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Europe » France » Provence-Alpes-Côte d'Azur September 10th 2014

Der Weg in die Pyrenäen, unser eigentliches Ziel, ist ja bekanntlich recht weit. Ein kleiner Zwischenstopp auf halbem Weg, im Pläsir-Kletterer-Eldorado Orpierre erscheint also mehr als angebracht. Tatsächlich haben wir's am ersten Anreisetag nur bis knapp vor Orpierre geschafft, haben dann aber das Wochenende auf's Klettern und Croissants verputzen verwandt. Die Schätzung, daß es von dort in die Pyrenäen ja gar nicht mehr so weit ist und die Annahme, daß man auf den gut ausgebauten französischen Nationalstraßen fast ebenso gut voran kommt wie auf den sündhaft teuren Autobahnen passen leider aber so wenig zu einander wie zum Wunsch, auf dem Weg doch noch ein paar nette Dinge sehen zu wollen. Daraus ergab sich unser Loch im Raum-Zeit-Kontinuum der Anreise, in dem die nächsten drei Tage verschwanden. Immerhin mit kurzen, aber lohnenden Zwischenstationen in Nîmes, der Camargue ... read more
Flamingos - noch in der Camargue, demnächst in Afrika?
Carcassonne, mal nicht als Spiel

Asia » Thailand » Central Thailand » Bangkok January 28th 2007

Tja, was macht man denn nun mit einem einzigen uebrigen Tag in Bangkok?? Noch dazu ein Sonntag! Klar, man nutzt die Gelegenheit und geht auf den Chatuchak Wochenendmarkt, natuerlich mit dem Vorsatz nur zu schauen und nichts, jedenfalls nicht viel, zu kaufen. Na gut, ein T-Shirt vielleicht. Ich verrate jetzt nicht, mit wie vielen Tueten ich wieder gegangen bin, sonst schaedige ich noch nachhaltig meinen guten Ruf... Jedenfalls ist das nicht einfach ein Markt oder ein etwas groesserer Markt - nein, das ist die Mutter aller Maerkte ueberhaupt! Zum Glueck habe ich aus Sighseeinggruenden (und weil Bus fahren in Bangkok kein sooo grosser Spass ist) fuer die Hinfahrt den Umweg ueber Boot und Skytrain gewaehlt, so dass ich behaupten kann, noch was anderes gemacht zu haben als zu shoppen. Von den eigenen Beduerfnissen abgesehen ist der ... read more
Der Koenig
Futuristisch
zu klein :-(

Asia » Cambodia » North » Battambang January 26th 2007

Die letzte Station in Kambodscha ist Battambang, zwar nach Einwohnern die zweitgroesste Stadt des Landes, aber im Gegensatz zu Phnom Penh oder Siem Reap eben noch kein Touriort, sondern ein ganz normales Provinzstaedtchen. Aber erst mal der Weg dahin: der geht naemlich (statt langweilig den Bus zu nehmen) mit dem Boot ueber den See Tonle Sap und dann, sich einen Fluss entlang schlaengelnd, nach Battambang. See und vor allem Fluss haben jetzt in der Trockenzeit einen aeusserst niedrigen Wasserstand und dementsprechend gestaltet sich die Fahrt: das Boot muss schon auf dem See einen merkwuerdigen Zickzackkurs fahren, sowohl eben um allzu flachen Stellen auszuweichen, aber auch weil die Fischer sich hier kilometerlanger "Zaeune" aus Fischernetzen bedienen, in denen nur an wenigen Stellen eine Luecke ist, durch die unser Boot gerade mal so eben hindurchpasst. Gut zielen sollte ... read more
Tonle Sap
Prek Toal
Stung Sangker

Asia » Cambodia » North » Angkor January 24th 2007

So, das unmoegliche ist geschafft: ein gutes Dutzend Tempel in zwei Tagen! Und das war das gemuetliche Programm - zum einen gibt's allein in der direkten Umgebung von Angkor Wat wahrscheinlich nochmal so viele, zum anderen stehen ernsthafte Besucher natuerlich moeglichst jeden Tag um 5 auf, um auch den Sonnenaufgang um 6 schon in, auf oder vor einem der beruehmten Steinhaufen zu erleben. Zu viel fuer mich, da das Wetter die ganze Zeit ohnehin gerade morgens und abend zu viel Dunst fuer Sonnenauf- oder -untergaenge in Klischeemanier hervorzubringen. Dafuer habe ich es heute geschafft, den meisten allzu grossen Reisegruppen aus dem Weg zu gehen (oder ich hab gelernt sie auszublenden??). Noch wesentlich zahlreicher als die Tempel sind naemlich die Busse voller (v.a.) Koreaner, die, damit sie besser findet in den grauen Ruinen, vorzugsweise farbenfroh mit Sonnenschirmchen ... read more
Angkor Thom
Bayon
Bayon

Asia » Cambodia » South » Phnom Penh January 22nd 2007

Nachdem ich schon am Ankunftstag einen ganz kurzen Blick auf Angkor Wat geworfen habe (das 3-Tage-Ticket gilt naemlich schon ab 17h des Vortags) und den Wahnsinn des Ansturms zum Sonnenuntergang auf dem benachbarten Huegel des Phnom Bakheng live miterleben durfte, gehe ich das "Weltwunder" langsam an. Also mit dem gecharterten Moto Driver erst mal zu den weiter entfernt gelegenen Sehenswuerdigkeiten. Erstes Ziel ist der Tempel Beng Mealea, beste Indiana Jones Kulisse die man sich vorstellen kann. Von Wald nicht nur umgeben, sondern sozusagen halb von diesem aufgefressen praesentiert sich der ehemals praechtige Tempel. Dank fruehem Aufstehen (5:40 - und das im Urlaub!!!) bin ich trotz zwei Stunden Anfahrt mit dem Moped einer der ersten. Ohnehin kommen aufgrund der Entfernung von Siem Reap nicht so viele Bescuher hierher - zum Glueck! So herrscht tatsaechlich Stille bis auf ... read more
Beng Mealea
Beng Mealea
Kbal Spean

Asia » Cambodia » South » Phnom Penh January 20th 2007

Nach all den recht "freudlosen" historischen Sehenswuerdigkeiten gibt's in Phnom Penh natuerlich auch noch anderes zu sehen: hier mal ohne viel Kommentare ein paar Bilder...... read more
Silberpagode
Baumarkt
Cyclo

Asia » Cambodia » South » Phnom Penh January 19th 2007

Manche Laender kann man nicht besuchen ohne sich wenigstens ein wenig mit ihrer juengsten Geschichte auseinanderzusetzen. Auf dieser Reise trifft das nicht nur auf Vietnam zu sondern natuerlich ebenso auf Kambodscha, schliesslich liegt das Regime der Roten Khmer kaum 30 Jahre zurueck. Und zur Not erinnern einen auch die Fahrer der Tuk Tuks und Motorradtaxis daran, denn eine der Standardfragen, die man als Tourist ungefaehr 50 mal am Tag in Phnom Penh hoert, ist "you wanna go Killing Fields?" Selbige und das ehemalige Gefaengnis fuer politische Gefangene der Roten Khmer sind auch einige der meistbesuchten Orte in der Stadt und auch fuer mich quasi "Pflichtprogramm". Erstes Ziel sind die Killing Fields vob Choeung Ek, vor langer Zeit einmal einfach ein Obstgarten. Fuer die Roten Khmer jedoch Endstation fuer praktisch alle, meist politischen, Gefangenen aus dem Gefaengnis ... read more
Tuol Sleng
Tuol Sleng

Asia » Cambodia » South » Kep January 18th 2007

Ebenfalls ein beliebtes Ziel der Kolonial High Society war der Badeort Kep, nicht weit von Kampot. Um hierher zu kommen leiste ich mir nun doch ein fuer hiesige Verhaeltnisse ganz fettes Motorrad, eine 250er Enduro, zum Glueck nicht so hoch, dass ich nicht mehr mit den Fuessen auf den Boden kommen wuerde (im Gegensatz zu den Kambodschanern, fuer die waer das Teil nix). Ehe ich es nach Kep schaffe, biege ich aber erst mal auf der Suche nach ein paar Karsthoehlen ins Hinterland ab. Die Hoehlen finde ich zunaechst natuerlich nicht, aber dafuer ist man nur ein bisschen weg von der Hauptstrasse ganz schnell ganz weit auf dem Land, umgeben von (zu dieser Zeit strohtrockenen) Reisfeldern, Bauern die mit dem von Ochsen gezogenen Pflug ihre Felder bestellen usw. Eigentlich mindestens genauso interessant wie ein paar Loecher ... read more
Ex-Villa
"Schulbus" in Kep
Ex-Villa Nr.2

Asia » Cambodia » South » Kampot January 17th 2007

Die Hauptattraktion in der Gegend ist der Bokor National Park, genauer gesagt die "Geisterstadt" Bokor Hill Station oben am Rand des Bergs, der den Nationalpark bildet. Sie hat eine bewegte Vergangenheit: in den 20er Jahren von den Franzosen als Erholungsort in angenehm kuehler Hoehe mitsamt Hotel, Casino und Kirche errichtet und von bis zu 1000 Einwohnern bewohnt, spaeter verfallen, in den 50/60ern wiederbelebt, in den 70ern dann in den Haenden der Khmer Rouge. Die haben das Hotel zeitweise als Gefaengnis genutzt, Gefangene gerne mal durch einen Stoss von der Klippe beseitigt, bis es zum Gefecht mit der vietnamesischen Befreiungsarmee kam, die ihre Stellung in der Kirche auf dem Huegel hatte. Heute zeugen noch die Einschussloecher in den ansonsten verfallenden Gebaeuden, die schon mit einer dicken Schicht Flechten bewachsen sind, davon. Und jetzt steigt einmal im Jahr ... read more
Black Palace
Bokor Hill Station - Kirche
Bokor Hill Station - Hotel

Asia » Cambodia » South » Kampot January 16th 2007

Ja, schon ist die Zeit in Vietnam vorbei und ich im Nachbarland Kambodscha. Die Reise herueber mit dem Boot auf dem Mekong klingt zwar zunaechst spannend, ist es aber nicht wirklich: ein paar hundert Meter breites Wasser mit aeusserst plattem Land auf beiden Seiten, da gibt's nicht wirklich viel zu sehen. Angesichts der knappen verbleibenden Zeit muessen auch halbe Tage gut genutzt sein, also reise ich gleich weiter nach Kampot und spare mir Phnom Penh fuer danach auf. Die Fahrt mache ich mit einem der hier allgegenwaertigen Camry Share Taxis. Dabei lernt man gleich die wahre Bedeutung von "voll besetzt" fuer einen PKW: drei Leute hinten (da koennte man aber bestimmt auch mehr unterbringen), drei vorn - der Fahrer sitzt bequem zwischen den Sitzen in der Mitte. Bloss gut, dass es wenigstens ein Automatik ist, sonst ... read more
OePNV
Auf dem Weg zur Schlachtbank




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