Februar und März waren echt spannend


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March 18th 2010
Published: March 19th 2010
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Hoi Zomä,
leider kann ich erst jetzt wieder schreiben, es war echt viel los in diesen 1,5 Monaten.

Ende Januar gabs noch ein großes Event mit meinen Jungscharkids, wir waren einen Nachmittag mit ihnen am Kochen und haben Abends dann die Eltern zum Abendessen eingeladen, so hatte ich die Möchlichkeit fast alle Eltern kennen zu lernen, dann gings auch gleich weiter und ich durfte mich bei einer Gemeindesitzung der ganzen Gemeinde vorstellen, das hat mir eine rießen Freude bereitet die ganzen Gemeindemitglieder mal kennen zu lernen :-D.

Dann gings auch recht heftig zu im Studium, Griechisch wird immer herausfordernder und auch in den anderen Fächern ist viel zu tun, nebenbei gibt es Sitzungen für sehr viele Dinge z.B. für das Eröffnungsfest das wir im Herbst organisieren, für das Bergpratkikum (Jugend und Kinderbetreuung bei Großveranstaltungen auf Chrischona), für die Seminarreise im Herbst, für die Arbeit, für das Jugenpraktikum, für die Mitternachtsmission (dazu komme ich noch gleich), die Mentoringsitzungen, den Missionseinsatz in der Ukraine im Juni, ........
Also auch neben dem Studieren und lernen wirds mir hier nicht langweilig, darunter müssen jedoch Freundschaften zu Hause leiden, weil ich sehr selten Zeit finde zu schreiben und dann oft müde bin und gar nicht mehr schreibe, auch kann ich selten Skypen, weil es nicht so viel Zeiten gibt in denen ich die Zeit dafür habe, deshalb will ich mich bei dir entschuldigen, wenn ich dich vernachlässigt habe.

So dann kam der Februar, hier gings gleich sensationell los, es haben mich Max und Christine besucht. Das war echt ein geniales Wochenende mit ihnen, wir haben Basel besucht, ich hab versucht ihnen den Berg zu zeigen und wir hatten gutes Käsfondue, ein wunderschönes und geniales Wochenende mit Freunden aus der Heimat.

Darauf folgten zahlreiche Sitzungen und Griechisch Tests, auch 2 Mentoringsitzungen hatte ich in dieser Zeit mit Kurt Vetterli. Ein Mentor ist ein Mensch, der einen persönlich begleitet und der einen im persönlichen und geistlichen Wachstum fördern und herausfordern soll. Das gelingt Kurt sehr gut und wir haben immer super treffen.

Dann gabs noch ein cooles „Event“ bei uns am Berg, wir hatten TSC Intensiv, das heißt es gibt keinen regulären Unterricht, sondern es ist eine Woche voll mit spezial Seminar, die dieses Jahr unter dem Motto stand, Was ist Gottesdienst. Wir haben echt spannende Gedanken mitbekommen, vor allem ein Gedanke ist mir geblieben und hat Früchte gebracht. Der Gedanke wo den die ganzen Armen, Verbrecher, Prostituierten, Obdachlosen, Drogensüchtigen, Alkoholiker,…. in unseren christlichen Gemeinden sind??? Ich finde sie selten bei uns zu Gast und da es anscheinend keinen Raum für diese Menschen bei uns gibt, müssen wir das Evangelium zu ihnen bringen. Deshalb arbeite ich jetzt bei der Mitternachtsmission in Basel mit, dort kommen all diese Menschen die am Rande der Gesellschaft reden, sie bekommen von uns zu Essen und zu Trinken, wir dürfen ihnen also dienen und so unsere Wertschätzung ihnen ausdrücken. Es sind faszinierende Menschen mit noch beeindruckender Lebensgeschichten und ich darf diesen Menschen jetzt ca. 3 mal im Monat dienen und ihnen Hoffnung im persönlichen Gespräch geben. Es ist ein Ort bei dem wir uns wirklich für ihre Probleme interessieren, wir hören ihnen einfach nur zu, aber wir dürfen ihnen auch die Hoffnung, die wir in Jesus Christus haben, verkünden.

Tja dann gab es auch noch ein Standortgespräch mit dem Seminarleiter, bei dem wird ein Rückblick gehalten auf das letzte Semester und alle Dozenten haben bestätigt, das auch sie mich hier am richtigen Ort sehen und das dies wirklich meine Berufung ist. Das hat mir wirklich Gewissheit gegeben auf dem richtigen Weg zu gehen.

Dann gabs da noch das Interessentenwochenende, da sind knapp 40 Menschen gekommen, um heraus zu finden, was den ihre Berufung ist. Dabei waren auch Benjamin und Samuel Rindlisbacher (ein alter Freund und Klassenkollege aus der Kuchler Zeit) und sie waren begeistert und wir hatten eine wunderbare Zeit zusammen.

Mittlerweile sind wir schon im März angekommen und auch im März war einiges los, z.B. werde ich wahrscheinlich der Feuerwehr in Bettingen beitreten und dort noch ein bisschen mitarbeiten :-D.
Dann durfte ich noch einem Vortrag von Bill Wilson zuhören (dem Gründer von Metro Ministries ein christliches Projekt, bei dem Großstadtkinder mit dem Evangelium erreicht werden, die in Slums wohnen, das ich mit Freuden finanziell unterstütze. Kann ich nur weiter empfehlen ;-D.)

Am Wochenende war unser Sponsorenlauf, der Link: http://www.chrischona.org/cms/org/de/sponsorenlauf/ , bei dem wir für Chrischona um den Berg gelaufen sind. Eine Runde war 700 m lang und wir joggten eine Stunde um den „Berg“. Es beteiligten sich 200 Läufer und wir liefen zusammen über 1800 km für insgesamt über 130 000€ oder 210 000 CHF. Ich selbst hab 19 Runden geschafft (so um die 13 km) war echt eine tolle Sache und Gott legte seinen Segen auf uns :-D und Gott wird auch die treuen Spender reich segnen.

Diese Woche hatte ich meine erste Sitzung von unserer Missionsreise in die Ukraine. Ich fahre vom 6. - 14. Juni in den Westen der Ukraine um dort Menschen die keine wirkliche Hoffnung haben, DIE HOFFNUNG zu verkünden. Menschen die nichts haben und nicht wirklich Veränderung erwarten können zumindest im materiellen Wohlstand, genau für diese Menschen ist Jesus Christus gekommen und gestorben, um diesen Menschen eine Hoffnung zu geben, die weit über dieses Leben hinaus geht. Darauf freu ich mich schon riesig, wir sind 2 Teams á 11 Leuten und arbeiten an 2 verschiedenen Orten. Die Organisation mit der wir fahren nennt sich Licht im Osten (die viele von euch kennen durch die Aktion mit den Weihnachtsgeschenken, für die sich Carina immer sehr einsetzt).

Und ein kleines bisschen klettern war auch noch drinnen, wir haben schon die Freiluft Klettersaison eingeläutet, auch wenn die ein oder anderen "Boananagl" der Preis dafür sind, ists doch viel besser, als in einer verstaubten Halle für völlig überteuerte Preise zu klettern :-D

So jetzt glaub ich hab ich so ziemlich alle Highlights zusammengefasst, es gäbe noch vieles zu erzählen, aber das kann ich ja dann machen, wenn ich vom 2. - 10. April meinen Heimaturlaub mache :-D. Ich freu mich schon riesig auf euch alle und ich wünsche euch Gottes reichen Segen, bis bald

Benji




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