Wo warst du heut' Nacht Jack Kerouac, ich habe dich gesucht.
Würd' gern wissen war das damals wirklich wahr,
'47, '48, '49 in Amerika
unterwegs,
unterwegs,
unterwegs,
unterwegs.
Eigentlich müsste man sich fernhalten. Von denen, die regelmäßig tief seufzen und den nächsten Satz mit "Eigentlich müsste man mal wieder..." beginnen. "...Richtig einen drauf machen", geht es dann weiter. Oder "...so ganz spontan wegfahren". Oder "...was richtig verrücktes machen". Oder "...ausschlafen". Und es endet mit noch einem Seufzer und einem "Naja".
Weil sie am Ende dann doch vernünftig sind. Ihren Urlaub gründlich planen. Pünktlich aufstehen. Nach dem vierten Bier auf Wasser umsteigen.
Ein "Eigentlich" ist wie früher beim Einschlafen das Licht im Flur - das ungezügelte andere Leben ist da draußen. Da, wo die Großen sind, die alles dürfen. Die Coolen, die sich alles trauen.
Zu wissen, dass das Licht da ist, macht das Leben ein bisschen erträglicher. Hauptsache, die Tür bleibt einen winzigen Spalt auf. Man bleibt zwar, wo man ist - als Kind im Bett, heute im normalen Alltag. Aber man könnte. Eigentlich. Eigentlich-Sager sind Rebellen im Herzen und Memmen im Leben. Weil ihnen der Mut fehlt, die Tür endlich zuzumachen und ohne Licht zu schlafen. Oder tatsächlich rauszugehen.
Eigentlich müsste man sie meiden. Aber eigentlich müsste man sowieso mal wieder eine Menge anders machen.
It should not be denied that being footloose has always exhilarated us. It is associated in our minds with escape from history and oppression and law and irksome obligations. Absolute freedom. And the road has always led west.