Die Sahara Vietnams


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March 7th 2011
Published: March 10th 2011
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„Berühmt ist Mui Ne für seine riesigen roten und weißen Sanddünen.“ Diese Berühmtheiten wollen wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Wir lassen uns also mit einem Jeep abholen und zu den weißen Dünen fahren. Der Weg dorthin führt über Straßen aus rotem Staub, der sich hier auf jedes Haus, jede Pflanze und jede Lunge zu legen scheint. Als wir über einen Hügel kommen schimmert vor uns bläulich ein großer See. Dahinter glänzt es weiß in der langsam aufsteigenden Sonne. Bei einem kurzem Spaziergang am See gelangen wir erst in ein Wäldchen, an dessen Ende sich unvermittelt weiße Hügel erheben. Die weiße Düne. Wir wandern hinauf. Oben auf einem kleinen Plateau sehen wir einen Baumwipfel aus dem Sand ragen, welcher, als wir näher kommen, Teil einer Oase mit einem kleinen Tümpel ist. Ein schöner Ort, um dazusitzen und etwas in sich zu gehen.
Ein paar Meter weit erscheint ein Hochzeitspärchen und läßt vor der schönen Kulisse Fotos machen.

Anschließend fahren wir zu der roten Sanddüne. Es ist schon fast Mittag und die Sonne brennt mörderisch auf uns und den Sand. Gut, dass Jens seine festen Schuhe im Auto hat stehen lassen. Mit Flipflops läßt es sich wunderbar die Füße verbrennen. Da
Postkartenidylle im LotusseePostkartenidylle im LotusseePostkartenidylle im Lotussee

Weiße Düne - Lotussee
es hier auch nichts weiter zu sehen gibt und auch die Kinder ob der Mittagshitze schon keine Lust mehr haben, uns ihre Plastikplanen zum Rodeln anzubieten, machen wir dann noch einen Abstecher zur Märchenquelle, dem Strom in der Dünenlandschaft, zumindest dem, was in der Trockenzeit noch davon übrig ist: Ein Rinnsal, welches sich sich eher durch die roten und weißen Felsschichten knabbert. So können wir aus der Mitte heraus wenigstens die vielen kleinen Babykrabben beobachten und etwas Glücksklee (hier hat der Klee tatsächlich überall vier Blätter) pflücken.

Abends lässt es sich wunderbar am Hafen sitzen und die Schiffe im Licht der untergehenden Sonne beobachten. Dabei erwischt man sich immer wieder bei dem Gedanken, wie Mui Ne es denn mit den Sanddünchen geschafft hat, berühmt zu werden und den Namen „Die Sahara Vietnams“ zu ergattern. Wenn man verträumt an der Oase in der weißen Sanddüne sitzt, dann kann man es ein klein wenig nachvollziehen.



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Erwischt.Erwischt.
Erwischt.

Weiße Düne - Lotussee
ErinnerungsfotoErinnerungsfoto
Erinnerungsfoto

Weiße Düne


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