Day 6 - Tokio


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Asia » Japan » Tokyo » Akihabara
February 11th 2011
Published: February 12th 2011
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Nachdem ich sehr gut in der Kapsel geschlafen habe, bin ich erst mal zu Fuß zu dem nächsten Tempel in der Nähe gegangen. Da war sehr viel los, da heute ein Feiertag in Japan ist. Habe dort erst mal etwas Kleingeld gespendet, das man in einen großen Graben geworfen hat. Dann habe ich noch eine Kerze angezündet für die Verstorbenen. In der Nähe gibt es noch eine überdachte Passage, wo ich in einem "Alles für 100 Yen"-Laden ein paar Handschuhe gekauft habe, da es echt bitterkalt ist und es den ganzen Tag schneit und regnet. Mein Hotel liegt in der Nähe des Flußes Sumidagawa. Dort bin ich dann zu Fuß zum Bezirk Rygoku spaziert, da es dort viele Sumo-Schulen gibt und ich mir eine anschauen wollte. Leider habe ich keine gefunden, da mein japanisch nicht so gut ist, wakarimasen. Allerdings war ich beim Stadion, wo die Kämpfe ausgetragen werden. Leider war es geschlossen, aber daneben gab es ein Sumo-Museum. Dort waren ein paar Sachen ausgestellt und es lief ein Film über einen Sumo-Ringer, der 63 Kämpfe in Folge gewonnen hatte.
Zu Fuß bin ich dann zum Akihabara Bezirk gelaufen, die sogenannte Electro-City mit tausenden Shops für Computer, Manga und Anime. Die Japaner sind verückt nach Comics, Zeichentrickfilmen und den dazugehörenden Sachen. Man kann dort allerlei Figuren von Animefilmen kaufen. Sehr ausgefallene Sachen. Die Computer und Handys sind allerdings genau so teuer wie in Deutschland. Ansonsten habe ich es mir noch etwas schriller vorgestellt, als es war.
Mit Gary, dem Amerikaner bin ich dann noch in den Bezirk Shibuya gefahren. Das ist der Shoppingbezirk Tokios. Dort ist auch der bekannte Fußgängerüberweg, wo die Leute kreuz und quer laufen, der immer in Dokus gezeigt wird. Das war auch ein witziges Erlebnis, da alle Ampeln gleichzeitig Grün für die Fußgänger anzeigen. Dort waren wir etwas bummeln, bevor wir wieder zurück nach Asakusa gefahren sind. In der Nähe vom Hostel haben wir uns ein kleines Lokal zum Essen gesucht. Neben uns saßen zwei junge Japaner, die uns gefragt haben woher wir kommen. Danach hat sich ein lustiges Gespräch entwickelt, da der Mann etwas Englisch konnte und die Frau ganz wenig. Er, Makoto, ist Schauspieler, konnte uns aber nicht verständlich machen wo er schauspielert. Es soll irgendwas mit Disneyland zu tun haben. Vielleicht bei einer Show dort. Sie, Misako, hat nur mitteilen können, das sie in Asakusa lebt und sie beide heiraten wollen. Es war sehr komisch und wir haben viel gelacht. Gary hat etwas zu schnell und zu amerikanisch geredet, als das die beiden viel verstehen konnten. Am Ende haben wir Fotos gemacht und email-Adressen ausgetauscht. War sehr nett.


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