Stell Dir vor, Du bist auf Phuket und gehst kein einziges Mal zum Strand...


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November 27th 2010
Published: November 28th 2010
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Phuket Hokkien MeePhuket Hokkien MeePhuket Hokkien Mee

Dieses Nudelgericht aehnelt sehr der Version von Penang, statt einer Suppe wird allerdings eine dickfluessigere Sosse verwendet und sie wird, man ist ja schliesslich in Thailand, mit Fischsosse und Chilis serviert.
Nachdem ich einen Monat lang Tourist an Suedthailands Straenden gespielt habe, bin ich jetzt auf Phuket gelandet, allerdings nicht an den Straenden, sondern in Phuket Stadt. Eigentlich wollte ich nach einer Nacht bereits weiter an die Straende, aber zum einen schrecken mich diese ab, da sie neben Samui und Phattaya die Konzentration des Massentourismus in Thailand darstellen (und jetzt ist gerade Hochsaison!), zum anderen gefaellt mir Phuket Stadt ganz gut. Es ist endlich mal wieder ein Ort, der nicht in erster Linie fuer Touristen zu existieren scheint. Ich mag ja sowieso diesen mittelgrossen Staedte und Phuket erinnert mich zudem auch ein wenig an die Staedte an der Westkueste Malaysias, wie Ipoh, Taiping oder sogar George Town/Penang. Auch hier gibt es einen signifikanten chinesischen Bevoelkerungsanteil.

Die Sino-Portugiesische Architektur aehnelt ebenfalls der in Malaysia. Die Strasse Thanon Thalang in Phuket koennte genausogut eine Seitenstrasse der Chulia Street in George Town sein. Desweiteren leben in beiden Staedten auch Moslems, in George Town Mailaien, in Phuket moslemische Thais. Und in beiden Staedten gibt es hervorragendes einheimisches Essen. Ich habe in Phuket Stadt ein moslemisches Restaurant mit den Spezialitaeten Roti Canai und Murtabak gesehen, beides in Malaysia weit verbreitete Gerichte. In einem chinesischen Kaffeehaus, einem sogenannten Kopitiam (ebenfalls eine typisch malaysische Einrichtung) habe ich zu Mittag Phuket Hokkien Mee gegessen, ein Nudelgericht, das stark seinem Namensvetter aus Penang aehnelt. Da wir aber immer noch in Thailand sind, wird dieses nicht mit Sambal oder Shrimppaste serviert, sondern mit Chilliflocken und Fischsauce mit Chillies darin.

Auch das eigentliche Thaifood schmeckt besser als in den Touristenrestaurants der Straende. Zudem ist es noch deutlich guenstiger. Ich habe mich hier zum Abendessen wieder mit einem hier lebenden Couchsurfer getroffen. Witzigerweise ist er kein Thai, sondern Chinese aus Malaysia. Dadurch konnten wir natuerlich gut Erfahrungen austauschen. Auf dem Markt gab es hervorragendes Pad Kra Pau (gebratenes Fleisch mit Thai-Basilikum und Chilies) und eine fantastische Tom Yam (sauerscharfe Suppe mit Zitronengras). Runtergespuelt wurde das ganze mit einem unglaublich guenstigen Chang-Bier (ein weiterer grosser Unterschied zu Malaysia). Getrunken habe ich das im Thaistil - mit Eiswuerfeln im Glas.


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Chinesischer TempelChinesischer Tempel
Chinesischer Tempel

Nur fuer den Fall, dass Euch die Bilder aus Malaysia (und natuerlich China) nicht gereicht haben. ;)


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