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Asia » Malaysia » Sabah
October 6th 2007
Published: October 6th 2007
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Luxushotel in KKLuxushotel in KKLuxushotel in KK

Karina an einem der 6 (!) Swimming Pools

Kota Kinabalu



Wir sind am 29.9. in Kota Kinabalu (KK), der Hauptstadt Sabahs/Malaysien, angekommen. Die Anreise war relativ langwierig mit 3 Mal umsteigen und einer Uebernachtung in Kuala Lumpur. Leider hatte auch Steffis Flug Verspaetung (wir haben uns in Bangkok getroffen) und wir haetten beinahe unseren Anschlussflug verpasst. Nach einigen Verhandlungen durften wir doch noch mit, obwohl der Check-In schon zu hatte. Im Flugzeug ist Steffi draufgekommen, dass sie ihr Rueckflugticket beim Sprint von der Ankunfts- zur Abfluhalle verloren hatte, sie nochmal raus aus dem Flieger, aber nix gefunden, wieder rein in den Flieger *g*
Naja,.... aber das hat sich mittlerweile alles geklaert.

Die ersten 2 Naechte haben wir dann in KK in einem sehr luxurioesen Hotel verbracht um uns von der Anreise zu erholen.
Dann ging es los unser Abenteuer.




Mount Kinabalu National Park



Die erste Station war der Mount Kinabalu National Park. Der Mount Kinabalu ist mit knapp ueber 4000 Meter der hoechste Berg Suedostasiens. Wir haben eine Nacht in der Naehe des Nationalparks verbracht und haben ein bissl Bergluft geschnuppert (ganz rauf konnten wir leider nicht, weil eine Uebernachtung noetig gewesen waere und die Huette war leider ausgebucht).

Mount Kinabalu National ParkMount Kinabalu National ParkMount Kinabalu National Park

Der Blick von unserer Lodge auf die Gegend rund um den Mount Kinabalu





Sepilok - Orang Utan Rehabilitationszentrum



Dann ging es weiter nach Sepilok. Dort gibt es eines der ganz wenigen Orang Utan Rehabilitationszentren. Wir haben in einem Resort direkt neben dem Dschungel gewohnt (Sepilok Jungle Resort) und gleich am ersten Tag haben wir schon einen Orang Utan von der Rezeption unseres Resorts gesehen.... das war wirklich beeindruckend. Gleich darauf sahen wir dann 2 der hier heimischen Hornbills... sind ganz witzige Voegel mit so einem Horn auf der Stirn, deshalb ja auch der Name :-)

Tja, am naechsten Tag besuchten wir dann das nur 5 Minuten entfernte Rehabilitationszentrum. Das ist quasi ein Auffanglager fuer Orang Utans, die entweder in Gefangenschaft waren oder die ihre Mutter verloren haben und nicht selbst ueberleben koennten. Im Center wird ihnen alles beigebracht was sie wissen muessen um in der freien Natur ueberleben zu koennen.
Die Orang Utans verbringen die erste Zeit in Kaefigen, dann werden sie langsam an den Dschungel gewoehnt. Das Center selbst liegt auch direkt im Dschungel und es gibt einen Weg ueber Holzstege fuer Besucher, der zu einer Plattform fuehrt wo die Tier 2 Mal am Tag Futter serviert bekommen (meistens Obst, manchmal auch einen Milchbrei). Fast immer tauchen auch einer oder mehrere Orang Utans auf. Wir hatten Glueck und sahen 3 Orang Utans und ziemlich viele andere Affen, die ganz schoen frech waren.
Alles in allem ein unvergessliches Erlebnis diese interessanten und uns so aehnlichen Tiere aus wenigen Metern Entfernung beobachten zu koennen.


Der Dschungel



Nachdem wir nun schon ein bisschen Dschungelluft geschnuppert hatten wollten wir's wirklich wissen und haben knallhart eine 3-taegige Dschungeltour gebucht.
Auf einer unbefestigten Strasse ging es zuerst vorbei an unzaehligen Palmoelplantagen bis an den Kota Kinabatangan, mit beinahe 600 km der laengste Fluss Sabahs. Nach einer kurzen Bootsfahrt erreichten wir die Kota Kinabatangan Nature Lodge und bezogen erstmal unsere Chalets. Darunter darf man sich jetzt nix Tolles vorstellen, wir waren ja mitten im Dschungel. Im Prinzip war es eine Holzhuette. Wenn man reingekommen ist, war links und rechts ein Bett und dann ging es durch einen Vorhang hindurch ins "Badezimmer". Nachdem wir uns dann gruendlich mit unserem "No bite" - Insektenschutzmittel eingesprueht hatten und sicherheitshalber auch den Bereich rund um unsere Betten ging das Programm auch schon los..... die naechsten 2 Tage vergnuegten wir uns bei River Cruises auf dem Fluss, Morning Jungle Walks und Night Jungle Walks. Alles in allem eine sehr spannende Angelegenheit (besonders nachts im Dschungel is es schon ein bissl "entrisch" *g*).
Und was wir an Tieren gesehen haben war unglaublich: Skorpione, Spinnen, Krokodile, Unmengen an Affen, einen Orang Utan, eine Moonrat (eine riesige weisse Ratte die hauptsaechlich im Wasser lebt), Schlangen,.....
In der Nacht hatten wir dann leider nie so viel Schlaf (wenn man mal sieht was da alles vor der Tuer so herumkriecht und krabbelt *g*), Ausserdem stoerte eine Maus unseren Schlaf (zumindest hoffen wir bis heute, dass es eine Maus war), die sich an unseren Keksen vergriffen hat - aber das wars wert.







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Ein Western Tarsier beim Night Jungle WalkEin Western Tarsier beim Night Jungle Walk
Ein Western Tarsier beim Night Jungle Walk

ein ganz seltenes Tier, das eine Mischung aus Frosch, Ratte, Affe und wir vermuten - auch Gremlin - ist. Kann den Kopf um 360 Grad drehen!
Krokodil am Kota KinabatanganKrokodil am Kota Kinabatangan
Krokodil am Kota Kinabatangan

Dieser Schnappschuss entstand bei einer morgendlichen River Cruise
Eine typische Nacht im DschungelEine typische Nacht im Dschungel
Eine typische Nacht im Dschungel

Karina in der ersten Nacht in unserer Huette im Dschungel - fuer den Notfall Taschenlampe, Insektenspray und Handy (auch wenn kein Empfang) griffbereit, und natuerlich gut eingemummt.
Steffi bereit fuer den Night Jungle WalkSteffi bereit fuer den Night Jungle Walk
Steffi bereit fuer den Night Jungle Walk

natuerlich wieder gut eingemummt um sich speziell vor Blutegeln (die gibt es dort massig - lassen sich wie Zecken von Baeumen fallen) und Feuerameisen (Bisse gleichen denen von Wespenstichen und sind sehr schmerzhaft) zu schuetzen


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