadn't changed at all for centuries. No modern buildings, instead cobbled roads and timber framed houses. We were lucky and even had the chance to sleep in one of these quaint houses.

From Safranbolu we went to the Black Sea coast and found a cool campsite right beside the sea. We just relaxed there and enjoyed the beautiful landscape. We were the only non-Turkish guests which hasn't changed since by the way. There aren't many foreign tourists here in the Black Sea region. It always seems to be a little sensation for the locals when we stop in one of the small villages to buy some buiscuits or something. There are always some old men sitting in front of the shops, having a tea and being quite amused that something is happening for a change. In general the Turks seem to drink a lot of tea (always!). They also like to share it with other people (us!). You can't go anywhere without getting one offered. You just stop to buy something, you are asked if you want tea. You just ask for directions, and of course you get offered tea. You are just filling up the bike with petrol and two teas arrive! The tea is delicious and the people offering it are really nice, but no one is able to drink so much tea! After all it's no Guinness... ;-)

The next highlight was our ride along the steep coast of the Black Sea to Sinop. It took us 6 hours to cover the 300 bendy kms. Almost no straights at all - paradise for a biker! Meanwhile I enjoyed the fabulous views of the sea on the left and the mountains on the right from the passenger's seat.
Sinop is a popular destination for Turkish tourists. It's quite nice, lively and has a lot of good fish restaurants we tried out.

After spending a few days at the coast we continued our journey upcountry. On the way to our next stop Amasya we visited a fantastic waterfall. It's actually 28 waterfalls in a row which cascade down a narrow gorge surrounded by lush greens. The best thing is that you can climb up the gorge to get from one waterfall to the next, sometimes only a wooden ladder or a rope supporting you. It was absolutely fantastic!

As this trip took some time we arrived in Amasya by night fall. The town is famous for its spectacular setting in a steep valley beside a river, its old Ottoman houses and some Pontic rock tombs high above the town. Because it was so late already we just picked the first B&B recommended by our guide book and did great to do so. We stayed in this really nice Ottoman house. The rooms were cosy and there was also a lovely courtyard where we could park the bike. On top of the surounding peaks we spotted a huge fortress. Underneath the rock tombs and along the river loads of traditional Ottoman houses and beautiful mosques. The next day we explored everything by daylight and loved the place!

We planned to have our next stop higher in the mountains and visit famous Sumela monastery south of Trabzon. As we didn't want to take a detour via the coast we figured the best way was a short cut through the mountains. On our map it looked quite easy to find. But you know the story with short cuts... ;-) Our map showed only one way leading to the monastery, but in reality there was a whole network of ways leading everywhere! It looked great though! We crossed high plateaus and saw steep, grassy slopes with cattle herds we expected to see in Central Asia not in Turkey. We didn't have a clue where to go and which of the tracks was the right one. We had left the tarmac behind for miles already (it wouldn't be a KTM if that matters ;-). But to make things really challenging the way we were riding on lead us up the mountains into the clouds and we couldn't see a thing. Not really helpful as you can imagine... Eventually we ended up in some village (3 huts and a little stream) and had just decided to go back all the way to take the main road the next day or something when suddenly a boy on his quad appeared as if from nowhere. The little fellow was about 11, handled the vehicle like a professional and offered to lead us to the right way. Brilliant! After following him for a couple of miles up and down the stony tracks through the fog we arrived at a "junction" in the middle of nowhere and were told by the boy that we just have to go straight on to get to Sumela monastery. Right he was! Unfortunately the fog had come down into the valley so we couldn't really see much of the monastey. However, we enjoyed this greek-orthodox place a lot and it was worth the effort to find it.

All in all we liked Turkey very much. Fantastic sites, great scenery and very friendly people. But now we felt it was time to move on to Georgia! In the meantime we had studied our guidebook and had a rough idea where to go and which of the many sites to see this Caucasian country has to offer.

What we have seen there we will tell you next time.

Talk to you soon,
Gudi & Daniel

P.S.: Thanks a lot for all your nice comments and private message you have sent us in the meantime! We hope to keep up and reply to you soon!


Additional photos below
Photos: 29, Displayed: 29


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13th August 2008

You're safe !
Hiya Guys, we were talking about you a few days ago wondering if you were gonna go through Georgia at all... Happy to have news from you now as the area doesn't seem very safe ! I love the pictures you send and just to make your trip even more worthwhile: It's raining cows here ! They say it hasn't rain that much in august since 1984! So have a great time and keep writting to us :o) Gros bisous. Your frog xxx
13th August 2008

Huzzah!
United forces of men and machine brave the danger! :o) I'm really relieved to hear the both of you are safe and sound! I love the photos as always, so keep them coming. And may there be enough bushes to hide behind when you need to relieve yourself of gallons of tea. ;oP Have fun and keep safe! Bussi, Vreni

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