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Published: December 4th 2010
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ein Strand nur für uns
.....und viele Quallen.... Jaja, in Penang wurde ich direkt am zweiten Tag einmal so richtig heiss geküsst - und zwar auf den Bauch. Uuuuuiiiiihhh! Aber nicht das, was Ihr denkt. Aber einmal schön der Reihe nach.
Mit Nancy und Tobi, die ich in den Cameron Highlands kennengelernt habe, fuhr ich aus dem kühlen Hochland auf die vielgelobte Insel Penang. Da war sie wieder, diese unerträgliche schwüle Hitze. Aber schon die Minibusfahrt war ein Abenteuer. Bei 120km/h über Serpentinen wechselte unsere Gesichtsfarbe in ein zartes gelb-grün. Man, das war mal was.
Unsere Unterkunft in der Hutton Lodge war sensationell. Aber wir waren von der grossen Stadt George Town sowie der Hitze extrem überfordert. So liessen wir es sehr langsam angehen. Little India gefiel uns recht gut, und das Essen dort war genial. Am nächsten Tag machten Nancy und ich einen Frauentag. Mit dem Bus fuhren wir in den Penang National Parc, wanderten durch den dichten Dschungel und kamen dort an einen fast einsamen Strand (nur ein paar Deutsche störten uns). Vergnügt warfen wir uns in das kühle Meer. So schnell wir drin waren, waren wir aber auch wieder draussen. Eine Qualle hatte Nancy an der Hand und am Arm erwischt. Tja, und mich
hatte sie auf den Bauch geküst. So ein richtiger heisser Kuss war das! Mir blieb ein roter, brennender und juckender Knutschfleck. Aber das klare Mineralwasser half etwas und am Abend waren wir beide wieder hergestellt. Den Nachmittag verbrachten wir noch in Batu Ferringhi und beobachteten Männer in Badekleidung mit ihren komplett in schwarz verhüllten Frauen am Strand. Ein für uns sehr merkwürdiges Bild. Nun ja, aber die werden wenigstens nicht von Quallen auf den Bauch geküsst, wenn sie in Vollmontur ins Wasser gehen (und das machen die so). Ich sollte mir das also nochmals überlegen ;-)....
Ich machte noch eine touristische Stadtrundfahrt. Diese war allerdings sehr interessant, da ich nur mit Chinesen unterwegs war und die mir einiges erzählt haben. Als europäische Attraktion musste ich auf jedes Foto bei denen. Ich habe noch immer einen Krampf im Gesicht vom Lachen. Ich habe fast nichts verstanden (die konnten kein Englisch - aber es gibt ja Hände und Füsse), aber es war ein Erlebnis, mit denen Essen zu gehen. Es war quasi ein Kulturprogramm mit allen Sinnen. Noch ein Tag in der Altstadt bei strömendem Regen und ein wenig Zeit am Strand (Baden sollte man in dieser Drecksbrühe hier eher nicht)
und dann waren die 5 Tage auch schon rum.
So begeistert, wie viele von Penang sind, bin ich nicht. Es gibt hier recht wenig zu sehen - die historischen Gebäude sind eher Ruinen. Leider meinte es auch das Wetter mit sehr viel Regen nicht so gut mit mir. Aber die Atmosphäre ist lebendig und wuselig, recht amüsant, wenn man so durch die Altstadt zieht. Man ist auch nie alleine. Irgendwie findet man immer jemanden, der einen Tee mittrinkt oder mit dem man sich verschiedene Gerichte in den Fresshallen oder auf der Strasse teilen kann. Das ist ist angenehm. Nun freue ich mich aber auf den Montag, wenn Markus endlich nachkommt in die asiatische Schwüle. Unser erster gemeinsamer Stopp: Kuching auf Borneo.
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