Perhentian Islands – Jungle Trail


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August 26th 2012
Published: August 29th 2012
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Am Vormittag schwimmen wir mit Aaron bis zur Riffkante, ab dort wird das Wasser dann schnell tiefer und 10-15m sind nach einigen Metern erreicht. In der Tiefe wachsen große Hartkorallen und man kann im sie klaren Wasser recht gut sehen. Aaron hat ziemlichen Respekt vor der Tiefe, er braucht immer einen Tag, um sich an etwas zu gewöhnen. So ist das heute die Generalprobe für das Schnorcheln in den kommenden Tagen. Am frühen Nachmittag machen wir uns auf den Weg zum „Jungletrail“. Aller Inselverkehr erfolgt auf dem Wasser und es gibt weder Straßen noch Wege. Allein zwei Pfade durch den Inselurwald verbinden die größeren Strandabschnitte im Süden der Insel mit der Westküste. Die Wege sind recht schwer zu finden und zum Teil eine ziemliche Klettertour. Im Wald ist es schattig, aber auf Grund der extrem hohen Luftfeuchte sehr warm. Jeder kleine Anstieg ist eine schweisstreibende Angelegenheit. Wie in Taman Negara gibt es riesige Ameisen, hier sind sie noch etwas größer, Tagfledermäuse die nach Insekten jagen und die allgegenwärtigen Monitorechsen. Nach etwas Fußmarsch kommen wir durchgeschwitzt an einem der westlichen Strände an. Hier gibt es eine ganze Reihe von Resorts und auch die einzigen befestigten Bootanlegestellen der Insel. In der Tuna Bay Bucht wird das Wasser schnell tiefer und ganz in Strandnähe gibt es tolle Korallen. Alle sind in sehr gutem Zustand und das Wasser ist heute deutlich klarer. So macht es viel Spaß, einige Zeit dort zu verbringen. Nur wenige Meter vom Strand entfernt sind riesige etwa einen halben Meter große Muscheln im Wasser. Mit ihren leuchtenden Farben in blau, lila oder gelb-braun, sehen sie immer wieder sehr imposant aus. Man hat aber permanent das Gefühl, das die einen besser nicht einklemmen sollten. Für den Rückweg entscheiden wir uns für das Wassertaxi, die wohl teuerste, aber fast einzige Transportmöglichkeit auf der Insel. Für etwa 10min Fahrt zum Flora Bay zahlen wir zu dritt etwa 40RM, umgerechnet 10 Euro. Die Boote haben hier das Monopol. Für den gleichen Preis gehen wir hier typischerweise zu dritt Abendessen. Apropos Abendessen, heute das Lowlight des Tages. Wir entscheiden uns für das Fauna Hotel gleich nebenan, keine gute Wahl. Wir warten mehr als eine Stunde, Aaron bekam Tom Yam Suppe serviert anstatt der bestellten heißersehnten ersten Spaghetti seit 2 Wochen, der Kellner war schwer zu überzeugen das nochmal umzutauschen,und kulinarisch war das Ganze auch unter Durchschnitt.


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