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Published: February 6th 2011
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Argyle Road
Ich glaube das ist nicht die Argyle Road, aber sehen alle gleich aus ;-) Nachdem der Flieger in Hamburg fast eine Stunde später gestartet ist und ich zum Gate in Frankfurt hetzen musste, war der Flug nach Hong Kong in 10 Stunden ganz easy. Das Wetter war toll, sonnig und 22 Grad warm.
Am Flughafen in Hong Kong ging es schnell durch den Zoll. Der richtige Bus zum Hostel war auch schon da und nicht mal eine Stunde später stand ich vor dem Hostel in der Argyle Street. Erste Lektion im Hostel: Es gibt zwei Aufzüge. Einer für ungerade und einer für gerade Stockwerke. Ich mußte in den siebten, also habe ich den für die geraden Zahlen genommen ;-) Aber wozu gibt es Treppenhäuser.
Hab ein Einzelzimmer mit einer Fläche, wofür mich ein deutscher Gefangener bemitleiden würde. Aber das Bett ist bequem und dass ist das wichtigste. Fernseher mit chinesischen und amerikanischen Programmen ist auch vorhanden. Es ist ruhig, noch, was auch am fehlenden Fenster liegen kann.
Mein erster Ausflug führte mich erst mal etwas in der Gegend rum, um ein Gefühl für meine Umgebung zu bekommen. Der erste Eindruck: Hochhäuser und Menschen soweit das Auge reicht. Nach einer kleinen Odyssey durch die Gegend, ich hatte den Hafen gesucht, kam ich dann auch dort an,
Somewhere in Hong Kong
Ein Strassenschild in Hong Kong nicht ohne mich mit einem Mönch anzulegen. Er wollte eine Spende für einen Tempel haben und dafür bekäme ich eine Gebetskette. Als ich ihm 20 HK-Dollar geben wollte, zeigte er auf sein Spendenbuch und auf eine Summe von 1500 Dollar. Da war bei mir der Spaß vorbei. Ich habe ihm nachdrücklich nahegelegt, seine Ahnen um eine Spende zu bitten und mich in Ruhe zu lassen. An der südlichen Spitze von Kowloon liegt der Färhafen mit den Star Ferries. Der Preis für die einfache Fahrt liegt bei 3 Hong Kong Dollar, etwa 30 Cent. Der Ausblick auf die Stadt ist von der Fähre sehr beeindruckend. Die Fahrt ging nach Hong Kong Island, wo es noch mehr Wolkenkratzer zu bestaunen gab. Nach einem weiteren Fussmarsch durch die Stadt und dem Erwerb einer Octopus-Card, einer Geldkarte zum Aufladen, ging es mit der Fähre zurück nach Kowloon. Da es schon Abend war und die Sonne nicht mehr wärmte, ging ich zurück ins Hostel um etwas zu skypen und diesen ersten Eintrag zu schreiben.
Am Abend bin ich dann noch mal raus zum Essen. Habe erst lange gesucht und bin dann bei einem kleinen Laden gelandet. Dort gab's dann "fried noodles with chopped chicken".
War ganz ok, bis auf die Tatsache das es etwas schleimig in der Konsistenz war. Als Nachtisch gab es dann in einer Seitenstraße Waffeln in Eierform, sehr lecker. In der Fa Yuen Straße gibt es viele kleine Stände mit Kleidung und anderem "lebenswichtigem" Artikeln. Hab dann ein paar schöne Schlüsselanhänger gekauft, nachdem ich wie im Basar gefeilscht und wahrscheinlich doch wieder zu viel gezahlt habe. Aber jetzt habe ich neben 5 Schlüsselanhängern einen sehr tollen Nagelknippser mit dem Schriftzug Hong Kong drauf :-)
Jetzt bin ich müde und werde diesen Tag langsam ausklingen lassen. Morgen gehts vielleicht zur Riesenbuddhastatue.
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Haenschman
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Schlechtes Karma
...na, dann wollen wir mal hoffen, dass der Mönch Dir kein schlechtes Karma an den Hals wünscht :-)