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Walskelett
11 m lang und eine schöne Kulisse … nichtsdestotrotz speiben auch englische Kinder … Am Montag hat der William angefangen. Ich hab ihn natürlich am Heimweg überhaupt nicht ernst genommen. „Dreh die Klimaanlage auf!“ (Bei mir hats aber keine 30 Grad!), „Fahr langsamer!“, „Mir ist schlecht!“ oder „Mach das Fenster auf!“ sin d Standardprogramm. Und was tu ich? Lachen … weil mich das immer an die Snickers-Werbung (Hier wäre jetzt ein schicker Youtube-Link, nur es funkioniert dieses Mal nicht. Es ist die Werbung mit der Diva und dem Auto.) erinnert 😉
Wenn ich meinen inneren Lachkrampf überwunden hab, folgt das übliche „Shut up!“ … nein, eh nicht. Es ist mehr ein „Ich bin auf der Autobahn, in einem fremden Land, bitte lass mich in Ruhe heimfahren.“ Kaum sind wir zu Hause angekommen, ist er auf die Toilette gestürmt. Oopsi.
Die Mutter hat dann eh gesagt, dass das komisch ist, dass er da im Auto gar nichts gesagt hat … (Ähem, ich weiß von nichts … und wie toll wäre hier der Link zum Vogelgezwitscher ...)
Jedenfalls hab ich die Diva den ganzen Dienstag zu Hause gehabt. Wie die Anouska wegen ihrer operierten Lippe eine Woche zu Hause war, war sie halt zu Hause. Hie und da hab
ich ihr was zu essen gegeben oder gespielt, aber ich hab da genauso in Ruhe alles aufräumen können oder in mein Zimmer gehen können, weil sie schlafen wollte. Aber dieser Bub! Alle 20 Minuten ist er hinter, vor, neben mir gestanden: „Wo gehst du hin?“, „Was machst du da?“, „Von wo kommst du?“, „Wieso ist das so?“, „Warum tust du das?“, uuuund so weiter! Der ist mir schon so auf die Nerven gegangen. Und jedes Mal, wenn er mich in der Küche gesehen hat: „Ich mag einen Apfel“, „Kann ich eine Karotte haben?“ oder mein Favorit: „Can I have biscuits?“ „No, you won’t get any biscuits. And by the way, you are ill and should not eat that rubbish.“ „But I need rubbish, I haven’t had any rubbish today“ … da war’s zehn Uhr am Vormittag!
Barbara Ann hat dann aber selber gesagt, der wollte nur einen Tag frei haben, weil „krank“ schaut anders aus.
Warum ich Diva zu ihm sage? Vor der Schule gibt’s Parkplätze und eine „Drop-off-Zone“, wo du nur durchfahren und nicht dauerhaft parken darfst, eben nur, dass die Kinder kurz aus dem Auto aussteigen können und du wieder heimfahren kannst. Normalerweise stell ich mich immer
Schaut, wie schön sie miteinander spielen!
Nemo und Dori habens bis London geschafft! auf einen Parkplatz und warte bis die drei ausgestiegen sind, weil das ewig dauert. Vergangenen Samstag hat nur William Schule gehabt und ich denk mir, dass wenn ich nur ein Kind hab, ich doch wohl die – für mich – weitaus komfortablere Drop-off-Zone nehmen kann und im Einbahnsystem easy wieder rausfahren kann. Dann dreht der hinten auf, warum ich da reinfahr, jetzt muss er sich ja beeilen und er braucht jetzt erst Recht noch länger und überhaupt hat er ja drei Taschen zu tragen. (Schultasche, Hockey-Sachen, Schwimmtasche) Diva eben.
Er sitzt hinten im Auto und muss über die Kofferraumtür einsteigen, weil man die vordere Reihe nicht umklappen kann, weil da die hohen Kindersitze von den Mädchen fixiert sind. Aufmachen kann er für gewöhnlich selber, zumachen tus halt dann immer ich. Kurzer Wetterabriss: Es hat die ganze Nacht geregnet und das Auto parkt im Vorgarten, wo viele Bäume stehen und das ganze Pollenzeug hauts dann immer auf die Autos.
Neulich in der Früh helf ich den Mädchen ins Auto (die komischerweise fast jeden Tag mit drei Taschen aus dem Haus gehen und nie meckern),steht er hinten immer noch heraußen und schaut die Kofferraumtür an. Ich frag halt, warum
Streichelzoo
Dort hast du ernsthaft Becken mit Seesternen gehabt, die du streicheln hast dürfen. Ich alter Tierfreund hab dies natürlich unterlassen. er nicht einsteigt. Sagt er drauf: „It’s wet … and dirty. Can you do it? … Dann hab ichs halt aufgemacht, gedacht hab ich mir aber was anderes … (Und hier sollte eigentlich der Link zu der Szene sein, wo Homer Bart würgt.)
Ja und die Anouska speibt seit Freitag. Aber ich kann nichts dafür, ich hab da frei gehabt. Am Samstag ist sie halt rumgelegen und war trotzdem angenehmer als das andere Teufelskind. Allerdings hats die Keine noch schlimmer erwischt, weil gestern Abend hör ich um 23 Uhr hektisches Treiben am Gang und ich geh halt raus, weil ich meinen Namen gehört hab. (Man weiß nie, was man diesmal abstreiten muss …) Jedenfalls hat mir Barbara Ann da erzählt, dass sie jetzt mit Anouska ins Krankenhaus fahren, weil sie hat eine Temperatur von 39,4 Grad.
Heute hab ich frei gehabt und es hat mich schon gewundert, dass um dreiviertel acht noch nicht einmal die Eltern auf sind. Das war deshalb, weil die ganze Nacht keiner da war. Barbara Ann ist bei Anouska im Krankenhaus geblieben und Barrie erst um sechs von dort heimgekommen. Was soll ich sagen … Eine Blinddarmoperation steht ins Haus. Und ich bin froh, dass
Meine neue Lederhandtasche
Zitat von meiner deutschen Begleitung: "He siehste die Lederhandtasche da drüben." - Zitat für gut befunden und in den eigenen Sprachgebrauch aufgenommen ;) es sowas ist, weil nicht mal ich kann so viel Blödsinn anrichten, dass man den Blinddarm rausholen muss … Nachdem ich definitiv nicht Schuld sein kann, hab ich mich heute gaaaanz schnell aus dem Haus verdrückt, um nicht doch arbeiten zu müssen.
Aber vorher hatte ich noch ein kurzes Gespräch mit Horatia, nachdem sie erfahren hat, was los ist. Und ich hab schon gewartet, dass sie aufdreht, dass die andere den Blinddarm jetzt bald nicht mehr hat und sie noch … Und tatsächlich … „She always gets all your attention!“ … Dramaqueen! Die kommt mal ganz groß raus!
Was den Blinddarm angeht … to be continued … Anouska ist die jüngere von den Zwillingen und irgendwie funkt bei ihr so manches nicht ganz richtig. Zum Beispiel hat sie Asthma und ist seit Geburt an nochmal dürrer als ihre ohnehin dürre Schwester. So haben sie auch bei ihrer Geburt gesagt, dass der Blinddarm in die falsche Richtung schaut … so irgendwie, alles muss ich auch nicht verstehen.
Manchmal glaub ich, dass die glauben, dass ich komplett blond bin. Zwar ist es selbstverständlich, dass ich in England mit Kindern hinterbei im Auto rumfahre, aber dass ich weiß wie man eine Glühbirne
Und das ist der größte Fisch von allen ...
William nach der Schwimmstunde. Wehe, mir sagt noch einmal einer, dass der "süß" ausschaut ... wechselt wäre nicht zu erwarten.
Mir hats die Birne in meinem Zimmer zerrissen … Und da dies nun mal die einzige Lichtquelle ist und es schon 18 Uhr abends war, war ich drauf angewiesen wie eine Gelse aufs Terrassenlicht an einem Sommerabend. So geh ich halt runter und hab eigentlich nur gefragt, ob Glühbirnen irgendwo sind, weil ich eine neue brauch. So schnell hab ich gar nicht schauen können, steht der Brite schon in meinem Zimmer und tauscht die aus.
Selbst ein Borkenkäfer hat mehr handwerkliches Geschick als ich, aber eine Glühbirne zu wechseln krieg ich auch mit nassem Nagellack und Gurkenscheiben auf den Augen hin.
In diesem Haus werden Unmengen an Frosties, Choco-Pops, Honey-Pops, und was noch alles so poppt … vertilgt. Auch die Weetabix-Stangen. Das sind die, die man in die Milch gibt, sich dann ansaugen und schmecken wie Kartonpampe.
Breaking News in dieser Woche: Die Firma Weetabix wird an ein indisches Unternehmen verkauft. Aha. Zur Kenntnis genommen, aber nicht weiter erwähnenswert. Nur wie die Barbara Ann das gehört hat, fängt sie an „Ich wette die scheiß Inder ändern jetzt das Rezept“. Wenn man sonst keine Sorgen hat … die schmecken eh nach nix!
Und dann wären da noch die Undercover-Polizisten auf der Westminister-Bridge: Wie in jedem Touristen-Hotspot gibt’s die Kleinkriminellen-Betrüger, die dieses Spiel mit den drei Bechern und wo versteckt sich der Ball, abziehen. Auch auf der Westminster Bridge. Und so zocken sie halt die Touristen ab, als plötzlich einer aus der Menge zum Schreien anfängt und zehn Undercover-Polizisten aus der Touristenmasse springen und die festnehmen. Hui, welch Action vorm Big Ben.
Mit der Mira war ich im Aquariumhaus. Recht nett, aber das in Barcelona war viel schöner. Ich bin müde und tauch ab! Blubb °°°°
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