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Published: November 8th 2008
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Cebu City
Cathedral Wir nahmen das 11 Uhr Boot zurück nach Maya, wo bereits der Bus nach Cebu City bereit stand. Nach einer guten halben Stunde Wartezeit setzte dieser sich dann auch in Bewegung für die vierstündige, landschaftlich ansprechende Fahrt die Küste hinunter.
Da es auf den Philippinen sehr früh dunkel wird, hatten wir jedoch gerade noch Zeit bei Helligkeit ein Zimmer zu finden. Wir kamen im Kukuks Nest unter, im neueren Teil der Stadt, nahe der großen Ayala Mall. Das Guesthouse selber befindet sich jedoch von der lauten Straßen zurückversetzt in einer alten Holzvilla - eine kleine Oase in der Großstadt.
Die Zimmer sind etwas muffig und dunkel, aber geräumig und atmosphärisch. Da nur noch ein Zimmer mit Klimaanlage frei war, mussten wir 730 Pesos bezahlen, was für eine philippinische Großstadt allerdings recht in Ordnung ist.
Wir aßen zunächst eine Kleinigkeit im Oh Georg! in der Ayala Mall, einem kleinen, modernen Bistro, wo es sehr guten Kaffee und frische, schmackhafte Salate gab, zu Mallpreisen allerdings.
Ich hatte mich gefreut in Cebu City an einem Samstagabend ausgehen zu können, da die Stadt für ihr Nachtleben bekannt ist, fand die Ausgehmöglichkeiten aber eher enttäuschend. Es gibt, anders als in Manila, kein gewachsenes Nightlifeviertel, sondern
Cebu City
Old Town market verschiedene Enklaven, um welche zu erreichen man vierspurige Highways entlang laufen musste. Die Szene besteht überwiegend aus modernen, sterilen, neonbeleuchteten Restobars, wo zwar Bier in 3l-Türmen ausgeschenkt wird, aber dennoch keine Stimmung aufkommt, und kaum Leute über 20 anzutreffen sind.
Also gingen wir in eine der wenigen einfachen Freiluftkneipen entlang der Straße, wo zwar auch keine besonders gute Stimmung herrschte, aber zumindest das Bier spottbillig war (27 P für ein San Miguel)und man Pool spielen konnte.
Heute verbrachten wir noch den gesamten Vormittag in Cebu City, liefen von der Neustadt in die Altstadt, und von dort aus zu den Piers, aber die Stadt hat wirklich nicht viel zu bieten.
Die selbst sonntags hektische Altstadt, mit ihren typisch asiatischen Märkten, ist halbwegs interessant und stimmungsvoll, bietet aber nichts was jede andere größere Stadt in diesem Teil der Welt nicht auch bieten würde, an kolonialer Architektur und alten Gebäuden ist fast nichts übrig geblieben.
Um 13 Uhr nahmen wir die Fähre nach Tagbilaran - ein modernes, superschnelles und teures (500 P) Schiff, das uns in 90 Minuten nach Bohol brachte.
In Tagbilaran angekommen, mieteten wir uns nahe des Piers ein Motorrad und fuhren zu zweit mit allem Gepäck die knapp 20 km
Panglao
Alona Beach Sunset zum Alona Beach auf Panglao Island, einer touristischen, kleinen Insel, die über zwei Brücken mit Bohol verbunden ist.
Da wir durch das Motorrad Flexibilität hatten, mussten wir nicht in der touristischsten (und teuersten) Gegend direkt am Strand übernachten, sondern fanden einige Kilometer westlich von Alona, entlang einer holprigen Piste, ein ruhiges Resort, das Calypso, unter schweizer Management, wo ein Zimmer mit Bad 650 Pesos kostete. Das war ein richtiges Schnäppchen, nicht nur weil das Resort einen Pool und einen Billardtisch hatte, sondern weil dieser Preis auch ein Mietmotorrad beinhaltete, so dass morgen jeder sein eigenes Motorrad für den Trip zu den Chocolate Hills hat.
Zum Abendessen gingen wir an den Strand nach Alona, einem der touristischsten Orte der Philippinen, wo sich ein Resort mit Restaurant ans nächste reiht. Der weiße Strand ist optisch sehr schön, aber überentwickelt. Das Algenproblem besteht hier ebenso wie auf Malapascua, und das Wasser lädt nicht unbedingt zum Schwimmen ein. Die Abendstimmung in Alona ist jedoch sehr schön, mit zahlreichen Tischen zwischen Fackeln direkt am Strand. Die Speisekarten der Restaurants unterscheiden sich kaum in Preis und Angebot, es gibt eine Auswahl an Pizza und gegrilltem Seafood, beides für um die 200 Pesos.
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